Fotos: Sandor Mejias Brito; Briela; Eve Orea/Getty Images
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FEIERN WIE IN: MEXIKO

Der „Día de los Muertos“ – der „Tag der Toten“ – zählt in Mexiko zu den wichtigsten Feiertagen. Der neue SnäckerMeister von Wolf ButterBack liefert farbenfrohe Rezeptideen zum Fest, welches weltweit immer mehr Anklang findet und gefeiert wird.

Der „Día de los Muertos“ – der „Tag der Toten“ – klingt in unseren Ohren zunächst alles andere als fröhlich. An ihm wird in Mexiko traditionell den Verstorbenen gedacht. Aber nicht in einsamer Trauer, sondern in Form eines bunten und geselligen Volksfestes. In Mexiko sind die alljährlich ab Ende Oktober begangenen Feierlichkeiten ein Ereignis, das viele in seinen Bann zieht. Höhepunkt sind die familiären Feste und Umzüge am 1. und 2. November. Die Stimmung ist dabei keineswegs düster, sondern fröhlich und lebhaft.

DIE TOTEN BITTEN ZUM TANZ

Die indigenen Gemeinschaften Mexikos praktizieren den „Día de los Muertos“ schon seit Langem. Der Zeitpunkt des Festes fällt in den Zeitraum zum Ende des jährlichen Anbauzyklus von Mais – der vorherrschenden Nahrungspflanze des Landes. Wie weit die Tradition des Tags der Toten zurückreicht, ist nicht eindeutig auszumachen. Der „Día de los Muertos“ basiert auf dem altmexikanischen Glauben, dass an diesem Tag die Verstorbenen vorübergehend zurückkehren. Ihnen ist das Fest gewidmet. Gräber werden mit Blüten und Andenken dekoriert. In den Familien werden bunt geschmückte Altäre („Ofrendas“) aufgebaut. Dort finden sich neben Blumen, Kerzen und Papiergirlanden die Bilder der verstorbenen Verwandten und geliebten Menschen. Hinzu kommen oft individuelle Erinnerungsstücke sowie die Lieblingsspeisen und -getränke der Verstorbenen. Im Mittelpunkt steht die unumstößliche Verbindung mit den verblichenen Lieben – nicht die Trennung durch den Tod. Gemeinsam wird musiziert, getanzt und auch gespeist. Das Zusammenkommen mit den Toten wird landesweit fröhlich zelebriert.

Schokobrötchen „Día de los muertos“

Zubereitung:
Die Teiglinge ca. 15 Min. antauen lassen. Einen Totenkopf-Ausstecher mittig in die Teiglinge eindrücken und diese ohne Dampf backen. Nach dem Abkühlen die Ränder mit heller Fettglasur fein abfilieren und bunte Zuckerperlen aufstreuen.

Zutaten
FÜR 8 STÜCK

 

8 Pains au Chocolat
von Wolf ButterBack
helle Fettglasur
bunte Zuckerperlen nach Belieben
Foto: Wolf ButterBack

KUNTERBUNTE TOTENKÖPFE

Das Brauchtum des Tags der Toten wurde 2008 von der UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die Symbole und Bräuche des Fests haben sich mit der Zeit gewandelt. Es findet sich altmexikanische Tradition vermengt mit christlichen und modernen Einflüssen. Neben traditionellen Gewändern tragen die Menschen häufig Blumenschmuck im Haar oder große Hüte und schminken ihr Gesicht in Form eines Totenkopfes. Damit erinnern sie an die Figur der „Calavera de la Catrina“, geschaffen vom mexikanischen Karikaturisten José Guadalupe Posada um 1910. Mit seiner Skelettdame mit pompösem Hut zielte der Künstler eigentlich kritisch auf die mexikanische Oberschicht – heute gehört sie fest zum ikonischen Repertoire des Tags der Toten. Am „Día de los Muertos“ sind Symbole des Todes allgegenwärtig. Kunterbunt verzierte Schädel und Miniaturgräber aus Zucker sind weit verbreitet. Oft werden die Namen der Verstorbenen auf die zuckrigen Totenschädel („Calaveras de Azúcar“) geschrieben. Sie bereichern die Hausaltäre und Gräber als Gaben. Eine weitere Opfergabe ist das „Pan de Muerto“, das Brot der Toten. Das süße Hefeteiggebäck ist rund und mit gekreuzten Teigstreifen dekoriert. Die runde Form soll den Kreislauf von Leben und Tod darstellen. Die Streifen erinnern an Knochen. Vielfach findet sich eine kleine Teigkugel auf dem Kreuzungspunkt, die je nach Region verschiedentlich interpretiert wird – mal als Totenschädel, mal als Symbol für die Sonne, das Leben oder das Herz. Verfeinert wird das „Pan de Muerto“ meist mit Orangenblüten oder Anis und mit Zucker oder Sesam bestreut. Je nach Auslegung sollen die Gaben den Aufenthalt der Toten in der Welt der Lebenden oder eben das Fest als Ganzes versüßen.

MICHAEL
WIELANDS

Favoriten

Michael Wieland ist
Teamleitung der Anwendungsberater
bei Wolf ButterBack.

Foto: Wolf ButterBack
Michael Wieland ist Teamleiter der Anwendungsberater bei Wolf ButterBack
Der „Día de los Muertos“ ist ein unglaublich farbenfrohes Fest, das immer mehr Menschen auch außerhalb Mexikos fasziniert. Es wird jedes Jahr am 1. und 2. November gefeiert. Anders als der Name vermuten lässt, ist es kein trauriger Tag, sondern eine bunte Feier des Lebens. Die Familien gedenken ihrer verstorbenen Angehörigen, indem sie deren Gräber schmücken, Altäre („Ofrendas“) aufbauen und Speisen, Blumen sowie Erinnerungsstücke darbieten. Durch Filme, Serien und die wachsende lateinamerikanische Community kennt man den „Tag der Toten“ mittlerweile auch in Deutschland. Und genau da liegt für Bäcker eine tolle Chance: Mit passenden Backwaren können sie zeigen, dass sie kulturelle Vielfalt aufgreifen – und das kommt richtig gut an. Klassische Produkte wie das „Pan de Muerto“, Totenkopfkekse oder Zuckerschädel sind echte Hingucker. Aber die Motive und Dekore lassen sich auch ganz einfach auf bestehende Gebäcke übertragen. So hebt man sich vom Standardsortiment ab und sorgt für Aufmerksamkeit in der Theke ohne großen Aufwand. Dazu kommt: Die bunten Farben, die Totenkopfmotive und die liebevollen Verzierungen sind wie gemacht für Social Media. Viele Kundinnen und Kunden fotografieren die Kreationen sofort und posten sie. Für die Bäckerei bedeutet das kostenlose Werbung – und oft auch mehr Laufkundschaft. Kurz gesagt: Der bunte „Día de los Muertos“ bringt Abwechslung ins Sortiment, macht Spaß und schafft Aufmerksamkeit.

„Día de los muertos“-Schnecke

Zubereitung:
Die gebackenen Schnecken mit heller Fettglasur einstreichen. Die flüssige, dunkle Fettglasur in ein flaches Gefäß geben. Einen Totenkopfausstecher darin eintauchen, etwas abtropfen lassen und auf der Schnecke platzieren. Zum Schluss mit bunten Zuckerblüten verzieren.

Zutaten
FÜR 8 STÜCK

 

8 Schnecken, z. B. Maxi-Nuss oder- Maxi-Rosinenschnecke von
Wolf ButterBack
helle Fettglasur
dunkle Fettglasur
bunte Zuckerblüten
Foto: Wolf ButterBack
Anwendungsvideo Wolf ButterBack

Hier geht es zum Anwendungsvideo:

Marcel
Schmidts

Favoriten

Marcel Schmidt ist
Anwendungsberater
bei Wolf ButterBack.

Foto: Wolf ButterBack
Marcel Schmidt
Das Wichtigste zuerst: „Día de los Muertos“, der „Tag der Toten“, ist keine mexikanische Version von Halloween. Die Traditionen und die jeweilige Atmosphäre unterscheiden sich deutlich. Halloween gilt traditionell als finstere Nacht des Schrecken und des Gruselns, während der „Día de los Muertos“ ein lebensfrohes Freudenfest des Erinnerns ist. Natürlich geht es um den Tod, aber der Sinn des Ganzen ist es, seine Liebe und seinen Respekt für verstorbene Familienmitglieder zu zeigen. In ganz Mexiko feiern die Menschen in farbenfrohen Kostümen und mit kunstvollem Make-up, veranstalten Festumzüge und fröhliche Partys. Für Bäckereien bietet dieses Fest eine tolle Gelegenheit, kreativ zu werden und Kundinnen und Kunden zu begeistern. Was beim „Día de los Muertos“ nicht fehlen darf, sind bunte Dekorationen und symbolische Elemente wie Blumen, Totenköpfe und Skelette. Das lässt sich leicht umsetzen – beispielsweise mit bunten Zuckerperlen, Dekorskeletten, Totenkopfauflegern oder -ausstechern sowie mit getrockneten Blüten. Werden diese auf bestehende Backwaren aufgebracht, entsteht im Handumdrehen ein farbenfroher Artikel. Dieser bringt die Stimmung des Festes direkt in die eigene Theke.

Salted Nougatcreme-Krone „Mexicana“

Zubereitung:
Die Teiglinge nach 20 bis 30 Min. Antauzeit rund biegen. Diese nach Anleitung backen und abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen in Fettglasur tauchen und mit buntem Zuckerdekor dekorieren.

Zutaten
FÜR  8 STÜCK

 

8 Salted Nougatcreme-Rollen
von Wolf ButterBack
dunkle Fettglasur
bunte Zuckerblüten
Foto: Wolf ButterBack

WELTWEITER TREND

Der mit großen Festwagen und allerhand Verkleidungen jedes Jahr am „Día de los Muertos“ durch Mexiko-Stadt ziehende Umzug ist jüngeren Datums. Das Abhalten wurde vom James-Bond-Film „Spectre“ aus dem Jahr 2015 inspiriert, in dem der Agent durch eine solche Parade läuft. Das feierliche Spektakel wird in der mexikanischen Hauptstadt seit 2016 groß inszeniert, was bei zahlreichen Einheimischen und Touristen gut ankommt. Mittlerweile finden auch außerhalb Mexikos kleinere solcher Umzüge statt. In den USA wird der „Day of the Dead“ mittlerweile an vielen Orten gefeiert, besonders in Städten mit großer mexikanischer Bevölkerung. Auch in Europa gewinnt das Fest zunehmend an Popularität. Von Paris bis Frankfurt am Main – der Tag der Toten entwickelt sich immer mehr zum weltweiten Trend. In den 2000er-Jahren hielt der Tag verstärkt Einzug in die Popkultur. Neben James Bond verschafften ihm etwa der mehrfach ausgezeichnete Animationsfilm „Coco – Lebendiger als das Leben!“ (2017) sowie diverse Musikalben und Computerspiele größere Aufmerksamkeit. Der „Día de los Muertos“ wird zunehmend international rezipiert, natürlich auch via Social Media: Auf TikTok, YouTube, Instagram & Co. Finden sich zahlreiche Inhalte zum Tag der Toten; das reicht von Schminktipps zur Totenkopfbemahlung bis hin zu traditionellen und abgewandelten Rezepten. Wer sich kulinarisch inspirieren lassen möchte, kann etwa suchen mit „How to make Artificial Food for Day of the Dead“, „Snacks for Day of The Dead“ oder „Drinks for Día de los Muertos“. Die Treffer bieten eine Fülle an Ideen für passende Dekorationen, Fingerfood, Kuchen- und Keksvariationen sowie Cocktailrezepte mit Tequila oder Mezcal.

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Red Velvet-Fiesta-Muffin

Zubereitung:
Ein besonderer Effekt entsteht, wenn man auf den Muffin eine zweifarbige Creme aufdressiert. Dazu in einen Spritzbeutel die Limettencreme sowie die Orangencreme (hergestellt aus Joghurtcreme und Orangenpaste) längs einfüllen. Diese zweifarbige Creme aufbringen und die Oblaten auflegen. Nach Belieben mit getrockneten Blüten veredeln.

Zutaten
FÜR  8 STÜCK

 

8 Muffins „Yummy-Muffin Red Velvet“
  von Wolf ButterBack
250 g Joghurtcreme, z. B. „Schokobella Joghurt“
  von Martin Braun
ca. 10 g Orangenpaste
250 g Limettencreme, z. B. „Schokobella Lime“
  von Martin Braun
8 Totenkopfoblaten
  getrocknete Blüten nach Belieben
Foto: Wolf ButterBack

AUFMERKSAMKEIT GARANTIERT

Um im Markt hervorzustechen, sind Kreativität und Einfallsreichtum gefragt. Und ein Blick für zeitgemäße Trends. Die Rezeptideen der Anwendungsberater von Wolf ButterBack zeigen, wie der mexikanische Feiertag „Día de los Muertos“ im Handumdrehen in die Welt des Backhandwerks übertragen werden kann. Mit wenigen Handgriffen verwandeln sich Pains au Chocolat, Nuss- und Rosinenschnecken in originelle Köstlichkeiten mit Totenkopfdesign. Der „Yummy-Muffin Red Velvet” von Wolf ButterBack erweist sich als ideale Basis; veredelt mit Limetten- und Orangencreme und dekoriert mit Totenkopfoblaten sowie getrockneten Blüten wird daraus ein farbenfroher Blickfang in der Auslage. Die Kreationen wecken Neugier, sorgen für Gesprächsstoff und finden ihren Weg in die Sozialen Medien. Darüber hinaus eröffnet der „Día de los Muertos“ zahlreiche Möglichkeiten für saisonale Aktionen. Ob Torten, Plunder oder Brot – fast jedes Gebäck lässt sich thematisch dekorieren und mit passenden Zutaten mexikanisch in Szene setzen. Maisgebäcke, würzige Salsas und Guacamole können im Snackbereich glänzen. Schokoladen verfeinert mit Zimt, Vanille und Chili oder Gewürzkaffee („Café de Olla“) mit Zucker, Zimt, Nelken und Orangenschale bringen die landestypische Note ins Heißgetränkesortiment. Umrahmt mit stilgerechter Dekoration entsteht so ein unverwechselbares Gesamtkonzept, das nicht nur kulinarisch begeistert, sondern auch visuell für Aufmerksamkeit sorgt.

| Wenzel Seibold |

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Das „Pan de Muerto“ besticht mit den Aromen von Orangenblüten und Anis. Umsetzung und Symbolik sind von Region zu Region verschieden.