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Die Brot- und Gebäckvielfalt erhält durch Getreidesorten wie Dinkel, Einkorn oder Emmer neue Dimensionen. Auf der Messe Südback finden die Trends im Rohstoffmarkt eine Bühne.
© „Es hat sich ein neues Ernährungsbewusstsein entwickelt“, betont Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, und verweist darauf, „dass der deutsche Bio-Markt kontinuierlich wächst.“ Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Ausstellerangeboten der Südback wider, die vom 22. bis 25. Oktober in Stuttgart stattfindet. Ob Wellness- oder Fitness-, Gesundheits- oder Bio-Trend, die Bäcker und Konditoren können sich dem Wandel der Verbrauchermeinung nicht dauerhaft verschließen. Weizen und Roggen bleiben zwar nach wie vor die Hauptgetreidesorten, aus denen die deutsche Brot- und Gebäckvielfalt hergestellt wird. Die anspruchsvollen Konsumenten wissen jedoch um die Begleiterscheinungen von Gluten in Weizenbackwaren oder Zusatzstoffen mit Allergiepotenzial. Sie zeigen zunehmendes Interesse an den „neuen“ alten Getreidesorten wie Dinkel, Einkorn oder Emmer.   „Urgetreide bieten Handwerksbäckern Potenzial für Wertschöpfung durch Premiumisierung“, unterstreicht beispielsweise CSM-Manager Manfred Laukamp, „und sie bieten ihnen eine optimale Möglichkeit, sich erfolgreich und langfristig von LEH und Discount zu differenzieren.“   Der Königsweg
Diesen Effekt kann auch ein Backwarenangebot in Bio-Qualität erreichen, meint BÄKO-Zentrale Geschäftsführer Holger Knieling: „Von Vorteil sind insbesondere die vorhandenen und nachvollziehbaren gesetzlichen Regularien, die vom Endverbraucher anerkannt sind.“ Gepaart mit dem Thema „Regionale Herkunft“ entstehe „ein ausgeprägtes Wir-Gefühl der Endverbraucher und Erzeuger“. In der glaubwürdigen Kombination von Bio und Regionalität sieht Knieling den „Königsweg“: Eine „emotionale Kraft, die Preisbarrieren brechen kann.“
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Zeigen, was im Brot steckt

Die Brot- und Gebäckvielfalt erhält durch Getreidesorten wie Dinkel, Einkorn oder Emmer neue Dimensionen. Auf der Messe Südback finden die Trends im Rohstoffmarkt eine Bühne.

„Es hat sich ein neues Ernährungsbewusstsein entwickelt“, betont Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, und verweist darauf, „dass der deutsche Bio-Markt kontinuierlich wächst.“ Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Ausstellerangeboten der Südback wider, die vom 22. bis 25. Oktober in Stuttgart stattfindet. Ob Wellness- oder Fitness-, Gesundheits- oder Bio-Trend, die Bäcker und Konditoren können sich dem Wandel der Verbrauchermeinung nicht dauerhaft verschließen. Weizen und Roggen bleiben zwar nach wie vor die Hauptgetreidesorten, aus denen die deutsche Brot- und Gebäckvielfalt hergestellt wird. Die anspruchsvollen Konsumenten wissen jedoch um die Begleiterscheinungen von Gluten in Weizenbackwaren oder Zusatzstoffen mit Allergiepotenzial. Sie zeigen zunehmendes Interesse an den „neuen“ alten Getreidesorten wie Dinkel, Einkorn oder Emmer.  
„Urgetreide bieten Handwerksbäckern Potenzial für Wertschöpfung durch Premiumisierung“, unterstreicht beispielsweise CSM-Manager Manfred Laukamp, „und sie bieten ihnen eine optimale Möglichkeit, sich erfolgreich und langfristig von LEH und Discount zu differenzieren.“  
Der Königsweg
Diesen Effekt kann auch ein Backwarenangebot in Bio-Qualität erreichen, meint BÄKO-Zentrale Geschäftsführer Holger Knieling: „Von Vorteil sind insbesondere die vorhandenen und nachvollziehbaren gesetzlichen Regularien, die vom Endverbraucher anerkannt sind.“ Gepaart mit dem Thema „Regionale Herkunft“ entstehe „ein ausgeprägtes Wir-Gefühl der Endverbraucher und Erzeuger“. In der glaubwürdigen Kombination von Bio und Regionalität sieht Knieling den „Königsweg“: Eine „emotionale Kraft, die Preisbarrieren brechen kann.“

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