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Unternehmen

Bessere Zukunft schaffen

Die Groupe SEB hat jetzt ihre neuen ESG-Ziele für 2024 bis 2030 bekannt gegeben, die vorrangig eine bessere Nachhaltigkeit zum Ziel haben.

Ambitionierte Ziele für Umwelt, Soziales und Corporate Governance: Mit ihrer neuen ESG-Roadmap 2024 bis 2030 macht sich die Groupe SEB laut eigenen Angaben nun auf den Weg, um alle Geschäftsbereiche, Marken und Produkte in eine nachhaltigere Zukunft zu führen. Die Groupe SEB Professional Beverage hat sich diesem Ziel ebenfalls vollständig verschrieben.

 

Hehre Ziele

Durch die Bündelung der Marken wie WMF, Schaerer, Wilbur Curtis, La San Marco und Zummo spielt der Geschäftsbereich SEB Professional Beverage eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung der Gruppe. Der Anbieter für Elektrokleingeräte positioniert sich mit diesem Portfolio als einer der führenden Anbieter professioneller Getränkelösungen. Mit Nachhaltigkeit als zentralem Dreh- und Angelpunkt aller Innovationen und Aktivitäten will das Unternehmen neue Umweltstandards setzen. Das erklärte Ziel: positive Veränderungen in der gesamten Branche voranzutreiben und den Weg in eine verantwortungsvollere Zukunft zu ebnen.

Die neue ESG-Roadmap der Groupe SEB beschreibt eine Vision, die auf vier zentralen Säulen basiert und tief in den Werten der Gruppe verankert sei. Sie adressiert soziale, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen mit den Leitprinzipien: „Handeln für die Natur“, „Führend in der Kreislaufwirtschaft sein“, „Handeln für alle“ und „Verantwortungsvoll und ethisch handeln“. Mit diesen Initiativen – und im Einklang mit ihrem langjährigen Engagement – ist die Gruppe bestrebt, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und ihren sozialen und gesellschaftlichen Einfluss zu stärken, indem sie entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette gezielte Maßnahmen ergreift.

 

Konkrete Maßnahmen für messbare Ergebnisse

Die von der Science-Based Targets Initiative (SBTi) validierte Net-Zero-Strategie der Gruppe bis 2050 entspricht dem Ziel des Pariser Abkommens, die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Die wichtigsten Ziele bis 2030: Reduktion der Treibhausgasemissionen um 42 Prozent für SCOPE 1 und 2 sowie um 25 Prozent in SCOPE 3 (im Vergleich zum Basisjahr 2021). Darüber hinaus soll der Wasserverbrauch um weitere 25% gesenkt werden. Die Groupe SEB verstärkt ihre Anstrengungen, Lösungen zu entwickeln und Kreislaufprozesse in jeder Phase des Produktlebenszyklus zu etablieren. Im Einklang mit den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft hat sich das Unternehmen zudem das Ziel gesetzt, bis 2030 in allen Geschäftsbereichen und Marken mindestens 60% recycelte Materialien in Produkten und Verpackungen zu verwenden.

Auf der sozialen Ebene verstärkt die Gruppe ihre Bemühungen um Vielfalt, Inklusion und das Wohlergehen der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz. Dabei arbeitet sie eng mit allen Stakeholdern entlang der Wertschöpfungskette zusammen. Zu den Zielen gehören die Senkung der Lost Time Injury Rate (LTIR) auf unter 0,5 sowie eine ausgewogene Geschlechterverteilung in Führungs- und Managementpositionen. Mit einem Dekarbonisierungsplan für 500 strategische Lieferanten treibt die Groupe SEB auch ihre verantwortungsvolle Beschaffungspolitik voran. Im Zuge dessen werden Lieferanten bei der Umsetzung strengerer Umwelt- und Sozialpraktiken unterstützt und gefördert. Bestehende Initiativen zur Förderung nachhaltiger und gesunder Ernährungsgewohnheiten, zur Bekämpfung von Ausgrenzung und zur Verbesserung des Zugangs zu Bildung und Ernährung werden fortgeführt. Überzeugt davon, dass die Zusammenarbeit aller für die Bewältigung ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher Herausforderungen unerlässlich ist, wird die Gruppe ihre Mitarbeitenden, Partner, Lieferanten, Kunden und Investoren für dieses Ziel mobilisieren.

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