Zukunftsmusik in Zürich

Rund um das Thema Brot drehte sich die diesjährige Wädenswiler Lebensmitteltagung der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Unter dem Titel „Zukunft des Brotes – Fakten zwischen Romantik, Technologie und Wissenschaft“ ließen sich mehr als 200 Teilnehmende über Backwaren im Spannungsbogen zwischen individuellem Konsum und globalem Markt informieren.

Umsatzplus für Bio-Erzeuger

Deutsche Öko-Bauern können für 2012 ein deutliches Umsatzplus verzeichnen. Grund dafür sind steigende Preise für Obst, Gemüse und Getreide aus Bio-Anbau sowie die wachsende Nachfrage nach Bio-Eiern. Dies geht aus Angaben der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft (AMI) in Bonn hervor, wie die „Lebensmittel-Praxis“ im Oktober berichtet.

Modernste Mühle Deutschlands eingeweiht

Die Hildebrandmühlen im Frankfurter Osthafen wurden gestern nach einer rund einjährigen Modernisierungsphase offiziell eingeweiht. Knapp 200 geladene Gäste, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie Kunden und Geschäftspartner der Mühle, waren eingeladen, Deutschlands modernste Mühle zu erleben, in deren Modernisierung rund 10. Mio. Euro seitens der VK Mühlen AG investiert wurden.

Bio-Goldprämierung auf der iba

„Biolands bestes Brot gesucht“ lautete das Motto Ende August 2012, als an der TU München in Freising die Bioland-Qualitätsprüfung für Brot stattfand. Die Jury zeichnete 13 Brote von elf Bäckern mit der höchsten Anerkennung „Gold“ aus; sie erhielten ihre Urkunde nun auf der iba in München am Bioland-Stand.

Klares „Nein“ zu E 10

Anlässlich der hohen Getreidepreise ist die Diskussion „Tank oder Teller“ aktuell wieder neu entfacht. Die Leser des BÄKO-magazins allerdings scheinen hier einer Meinung zu sein – das Umfrageergebnis zeigt: Die Sprit-Alternative hat nur wenige Befürworter.

Wer bestimmt den Brötchenpreis?

Alle Jahre wieder mischen sich zu dieser Jahreszeit Branchenfremde in die Preispolitik des Bäckerhandwerks ein: Steigende Getreidepreise müssen nach Ansicht des bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner nicht zwangsläufig zu höheren Preisen für Brot und Brötchen führen.