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Die Gründe für Bäcker und Konditoren vom 16. bis 21. September zur iba zu fahren, sind genauso vielfältig wie die Angebotsbereiche der Messe selbst. Die veranstaltende GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH Handwerksbetriebe hat ein paar Betriebe nach ihren Bewegründen befragt.
© In tausenden Kalendern von Bäckern und Konditoren ist ein Termin schon seit Längerem geblockt: der 16. bis 21. September 2012. Dann findet in München die nächste iba statt. Exemplarisch für die 14.594 Meisterbetriebe hat die veranstaltende GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH Handwerksbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet befragt, die alle eines verbindet: Sie fahren zur iba 2012. Ihre Gründe für den fest eingeplanten iba-Besuch sind dabei genauso vielfältig wie die Angebotsbereiche der Messe selbst. Den Auftakt machen vier Bäcker- und Konditorenmeister aus Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Bäckerei Konditorei Christian Held, Dietenhofen Bei Kurt Held ist die komplette Informationsbandbreite, die die iba abdeckt, der Hauptgrund für seinen Besuch im September. Der Inhaber der Bäckerei Konditorei Christian Held im bayerischen Dietenhofen beheimatet, freut sich jetzt schon auf die sechs Messetage: „Es ist die wichtigste Messe für uns Bäcker, sie ist die Leitmesse für ganz Europa, international ausgerichtet. Das zeigen auch die ausländischen Besucher, die man dort trifft. Es dreht sich auf der Messe nicht nur rein um Maschinen, sondern es gibt auch viele Fachvorträge. Zudem werden auch die Trends beleuchtet, zum Beispiel was die Verzehrgewohnheiten der Bevölkerung angeht, vor allem im Snackbereich. Denn heutzutage ist die klassische Einteilung in Frühstück – Mittagessen – Abendbrot passé, und immer mehr rückt der ‚coffee-to-go’ in den Vordergrund.“ BackHaus Schwarz, Gudensberg Auch Monika Schwarz, die das Erlebniscafé „Backhaus Schwarz“ im hessischen Gudensberg betreibt, will „Neuheiten kennenlernen, besonders in den Bereichen Snacks, bei den Eisbecherkreationen sowie im Frühstücksangebot.“ Als Inhaberin geht es ihr vor allem „um neue Herstellungsverfahren, Dekorationen und schnelle Gerichte für den Mittagstisch, bei denen auf Convenience-Produkte verzichtet wird“. Denn wer im Geschäft bleiben will, müsse sich regelmäßig etwas Neues für die Kunden einfallen lassen und dürfe an der Qualität nicht sparen. Cafe Winkelmann, Hamminkeln Für Richard Winkelmann aus Hamminkeln (Nordrhein-Westfalen) steht beim Besuch der iba das Sammeln von Informationen für seinen Betrieb an erster Stelle. Er ist Inhaber von vier Cafés und will sich auf der iba erkundigen, welche neuen Möglichkeiten es bei der Produktionstechnik, dem Verkauf und bei der Prozessoptimierung gibt. Neben den fachlichen Gründen, die iba zu besuchen, steht bei ihm wie auch bei Kurt Held die Kontaktpflege auf der Tagesordnung. Man besucht die Kollegen vor Ort, vernetzt sich mit anderen Handwerksbäckern aus den anderen Bundesländern und tauscht sich aus – so lerne man „die anderen Sichtweisen auf die Kunden aus anderen Regionen Deutschlands kennen und man tauscht Rezepte aus und bleibt auf dem Laufenden“, sagt Winkelmann. „Wolkes Backideen", Schwege Zwischen Münster und Osnabrück liegt der niedersächsische Ort Schwege. Von hier aus betreibt Wilhelm Wolke neun Bäckereien. Schmunzelnd berichtet Wolke, dass er schon oft „eigentlich nicht investieren wollte“ und fügt hinzu: „Nachdem ich aber die neuen Technologien, die exklusiv auf der iba vorgestellt werden, gesehen habe, entschied ich mich dann doch zu investieren.“ Zugegebenermaßen reizt ihn 2012 aber auch noch etwas anderes, nämlich die Stadt München. „Das große Freizeit- und Kulturangebot bietet sich für ein Rahmenprogramm zur Messe geradezu an, so dass ich mir gerne zwei bis drei Tage Zeit nehme, um Messe und Stadt zu genießen.“
Messen

„Regelmäßig etwas Neues einfallen lassen“

Die Gründe für Bäcker und Konditoren vom 16. bis 21. September zur iba zu fahren, sind genauso vielfältig wie die Angebotsbereiche der Messe selbst. Die veranstaltende GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH Handwerksbetriebe hat ein paar Betriebe nach ihren Bewegründen befragt.

In tausenden Kalendern von Bäckern und Konditoren ist ein Termin schon seit Längerem geblockt: der 16. bis 21. September 2012. Dann findet in München die nächste iba statt. Exemplarisch für
die 14.594 Meisterbetriebe hat die veranstaltende GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Handwerksbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet befragt, die alle eines verbindet: Sie fahren zur iba 2012. Ihre Gründe für den fest eingeplanten iba-Besuch sind dabei genauso vielfältig wie die Angebotsbereiche der Messe selbst. Den Auftakt machen vier Bäcker- und Konditorenmeister aus Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Bäckerei Konditorei Christian Held, Dietenhofen
Bei Kurt Held ist die komplette Informationsbandbreite, die die iba abdeckt, der
Hauptgrund für seinen Besuch im September. Der Inhaber der Bäckerei
Konditorei Christian Held im bayerischen Dietenhofen beheimatet, freut sich jetzt schon auf die sechs Messetage: „Es ist die wichtigste Messe für uns Bäcker, sie ist die Leitmesse für ganz Europa,
international ausgerichtet. Das zeigen auch die ausländischen Besucher, die
man dort trifft. Es dreht sich auf der Messe nicht nur rein um Maschinen, sondern
es gibt auch viele Fachvorträge. Zudem werden auch die Trends beleuchtet, zum
Beispiel was die Verzehrgewohnheiten der Bevölkerung angeht, vor allem im
Snackbereich. Denn heutzutage ist die klassische Einteilung in Frühstück –
Mittagessen – Abendbrot passé, und immer mehr rückt der ‚coffee-to-go’ in den
Vordergrund.“

BackHaus Schwarz, Gudensberg
Auch Monika Schwarz, die das Erlebniscafé „Backhaus Schwarz“ im hessischen
Gudensberg betreibt, will „Neuheiten kennenlernen, besonders in den Bereichen
Snacks, bei den Eisbecherkreationen sowie im Frühstücksangebot.“ Als
Inhaberin geht es ihr vor allem „um neue Herstellungsverfahren, Dekorationen
und schnelle Gerichte für den Mittagstisch, bei denen auf Convenience-Produkte
verzichtet wird“. Denn wer im Geschäft bleiben will, müsse sich regelmäßig
etwas Neues für die Kunden einfallen lassen und dürfe an der Qualität nicht
sparen.

Cafe Winkelmann, Hamminkeln
Für Richard Winkelmann aus Hamminkeln (Nordrhein-Westfalen) steht beim
Besuch der iba das Sammeln von Informationen für seinen Betrieb an erster Stelle. Er ist Inhaber von vier Cafés und will sich auf der iba erkundigen, welche neuen Möglichkeiten es bei der Produktionstechnik,
dem Verkauf und bei der Prozessoptimierung gibt. Neben den fachlichen Gründen, die iba zu besuchen, steht bei ihm wie auch bei Kurt Held die Kontaktpflege auf der Tagesordnung. Man besucht die Kollegen vor Ort, vernetzt sich mit anderen Handwerksbäckern aus den anderen
Bundesländern und tauscht sich aus – so lerne man „die anderen Sichtweisen
auf die Kunden aus anderen Regionen Deutschlands kennen und man tauscht
Rezepte aus und bleibt auf dem Laufenden“, sagt Winkelmann.

„Wolkes Backideen", Schwege
Zwischen Münster und Osnabrück liegt der niedersächsische Ort Schwege. Von
hier aus betreibt Wilhelm Wolke neun Bäckereien. Schmunzelnd berichtet Wolke, dass er schon oft „eigentlich nicht investieren wollte“ und fügt hinzu: „Nachdem ich aber die neuen Technologien, die exklusiv auf der iba vorgestellt werden, gesehen habe, entschied ich mich dann doch zu
investieren.“ Zugegebenermaßen reizt ihn 2012 aber auch noch etwas anderes,
nämlich die Stadt München. „Das große Freizeit- und Kulturangebot bietet sich
für ein Rahmenprogramm zur Messe geradezu an, so dass ich mir gerne zwei bis
drei Tage Zeit nehme, um Messe und Stadt zu genießen.“

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