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Brita setzt stark auf Nachhaltigkeit.
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Brita Gruppe meldet Rekordumsatz

Trinkwasserspezialist Brita kann sich über stetiges Wachstum freuen. Wie das Unternehmen jetzt vermeldet hat, wurde nach 2020 ein neuerlich historischer Rekordumsatz erzielt.

Grundvoraussetzung dafür sei eine erfolgreiche Pandemiestrategie gewesen, die sowohl Mitarbeiter wie weltweite Produktion und Logistik absicherte. Darauf aufbauend konnte die Nutzung der Produkte weiter gesteigert werden. Auch der anhaltende Trend zu nachhaltigen Konzepten und insbesondere der Vermeidung von Einwegplastik würden sich in dieser Entwicklung neiderschlagen.

 

6,3% Zuwachs

Der Gesamtumsatz der Gruppe mit ihren 30 nationalen und internationalen Tochtergesellschaften bzw. Betriebsstätten, fünf Produktionsstätten und Vertreibern in rund 70 Ländern auf allen fünf Kontinenten belief sich im vergangenen Geschäftsjahr auf rund 656 Mio. Euro. Das bedeutet einen Zuwachs von +6,3% gegenüber Vorjahr. Die „Top 3 Positionen“ unter den Ländermärkten besetzten in der Gruppe auch 2021 wieder Deutschland, China und Großbritannien. Das Potenzial des Professional-Segments mit Filterlösungen für Horeca und Vending sowie leitungsgebundenen Trinkwasserspendern für Büros, Schulen, Krankenhäuser und Gastronomie wurde wie in 2020 durch die Pandemie und entsprechende Lockdowns beeinträchtigt. Dennoch generierte das Unternehmen hier einen Umsatz von 165 Mio. Euro und damit 25% des Gesamtumsatzes. Wie im Vorjahr liegen in diesem Segment die Märkte Deutschland, Großbritannien und Schweiz an der Spitze. Das Unternehmen, in dem das Thema Nachhaltigkeit stark im Zentrum steht, hat sich nun noch einmal stärker diesem Anspruch verschrieben. In der „Brita Sustainability Charter“ wurden ambitionierte Nachhaltigkeitsziele in vier Handlungsfeldern festgelegt – Materialien, Verpackung, Wiederverwendung und Recycling sowie Emissionen.

 

Was Brita bis 2025 in punkto Nachhaltigkeit erreichen will

Unter anderem soll der Anteil an fabrikneuem Plastik im Kernproduktportfolio um 30% reduziert und damit auch die Abhängigkeit von klimaschädlichen, fossilen Rohstoffen verringert werden. Neue Produkte in 2022 und 2023 werden etwa einen innovativen bio-basierten Kunststoff einsetzen. Außerdem soll kontinuierlich weniger Verpackungsmaterial verwendet und ab 2025 ganz auf fabrikneues Plastik in Verpackungen neuer Produkte verzichtet werden. Das seit 30 Jahren bestehende Kartuschenrecycling wird weiter ausgebaut, mit dem Ziel, in 2025 20% des Bedarfs an Ionenaustauscher, dem wichtigsten Filtermaterial in den Filterkartuschen, aus recycelten Kartuschen zu decken. In Deutschland wurden dafür erste Kooperationen mit Handelspartnern begonnen, um Sammelboxen für Kartuschen bereitzustellen.

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