Fotos: brebca; PJ_nice/iStock/Getty Images
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EIN HAUCH VON WEIHNACHTEN

Die Gefühle von Wärme, Geborgenheit und Ruhe spiegeln sich an Weihnachten in den Gerüchen der besonderen Backwaren mit Lebkuchengewürz und weihnachtlichen Plätzchen wider, die in jedem Kunden Kindheitserinnerungen wecken. Frische Ideen mit bekannten weihnachtlichen Gewürzen, die ein Hingucker in der „Weihnachtstheke“ werden können, liefert der aktuelle SnäckerMeister.

In der Weihnachtsbäckerei“ gehört zu den Lieblingskinderliedern zu Weihnachten – kein Wunder, geht es doch ums Backen. Für Plätzchen, Stollen und weihnachtliches Gebäck hat der Handwerksbäcker die Kernkompetenz. Diese Klassiker sind seit Jahren beliebt; sie werden von den Kunden gewünscht und erwartet, doch auch neue Ideen zum Snacken können in weihnachtliche Verkaufstheke integriert oder auf einem Weihnachtsmarktstand angeboten werden.

Und wer kann im Advent schon auf Plätzchen, Lebkuchen oder Stollen verzichten? Niemand! Die populärsten Festtagsbackwaren sind einer repräsentativen Umfrage (Quelle: YouGov) zufolge Lebkuchen und Spekulatius. So berichten 54% der Erwachsenen in Deutschland, dass sie Lebkuchen gerne mögen. 50% sagen dies über Spekulatius. Auch ein Klassiker: der Stollen.

„OH, ES RIECHT SO GUT“

Jetzt beginnt die Hochzeit der Stollen. Schon gewusst? Rund 60 Tage dauert eine Stollensaison, die traditionell am 1. November startet und am 31. Dezember endet. Der Christstollen hat eine lange Tradition, die über Jahrhunderte zurückreicht. Damals, zu seinen Anfängen, bestand das Weihnachtsgebäck, wohl eher als Fastengebäck zu bezeichnen, lediglich aus Mehl, Wasser und Hefe. Es hatte also nicht viel mit dem heutigen Christstollen zu tun: Butter, Milch und ähnliche „exotische“ Zutaten waren in diesen Zeiten, im 15. Jahrhundert, nicht erlaubt.
Heute ist vor allem Butter nicht aus den Weihnachtsgebäcken wegzudenken, aus Plätzchen, Stollen, Plunder und weihnachtlichen Croissants. Klassische ganzjährige Gebäcke wie Plunderteile oder Croissants können mit Nüssen, Lebkuchengewürz oder auch anderen Gewürzen weihnachtlich aufgewertet werden.
Weihnachtsgewürze gibt es viele, doch welche sind die beliebtesten und wie lassen sich diese in die Backstube holen? Wir präsentieren eine Auswahl der bekanntesten und beliebtesten Aromenlieferanten.

Zimt süß-holziges Aroma als weihnachtlicher Allrounder: Was in keiner Weihnachtsbäckerei fehlen darf, ist Zimt. Häufig ist er auch in weihnachtlichen Gewürzmischungen zu finden, da er ein ganz besonderes süß-holziges und unverkennbares Aroma mitbringt.
Vanille – milde Süße und immer beliebt: Der Geschmack von Vanille ist bei Groß und Klein gleichermaßen sehr beliebt – auch außerhalb von Weihnachten.
Anis – süßlich mit intensiven Aroma: Der süßlich-herbe Geschmack von Anis erinnert an Lakritz. Schon seit der Antike dient Anis als Brot- und Kuchengewürz.
Muskatnuss – nussiger Geschmack: Muskatnuss eignet sich für die kalte Jahreszeit. Vor allem herzhaften Snacks oder auch weihnachtlichen Pfannkuchen verleiht die Nuss das gewisse Etwas an Würze.
Kardamom – feine Schärfe für herzhafte Snacks: Es gibt zwei Sorten: Es wird zwischen grünem und schwarzem Kardamom unterschieden. Geschmacklich ist der schwarze Kardamom eher herb und eignet sich für herzhafte Snacks. Der grüne Kardamom schmeckt eher süßlich und hat zudem eine leichte Schärfe, die Heißgetränken oder süßen Gebäcken und Snacks einen gewissen Pfiff verleiht.
Nelken – intensive Würze für Gebäcke und Heißgetränke: Die duftenden getrockneten Blütenknospen stehen in der Weihnachtszeit hoch im Kurs. Wenn die Kunden Nelken riechen, erinnert sie das direkt an Weihnachten. Mit der intensiv würzig-süßen Schärfe dieser Knospen kann man Gebäcken sowie Heißgetränken einen weihnachtlichen Geschmacksanstrich verpassen.

Bratapfel-Plunder

Teiglinge leicht antauen lassen. Eine Apfelscheibe mittig auf die „Sahne-Vanille-Plunder“ geben und andrücken. Marzipanrohmasse zu kleinen Kugeln formen, diese in die Löcher der Apfelscheibe geben und leicht eindrücken. Nun nach Anleitung backen. Zuletzt wahlweise abglasieren und mit Mandeln bestreuen sowie nach Belieben mit Zimt-Zucker verfeinern.

Zutaten für 6 Stück

6 „Sahne-Vanille-Plunder“
1 Apfel, in Scheiben
120 g Marzipanrohmasse
etwas geröstete Mandeln, gehobelt
etwas Zimt-Zucker
Foto: Wolf ButterBack

Weihnachtliche Croissants

Die angetauten Teiglinge in Haselnüsse drücken und anschließend wie gewohnt backen. Währenddessen die Schokolade bzw. Fettglasur schmelzen und das Lebkuchengewürz dazugeben. Zuletzt die erkalteten Croissants damit dekorativ überspinnen.

Zutaten für 10 Stück

10 Croissant nach Wahl
etwas Haselnüsse, gehobelt
300 g Schokolade oder Fettglasur, zartbitter
10 g Lebkuchengewürz
Foto: Wolf ButterBack

Thomas
Links

Favoriten

Thomas Link ist
Anwendungsberater
bei Wolf ButterBack.

Foto: Wolf ButterBack
Michael Wieland
Die Weihnachtszeit hat ihre ganz eigene Geschmacksnote. Gewürze wie Zimt, Anis, Nelke, Piment und Kardamom sind prägend für das winterliche Genusserlebnis. Aus diesem Grund ist es besonders einfach, Croissants & Co. weihnachtlich zu veredeln: einfach saisonale Aromen z. B. in Ganache, Fettglasur und Fondant geben und damit ausgewählte Produkte aufwerten. Für den zusätzlichen Pfiff können verschiedenste Nusssorten wie z. B. Mandeln oder Haselnüsse als Toppings dienen. Mit der passenden Auswahl kann auch eine fruchtige Note winterliches Flair kreieren. Gerade Äpfel, Mandarinen und (Blut-)Orangen, aber auch Rosinen sowie Zitronat und Orangeat gehören in jede weihnachtliche Backstube. Wer gerne experimentiert, kann einen Blick über den Tellerrand auf Weihnachtsmärkte in Nachbarländern werfen. Dort findet sich genügend Inspiration für neue kulinarische Kreationen. In Italien beispielsweise isst man in der kalten Jahreszeit sehr gerne Panettone, eine Art Weihnachtskuchen. Neben den vielen süßen Verführungen sollten allerdings die herzhaften Schmankerl nicht in Vergessenheit geraden. Gerade jetzt können salzige Snacks besonders deftig sein. Speck und Käse eignen sich hierfür besonders.

Schneemannbällchen

Teiglinge komplett auftauen lassen. Die „Quarkbällchen“ in helle Fettglasur tauchen und anschließend im Baiser wälzen. Aus orange eingefärbter Marzipanrohmasse eine Karottennase formen. Diese und zwei dunkle Fettglasur-Chips mithilfe von weißer Fettglasur als Nase bzw. Augen aufkleben.

Zutaten für 2 Stück

2 „Quarkbällchen“
100 g Schokolade oder Fettglasur, hell & zartbitter
100 g Baiser, klein gehackt
20 g Marzipanrohmasse
etwas Lebensmittelfarbe, orange
Foto: Wolf ButterBack

Panettone-Nest

Teiglinge ca. 30 Min. antauen lassen. Die Enden der Croissants an die Unterseite drücken und anschließend die Oberseite mit einem Messer einschneiden (nicht durchschneiden) und aufklappen. Nun entweder in Hagelzucker oder Mandeln tauchen. Die mit Zitronat, Orangeat und Rosinen vermengte Vanillecreme mittels Dressierbeutel in die Mulde füllen. Danach wie gewohnt backen. Zuletzt wahlweise mit Puderzucker, Zitronat und Orangeat ausgarnieren.

Zutaten für 10 Stück

10 „Croissants Royal“
etwas Hagelzucker
etwas Mandeln, gehobelt
50 g Zitronat, in Würfeln
50 g Orangeat, in Würfel
50 g Rosinen
500 g Vanillecreme, backstabil
etwas Puderzucker
Foto: Wolf ButterBack
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WEIHNACHTEN IN DER TASSE

Was bei Gebäck funktioniert, kann auch für die heißen Getränke zünden. Denn das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage werden kälter und die Abende länger. Schon am Vormittag können Kunden in die Bäckerei oder das Café gelockt werden it einem schönen heißen Getränk mit weihnachtlichen Gewürzen – und einem winterlichen Snack oder Kuchen dazu! Mit kaum einer Jahreszeit verbindet man mehr Gerüche als mit der Advents- und Weihnachtszeit. Der Geruch von Kaffee macht hier wohl keine Ausnahme und in Verbindung mit weihnachtlichen Klassikern wie Lebkuchengewürz kann dieser besonders punkten, z. B. als Kaffee oder Latte Macchiato mit Haselnuss- oder Lebkuchensirup, oder etwas ausgefallener als „Spiced Coffee“ mit Zimtstangen und Nelken, garniert mit Schlagsahne und Zimt. Mit Orangensirup und Zimt kann ein Latte Macchiato auch weihnachtlich-fruchtig aufgewertet werden.
| Linda Brömser |

Weihnachtliche Laugenecke

Die „Laugenecken“ ca. 10 Min. antauen lassen. Anschließend die zwei äußeren Seiten der Teiglinge von der Spitze nach unten vier Mal horizontal mit dem Messer einschneiden. Nun wie gewohnt backen. Während die „Laugenecken“ abkühlen, Schokolade bzw. Fettglasur auflösen und die eingeschnittenen Seiten in die Masse tauchen. Sofort mit Pistazien bestreuen.

Zutaten für 10 Stück

10 „Laugenecken“
300 g Schokolade oder Fettglasur, hell
etwas Pistazien, gehackt
Foto: Wolf ButterBack

Michael Wielands

Favoriten

Michael Wieland ist Teamleiter der Anwendungsberater bei Wolf ButterBack.

Foto: ButterBack
Michael Wieland
Alle Jahre wieder begehen wir zum Jahresende rund um den 24. Dezember die besinnliche Zeit. Für viele kann das christliche Fest gar nicht schnell genug kommen. Wieder andere sind gestresst von der Flut an winterlichen Produkten, kaum hat der meteorologische Herbst Einzug gehalten. Spätestens jedoch, wenn die kalte Jahreszeit beginnt, sehnen sich viele nach Lebkuchen, Stollen, Spekulatius & Co. Somit ist das Thema wie gemacht für die Bäckerei. Der typisch weihnachtliche Geschmack muss sich allerdings nicht nur auf die Gebäcke beschränken. Mit den richtigen Zutaten lässt sich auch das Getränkesortiment saisonal aufwerten. Bieten Sie Ihren Kunden doch mal einen Gewürz-Cappuccino, Vanille-Latte-Macchiato oder Glühwein-Tee an. Damit Ihre Gäste in der stressigen Vorweihnachtszeit Lust bekommen, länger bei Ihnen im Café zu verweilen, sollten Sie mit passender Deko und Musik Wohlfühlcharakter schaffen. Eventuell lässt sich der eine oder andere auf diese Weise noch zu einem zusätzlichen Leckerbissen hinreißen. Noch mehr Kundenbindung sowie ein positives Image schaffen kreative Aktionen. So können u. a. Kinderaugen mit einem Plätzchen-Backkurs zum Strahlen gebracht werden.