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Die Südback 2017 schlägt einen weiten Bogen über die Rohstoffvielfalt in aller Welt und bietet der backenden Branche viele Ideen, wie man sich als Handwerksbäcker von LEH und Discount abheben kann.
© Die Vielfalt der Rohstoffe und ihre Einsatzmöglichkeiten in Bäckerei und Konditorei sind ein starkes Trendthema für die Südback 2017 (23. bis 26. September). Bisher fielen unter die Bezeichnung Superfoods vor allem exotische Produkte wie Gojibeeren oder Chiasamen; landwirtschaftliche Erzeugnisse aus aller Herren Länder, von Südamerika bis Asien. Sie fallen wegen Inhaltsstoffen auf, die sonst eher von anderen Nahrungsmitteln her bekannt sind, wie z.B. beim Chiasamen Omega-3-Fettsäuren, für die man bisher Seefisch zu sich nahm. Entsprechend verweist die BÄKO-Zentrale Süddeutschland auf die besonders wertvollen Inhaltsstoffe in hoher Konzentration in den Superfoods wie Amarant, Quinoa oder Gold-Leinsaat. Die würden durch „handwerkliche Verarbeitung erst richtig wertvoll“, betont der Geschäftsführende Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, Holger Knieling: „Viele dieser Produkte, auch Chia, sind bereits heute feste Bestandteile eines gut sortierten Rohstofflagers bei Bäckern und Konditoren.“ Alte Getreidesorten, erfolgreich differenzieren
Auch einheimische Superfoods gibt es, und die haben vergleichbare Powerqualität. Neben Heidelbeeren, heimischen Nüssen, Sonnenblumen- oder Kürbiskernen zählen dazu auch Urgetreidesorten wie Einkorn, Emmer oder Dinkel. Sie haben es auch Siegfried Brenneis angetan. Der Bäcker-Weltmeister von 2008 experimentiert gerne mit diesen einheimischen Rohstoffen und kreiert daraus neue Rezepte. Die Südback biete dafür eine ideale Plattform. Brenneis selbst wird daher sein Fachwissen auch am BÄKO-Stand in der „Ideenbackstube“ an die Messegäste weitergeben, ebenso bei der Schapfenmühle. Sie ist einer von mehreren Ausstellern, der neben gängigen Standardmehlen verstärkt auf Erzeugnisse mit alten Getreidesorten wie Waldstaudenroggen, Einkorn oder Emmer setzt. Auch Dinkel zählt Geschäftsführer Karl Schmitz dazu. In die gleiche Kerbe schlägt auch Manfred Laukamp von CSM Bakery Solutions. „Die traditionsreiche Herkunft und das Image von Urgetreiden wie Einkorn, Emmer oder Waldstaudenroggen passen perfekt zum Bäckerhandwerk. Zudem erfüllen Urgetreide die Sehnsüchte und Wünsche der Konsumenten nach traditionellen, natürlichen, unverfälschten Produkten mit hohem Genusswert in einer immer komplexer werdenden Welt“, betont der Channel Activation Manager Handwerk für Skandinavien und die D-A-CH-Staaten. Er sieht in Urgetreiden eine optimale Möglichkeit für den Handwerksbäcker, „sich erfolgreich und langfristig von LEH und Discount zu differenzieren.“
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Superfoods – Vielfalt & Ideen

Die Südback 2017 schlägt einen weiten Bogen über die Rohstoffvielfalt in aller Welt und bietet der backenden Branche viele Ideen, wie man sich als Handwerksbäcker von LEH und Discount abheben kann.

Die Vielfalt der Rohstoffe und ihre Einsatzmöglichkeiten in Bäckerei und Konditorei sind ein starkes Trendthema für die Südback 2017 (23. bis 26. September). Bisher fielen unter die Bezeichnung Superfoods vor allem exotische Produkte wie Gojibeeren oder Chiasamen; landwirtschaftliche Erzeugnisse aus aller Herren Länder, von Südamerika bis Asien. Sie fallen wegen Inhaltsstoffen auf, die sonst eher von anderen Nahrungsmitteln her bekannt sind, wie z.B. beim Chiasamen Omega-3-Fettsäuren, für die man bisher Seefisch zu sich nahm. Entsprechend verweist die BÄKO-Zentrale Süddeutschland auf die besonders wertvollen Inhaltsstoffe in hoher Konzentration in den Superfoods wie Amarant, Quinoa oder Gold-Leinsaat. Die würden durch „handwerkliche Verarbeitung erst richtig wertvoll“, betont der Geschäftsführende Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, Holger Knieling: „Viele dieser Produkte, auch Chia, sind bereits heute feste Bestandteile eines gut sortierten Rohstofflagers bei Bäckern und Konditoren.“
Alte Getreidesorten, erfolgreich differenzieren
Auch einheimische Superfoods gibt es, und die haben vergleichbare Powerqualität. Neben Heidelbeeren, heimischen Nüssen, Sonnenblumen- oder Kürbiskernen zählen dazu auch Urgetreidesorten wie Einkorn, Emmer oder Dinkel. Sie haben es auch Siegfried Brenneis angetan. Der Bäcker-Weltmeister von 2008 experimentiert gerne mit diesen einheimischen Rohstoffen und kreiert daraus neue Rezepte. Die Südback biete dafür eine ideale Plattform. Brenneis selbst wird daher sein Fachwissen auch am BÄKO-Stand in der „Ideenbackstube“ an die Messegäste weitergeben, ebenso bei der Schapfenmühle. Sie ist einer von mehreren Ausstellern, der neben gängigen Standardmehlen verstärkt auf Erzeugnisse mit alten Getreidesorten wie Waldstaudenroggen, Einkorn oder Emmer setzt. Auch Dinkel zählt Geschäftsführer Karl Schmitz dazu.
In die gleiche Kerbe schlägt auch Manfred Laukamp von CSM Bakery Solutions. „Die traditionsreiche Herkunft und das Image von Urgetreiden wie Einkorn, Emmer oder Waldstaudenroggen passen perfekt zum Bäckerhandwerk. Zudem erfüllen Urgetreide die Sehnsüchte und Wünsche der Konsumenten nach traditionellen, natürlichen, unverfälschten Produkten mit hohem Genusswert in einer immer komplexer werdenden Welt“, betont der Channel Activation Manager Handwerk für Skandinavien und die D-A-CH-Staaten. Er sieht in Urgetreiden eine optimale Möglichkeit für den Handwerksbäcker, „sich erfolgreich und langfristig von LEH und Discount zu differenzieren.“

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