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SNACKEN, SCHNACKEN SCHNEEGESTÖBER

Gemütlich beisammen sein bei schmackhafen Snacks, tollen Getränken und guten Gesprächen – nichts leichter als das, mit dem passenden Angebot vom Bäcker! Wie man die Kunden dementsprechend abholt und wie leicht sich ein entsprechendes Portfolio darstellen lässt, das zeigen die tollen Ideen von Vandemoortele in diesem SnäckerMeister.

Wenn es zu dieser Jahreszeit draußen so richtig ungemütlich ist, sehnen wir uns alle verstärkt nach etwas, das uns das Herz erwärmt. Der Wind pfeift um die Häuser, Regen trommelt ans Fenster oder Schneeflocken tanzen vom Himmel und es ist sehr früh dunkel – da hilft nur eine erhellende Perspektive für den langen Abend. Bei behaglichen Stunden mit Freunden können wir der Kälte und Düsternis entfliehen. Wir ziehen uns zurück in ein warmes Zuhause, besinnen uns auf uns und unsere Lieben und genießen die Stunden mit viel Lachen, gemeinsamen Brettspielen oder angeregten Gesprächen. Für einen gelungenen Abend braucht es nicht viel – gemütliche Sitzgelegenheiten, vielleicht ein paar Kerzen oder ein knisterndes Kaminfeuer, entspannte Musik und eine warme Atmosphäre in 

weichem Licht. Für zusätzliche Gemütlichkeit eignen sich Brettspiele, Filmabende – oder wie wäre es mit einer kleinen ein-/Whiskey-/Gin-Probe? In jedem Fall müssen Getränke und Snacks stimmen – denn nichts ist ungemütlicher, als lange vor einem leeren Glas oder mit einem leeren Magen zusammenzusitzen. Das Schöne: So ein geselliges Come-together muss für denjenigen, der einlädt, gar keinen großen Aufwand bedeuten und kann dennoch stilvollendet sein. Gewusst wie, lassen sich nämlich beim Bäcker entsprechende Kleinigkeiten erstehen und selbst die passenden Drinks gibt es mittlerweile bei vielen Bäckern zu kaufen. So muss der Gastgeber nicht umständlich noch mehrere Anlaufstellen ansteuern, sondern ein gezielter Einkauf beim Bäcker reicht aus.

BAKLAVA

Zubereitung:
Für den Sirup das Wasser zusammen mit dem Zucker und dem Honig in einem Topf zum Kochen bringen. So lange kochen, bis ein Sirup entsteht. Anschließend abkühlen lassen. Für die Füllung alle Zutaten miteinander vermischen. Dann die „St.Allery Revolution“ schmelzen. Die Blätterteigplatten auf eine Dicke von ca. 1 mm ausrollen, igeln, auf die Grösse 60 x 40 cm schneiden und auf ein gefettetes Blech legen. Die restlichen Streifen bei den nächsten Vorgängen mitverwenden. Die Blätterteigplatte nun mit der flüssigen „St.Allery Revolution“ bestreichen und mit ca. 250 g Füllung bestreuen. Diesen Vorgang fünf Mal wiederholen, dann die letzte Platte auflegen und bestreichen. Das Blech in kleine Rechtecke einteilen – die Einteilung (12 x 6) gelingt mit dem „Ruck Zuck“. Nach dem Backen mit dem Sirup übergießen und mit gehackten Pistazien bestreuen.
Backtemperatur: 190 °C
Backzeit: ca. 30 Minuten

Zutaten
FÜR CA. 72 STÜCK

4 Bätterteigplatten

FÜR DEN SIRUP

500 g Wasser
500 g Zucker
200 g Honig

FÜR DIE FÜLLUNG

500 g gehackte Walnüsse
500 g gehackte Mandeln
250 g gehackte Pistazien
15 g Zimt
600 g „St. Allery Revolution“
ein paar gehackte Pistazien

 

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Foto: Vandemoortele

Michael
Nemeyer

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Michael Nemeyer ist
Fachberater bei
Vandemoortele.

Foto: Vandemoortele
Michael Wieland

Die Wintertage werden kälter, die Nächte länger. Gerade jetzt steht Gebäck für gemeinsame Spieleabende, verregnete Tage, Sitzen vorm Kaminfeuer oder auch für das kurze Aufwärmen in der Bäckerei hoch im Kurs. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Snacks und Backwaren mit einem Hauch Winterzauber zu präsentieren. Eine spannende Idee ist es z. B., die beliebten Mürbeteigplätzchen nicht in Tannenbaum-, Stern- und Schneemannoptik, sondern in Gestalt eines Teebeutels zu backen – das verlängert den Verkaufszeitraum in den Januar und Februar hinein und ist ein Blickfang. Eine interessante Geschmacksnote gibt eine Füllung zwischen zwei Keksen, z. B. mit Creme oder Gelee. Eine weitere ungewöhnliche winterliche Rezeptidee, die schnell umgesetzt ist und für Aufmerksamkeit sorgt, sind geschichtete Desserts im Glas, z. B. mit zimtgewürzten Äpfeln, cremigen Schichten und knusprigem Spekulatius/Crumble: Sieht nicht nur schön aus, sondern kann auch als kleines Mitbringsel verschenkt werden. Ein anderes Highlight für das winterliche Angebot: Baklava. Dieses Trendprodukt benötigt nur wenige Zutaten und passt geschmacklich hervorragend in die Winter- und Weihnachtswelt. Das goldene, blättrige Gebäck in Kombination mit Nüssen und Pistazien sowie süßem Sirup ist eine beliebte Leckerei, egal, ob an der Festtafel oder als süß-nussiger Snack für den Alltag. Schafft es der Bäcker, durch sein Angebot und die Dekoration den Moment der Ruhe und Besinnlichkeit in seiner Backstube einzufangen, werden die Gäste diese Atmosphäre zu schätzen wissen und verweilen.

IDEALE MARKTNISCHE

Findige Bäcker tun gut daran, den ein oder anderen Gedanken zu investieren, wie sich – analog zu den eliebten Frühstücksboxen, die es stellenweise gibt – auch eine Box für die Abendstunden bzw. Stunden mit´Freunden zusammenzustellen lässt. Wurde in der Vergangenheit oft noch Wert darauf gelegt, dass der Gastgeber sich vor der Einladung selbst in die Küche stellte, um die eine oder andere Köstlichkeit zu zaubern, haben sich die Zeiten mittlerweile geändert. Jeder hat viel zu tun und alle haben vollstes Verständnis dafür, wenn gekaufte Leckereien auf dem Tisch stehen! Allerdings sollte dann auch dabei die Qualität stimmen. Beim Bäcker wird man fündig, denn hier gibt es sowohl deftige als auch süße Snacks in hervorragender handwerklicher Qualität und in vielen Filialen auch noch etwas Passendes für den gemeinsamen Umtrunk.

 

„Teebeutel “-Kekse

Zubereitung:
Mehl, „St.Allery Back“, Puderzucker und Gewürze glatt rühren und mit den anderen Zutaten zu Mürbeteig verarbeiten. Über Nacht kalt stellen. Den Mürbeteig auf 3 mm ausrollen und als Teebeutel ausstechen. Mit Strohhalm oben ein Loch ausstechen. Die Teebeutel auf Bleche legen und backen. Nach dem Backen die Hälfte der Kekse mit Mangokonfitüre abglänzen.
Sahne aufkochen und die weiße Kuvertüre unterrühren. Nach dem Auflösen die restlichen Zutaten unterrühren und erkalten lassen. Danach die Füllung auf die Hälfte der Kekse verteilen und die andere Hälfte als Deckel obendrauf setzen. Anschließend nach Belieben ausdekorieren, z. B. in dunkle Kuvertüre tauchen. Besonders schön sieht es aus, wenn die Kekse noch einen Teebeutel-Tag bekommen, der mittels ausgestanztem Loch befestigt werden kann.

 

ZUTATEN
FÜR 170 STÜCK

1 000 g Weizenmehl 550
640 g „St. Allery Back“
320 g Puderzucker
40 g Ingwer, gerieben
30 g Eier
5 g Backpulver
  Zitronenabrieb
  Salz
300 g Mangokonfitüre


FÜR DIE FÜLLUNG

100 g Sahne
320 g Kuvertüre, weiß
60 g Zitronenbsaft
5 g frische Minzblätter

 

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Foto: Vandemoortele

Dagmar
Weber

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Dagmar Weber ist
Anwendungsberaterin
Snack/Verkauf bei der
BÄKO Berg + Mark.

Foto: BÄKO-magazin
Michael Wieland

Wer ein paar Dinge für ein gemütliches Beisammensein mit Freunden erstehen möchte, ist beim Bäcker natürlich genau an der richtigen Adresse. Hierfür lassen sich z. B. kleine schöne „Geselligkeits-Boxen“ für den Abend mit Freunden schnüren, die der Kunde einfach unkompliziert vorbestellen und abholen kann. Darin könnte ein tolles Umsatzpotenzial für den Bäcker stecken! Vorausgesetzt, es ist unkompliziert schnell umzusetzen und das eigene Sortiment gibt es her – alles andere wäre mit der Manpower in den Nachmittagsstunden im Laden oft nicht realistisch darstellbar. Doch meist liegt die Raffinesse eh in den guten, einfachen Dingen – einer kleinen Wurst- und Käseplatte in Begleitung von kräftigem rustikalem Brot oder Vinschgauern beispielsweise. Auch in einer saftigen Quiche und Focaccia, die sich daheim simpel portionieren lässt, ist Musik drin. Und was wären gesellige Stunden ohne Knabbereien? Mit Zwiebel- oder Käsestangen bzw. Laugengebäck – das alles lässt sich auch hervorragend dippen! – kann der Gastgeber Abwechslung zu Chips & Co. auf den Tisch bringen. Und wie praktisch: Viele Betriebe beziehen über ihre BÄKO gleich auch noch den passenden Wein, Sekt oder Glühwein, den der Kunde direkt zum kleinen Snackpaket dazupacken kann!

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WINTER-DESSERT IM GLAS

Apfelmus laut Zutatenliste herstellen und abkühlen lassen. Die „Gold Cup Chanty Deco“ bei mittlerer Geschwindigkeit ca. 4–5 Minuten aufschlagen. Den Apfelsaft mit Puderzucker und Zimt verrühren und unter den Quark ziehen. Danach die Creme unter die Quarkmasse heben. Für Dessertschalen mit ca. 50 g Einwaage (ca. 45 Stück) ca. 10 g Streusel auf dem Boden verteilen, ca. 15 g Apfelmus einfüllen und ca. 5 g Streusel als Deko aufstreuen.

ZUTATEN
FÜR CA. 45 STÜCK

1 000 g Gold Cup Chanty Deco“
200 g Apfelsaft
100 g Puderzucker
2 g Zimt (nach Geschmack),
  alternativ Spekukatiusgewürz
1 000 g Quark
700 g Apfelmus, stückig
700 g Streusel, gebacken,
  (alternativ Spekulatiusstreusel)


FÜR DAS APFELMUS

500 g Äpfel
40 g Zucker
30 g Zitronenbsaft
8 Vanillezuckert
  Zimt  (nach Geschmack)

 

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Foto: Vandemoortele

CLAUS
BECKER

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Brotsommelier Claus Becker
(De´Bäcker Becker) bietet
seinen Kunden sehr erfolgreich
Partysnacks vom Bäcker.

Foto: De' Bäcker Becker
Brotsommelier Claus Becker

Internationale Spezialitäten sind eine tolle Sache, die Bäcker und Konditoren unbedingt ins Portfolio aufnehmen sollten – aber natürlich immer nur temporär. Im September, wenn alle aus dem Urlaub zurück sind, würde ich lieber auf das eigene Kernsortiment setzen, denn so toll die gebackenen Spezialitäten in den Urlaubsländern sind: Viele vermissen in den Ferien eben doch unsere hervorragende deutsche Brotqualität- und auswahl und diese Sehnsucht muss erst wieder gestillt werden. Aber speziell in umsatzschwächeren Wochen oder auch im Frühjahr, wenn man wieder Lust auf den langen Sommerurlaub bekommt, ist das eine sehr feine Sache! Am besten sucht man sich dann ein paar internationale Highlights heraus und präsentiert sie mit dem passenden Storytelling so geschickt, dass der Verbraucher darin seine eigene Geschichte rund um das Produkt entdecken kann – das macht dann Lust, sich die Leckerei beim Bäcker zu erstehen und den Genuss daheim besonders zu inszenieren: etwa bei einem besonderen Glas Wein oder dem Durchblättern des Fotobuchs mit den Urlaubserinnerungen. Französisches Lebensgefühl verkauft sich hierzulande beispielsweise sehr gut – Macarons, Croissants, Baguettes, Tartes …Für sehr lohnenswert halte ich aber auch einen Blick nach Italien – egal, ob mediterran mit Oliven, mit Focaccia oder alpin mit Strudelvariationen. Nachdem ich mit Bäckern des Rheinischen Bäckerhandwerks im vergangenen Jahr auf Trendtour in Südtirol war, haben Betriebe daraufhin beispielweise sehr erfolgreich „Südtiroler Wochen“ in ihrem Unternehmen implementiert. Im Oktober begleite ich die nächste Trendtour nach Südtirol im Rahmen des Programms der Akademie in Weinheim. Alpenländische Spezialitäten bieten sich hervorragend für unser backendes Handwerk an – ideal ist es, wenn man rund um die Produkte dann noch beispielsweise eine Aktion mit dem lokalen Alpenverein stricken kann. Oder sich andere passende Aufhänger sucht – und beispielsweise mit Apfelstrudel oder Buchweizenkuchen als süßem Snack ein wenig Après-Ski-Feeling in die Filialen holt …

GREIFT BITTE ZU

Und das passt zum gemütlichen Miteinander: Herzhaftes Fingerfood wie Muffins mit Käse und Speck; Mini-Quiche-Varianten mit Lauch und Speck, Kürbi und Ziegenkäse oder Pilzen bzw. kleine Pizzaecken vom Bäcker. Das schmeckt sowohl warm als auch kalt. Oder wie wäre es mit Brotchips zum Dippen oder zum direkten Wegknuspern anstelle von Kartoffelchips? Oder mit knackigen Stängelchen aus Brotteig mit verschiedenen Aromen wie Knoblauch, Rosmarin oder Kreuzkümmel, zu denen Hummus oder eine warme Käsecreme gut passen? Auch kleine Focaccia mit Rosmarin, Meersalz und Olivenöl oder mit getrockneten Tomaten, Käse und Kräutern sind handlich und lassen sich hervorragend mit einem Glas Rotwein oder warmem Punsch kombinieren. Kleine Supppenportionen im Glas, die nur noch kurz in der Mikrowelle erhitzt werden, sind eine ebenso pfiffige Idee wie süße Dessercremes im Glas, die ganz nebenbei gelöffelt werden können. Überhaupt sollte der Gastgeber immer an eine ausgewogene Mischung aus süß und salzig auf dem Tisch denken. Mini-Plunderteilchen, Cookies, Kekse oder Donuts lassen sich z. B. beim gemeinsamen Spieleabend kleckerfrei vom Teller nehmen und versüßen automatisch das Erlebnis. Übrigens: Baklava sind nicht nur sehr im Trend, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, die kleinen süßen Gelüste der Gäste befriedigen zu können. Die Umsetzungsidee dazu von Vandemoortele in diesem Snäckermeister zeigt: Das ist gar nicht aufwendig, hat aber eine große Wirkung!
Natürlich sollten alle Kreationen so ausbalanciert sein, dass sie in die aktuell kalte Jahreszeit passen. Jetzt darf alles etwas reichhaltiger, etwas würziger, süßer oder fettiger sein als in einer anderen Saison. Es lohnt sich, hier immer auch mit Gewürzen zu spielen, die den Speisen in der kalten Jahreszeit nicht nur ein tolles Aroma verleihen, sondern die sich auch wärmend auf den Körper auswirken. Von unserem natürlichen Empfinden her nehmen wir sie jetzt als besonders passend war und sie sind auch ein angenehmer Gegenspieler bei ungemütlichen Temperaturen und chen oder Gewürzkeksen – wärmt von innen und sorgt für ein wohliges Gefühl; ebenso der Ingwer, der sowohl in süßen Keksen, Lebkuchen aber auch in herzhaftem Gebäck schmeckt. Auch Muskatnuss und Nelken, Kreuzkümmel und Paprika bzw. Kardamom harmonieren in würzigen Quiches oder Snacks aus herzhaftem Brotteig und bieten ganz nebenbei noch ein wenig exotisches Erleben auf der Zunge.
Wie praktisch, dass der Kunde beim Bäcker auch für die Getränke fündig werden kann. Wein gehört ebenso in vielen Betrieben zum Portfolio wie Sekt oder Champagner, ja selbst Glühwein lässt sich hier erstehen – Letzterer ist auch eine tolle Idee für den Auftakt im Garten an der Feuerschale. Und natürlich dürfen ein guter Kaffee, Tee oder heiße Schokolade nicht fehlen – und auch hier wird man beim Bäcker fündig und kann seine Gäste mit besonderen Qualitäten verwöhnen.
In jedem Fall tun Bäcker gut daran, ihr Portfolio mal dementsprechend zu prüfen, was sie ihren Kunden an Snacks für einen geselligen Abend anbieten können bzw. wie sich das ein oder andere Produkt vielleicht noch mehr in diese Richtung drehen lassen könnte. Dann gilt es nur noch ein entsprechendes Paket zu schnüren und Lust beim Kunden zu wecken, demnächst mal wieder zu einer größeren Runde einzuladen …
| Andrea Diener |