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(Foto: Hamburg Messe und Congress/Michael Zapf)
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Messen

Zukunfsträchtigen Ideen nominiert

Für junge wie etablierte Unternehmen mit zukunfsträchtigen Ideen ist der Internorga Zukunftspreis eine heiß begehrte Auszeichnung. Zahlreiche Bewerbungen gingen in diesem Jahr ein, aus denen die Jury 14 Finalisten ausgewählt hat.

Die nominierten Konzepte zeichnen sich durch eine besonders innovative Nachhaltigkeitsstrategie, hohe Effizienz sowie verantwortungsvolles und zukunftsorientiertes Handeln aus. Die Sieger in den Kategorien ‚Nahrungsmittel & Getränke‘, ‚Technik & Ausstattung‘ sowie ‚Gastronomie & Hotellerie‘ werden am Vorabend der Internorga, am 29. April 2022, in einem festlichen Rahmen in der Handelskammer Hamburg geehrt. „Seit mehr als zehn Jahren gehört der Internorga Zukunftspreis als Branchen-Oscar zu den begehrtesten internationalen Preisen innerhalb des Außer-Haus-Marktes. Er besitzt eine enorme Strahlkraft für die gesamte Branche. Wir freuen uns besonders, dass wir inmitten einer turbulenten Zeit in diesem Jahr wieder zukunftsweisende Ideen und Konzepte auszeichnen können. Alle Nominierten können schon jetzt sehr stolz sein. Mit ihren Ansätzen weisen sie Vorbildcharakter für eine nachhaltigere Zukunft auf“, sagt Bernd Aufderheide, Jurymitglied des Internorga Zukunftspreises und Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress. Die vielfältigen, von hoher Qualität, eingesandten Konzepte haben die Jury auch in diesem Jahr beeindruckt. Innovation und Nachhaltigkeit gehören für die Mehrzahl der Bewerbungen zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen von Produktion und Unternehmensidentität. Zahlreiche Einreichungen betrafen Lösungen und Ideen für Mehrwegsysteme. Aus diesem Grund wurden in diesem Jahr erstmals mehr Finalisten als in den Vorjahren ausgewählt, nämlich insgesamt 14. Der Jury ist die Entscheidung rund um Wissenschaftler und Juryvorsitzenden Dr. J. Daniel Dahm, Bernd Aufderheide, Food-Trendforscherin Hanni Rützler, Diplom-Ingenieur und Nachhaltigkeits-Experte Carl-Otto Gensch sowie Ernährungswissenschaftler Rainer Roehl nicht leicht gefallen.
Folgende Unternehmen wurden für den Internorga Zukunftspreis 2022 nominiert:
In der Kategorie ‚Nahrungsmittel und Getränke‘:

  •  Das junge Schweizer Startup Planted Foods AG will dabei helfen, dass Fleisch anders wahrgenommen und konsumiert wird.
  • Oceanfruit GmbH will mit der Etablierung von Meeresalgen in der Ernährung langfristig eine Alternative zur Fischindustrie aufbauen.
  • VF Nutrition GmbH stellt aus Erbsenproteinen der gelben Spalterbse die Milchalternative vly Barista her.

In der Kategorie ‚Technik & Ausstattung‘:

  • Backwaren gehören zu den am häufigsten weggeworfenen Lebensmitteln. Jährlich werden laut WWF 600.000 Tonnen Brot- und Backwaren nicht verzehrt. Backdigital GmbH hat Lösungen für die Back-Branche entwickelt, die es Bäckereien jeder Größe ermöglicht, auf eine KI-basierte automatisierte Prognose zurückzugreifen, um so Food Waste um bis zu 80 % zu reduzieren. https://backdigital.de/   
  • Dem Thema Lebensmittelverschwendung widmet sich die Mobile App Too Good to Go. Too Good To Go möchte Menschen dazu inspirieren, sich für die Rettung von Lebensmitteln stark zu machen und hat dafür eine simple Lösung parat: Die gleichnamige App verbindet Bäckereien, Supermärkte und gastronomische Betriebe mit Konsumierenden, damit überschüssiges Essen auf dem Teller landet und nicht in der Tonne. https://toogoodtogo.de/ 

In diesem Jahr haben sich zudem besonders viele Unternehmen mit unterschiedlichen Konzepten und Lösungsmöglichkeiten für Mehrwegsysteme beworben. Aus diesem Segment sind nominiert:

  • and-less GmbH bietet eine neue Generation an To-Go Verpackungen.
  • Das noch junge Startup Crafting Future GmbH will die ökologischen Herausforderungen lösen und entwickelt und produziert messbar nachhaltige Mehrwegprodukte.
  • Die FairCup GmbH ist ein junges, innovatives Unternehmen im Bereich Mehrwegverpackungen. FairCup nutzt für seine Mehrwegprodukte, wie Becher und Schalen, ein Polypropylen aus dem Medizinbereich.
  • RECUP GmbH hat ein Pfandsystem für Coffee-to-go deutschlandweit etabliert und bekannt gemacht.
  • GoodBowl ist das neue Mehrwegschalensystem für die Gastronomie vom Speisentransportspezialisten thermohauser GmbH.
  • Das Kölner Unternehmen VYTAL Global GmbH hat ein digitales, pfandfreies Mehrwegsystem entwickelt, das nach dem Bibliotheks-Prinzip funktioniert.

In der Kategorie ‚Gastronomie & Hotellerie‘:

  • Die Berliner Hochschulen und das studierendenWERK BERLIN haben sich auf die Fahnen geschrieben, den Campus Berlin in absehbarer Zeit klimaneutral zu gestalten.
  • Das Studierendenwerk Mannheim hat die ehemalige Cafeteria komplett umgestaltet und zum innovativen Gastronomiekonzept „greenes²® – mindful campus food“ umgewandelt.
  • Das Studierendenwerk Osnabrück geht mit seinen Innovationen neue Wege. Das nachhaltige Speisenangebot wurde stetig ausgebaut und sorgt für eine zukunftsfähige und attraktive Hochschulgastronomie für die Studierenden.
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