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„Too Good to Go" wurde mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Foto: Hamburg Messe und Congress / Nicolas Maack
© Internorga 2022..Inspire Dinner und Zukunftspreisverleihung..in der Handelskammer Hamburg INTERNORGA Zukunftspreis 2022
Messen

Mit Innovation die Nase vorn

Der 11. „Internorga Zukunftspreis" ist vor wenigen Tagen verliehen worden – ausgezeichnet wurde u.a. „Too Good to Go", ein System, mit dem mittlerweile bereits viele Bäckereien und Konditoreien erfolgreich etwas für mehr Nachhaltigkeit tun.

Traditionell wird vor dem Messebeginn der Internorga der Zukunftspreis verliehen. Auch in diesem Jahr wurden hier wieder innovative Projekte und Firmen ausgezeichnet – es ist bereits der 11. „Internorga Zukunftspreis", der verliehen wurde. Im festlichen Rahmen und unter der Anwesenheit 280 geladener Gäste machte das Event in der Handelskammer Hamburg einen würdevollen Auftakt für die Messe.  Ausgezeichnet wurden zukunftsweisende Konzepte für den Außer-Haus-Markt in den Kategorien „Nahrungsmittel & Getränke", „Technik & Ausstattung" sowie „Gastronomie & Hotellerie". Insgesamt gingen 14 Finalisten an den Start, in drei Kategorien wurden Preise vergeben. Der Zukunftspreis der Messe wird seit 2011 an Unternehmen verliehen, die sich durch eine besonders innovative Nachhaltigkeitsstrategie, hohe Effizienz und verantwortungsvolles und zukunftsorientiertes Handeln hervortun.
„Too Good to Go" ausgezeichnet
In der Kategorie „Nahrungsmittel und Getränke" wurde Oceanfruit Meeressalate der Wunderfish GmbH ausgezeichnet – das Unternehmen stellt aus europäischen Bio-Meeresalgen Meeressalate her. Sehr erfreulich: In der Kategorie ‚Technik & Ausstattung‘ setzte sich ein Unternehmen durch, mit dem mittlerweile auch sehr viele Bäcker und Konditoren erfolgreich etwas für mehr Nachhaltigkeit und weniger Lebensmittelverschwendung tuen – ausgezeichnet wurde die „Too Good to Go"-App der Too Good to Go GmbH. Die Mobile App „Too Good to Go" adressiert hochaktuelle sowie drängende Probleme: die Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung, die Schonung der natürlichen Ressourcen und die Vermeidung klimaschädlicher CO2-Emissionen. „Too Good to Go" setzt auf die Aktivierung des bestehenden Beziehungsnetzes zwischen Verbrauchenden, Gästen und Betrieben im Bereich der Nahrungsmittelwirtschaft, Einzelhandel, Gastronomie und Bäckereien bis hin zur Hotellerie. Auf diese Weise gelingt es „Too Good to Go" wirtschaftliche, ethische und ökologische Nachhaltigkeit zu adressieren und eine praktische, anwendungsfreundliche Antwort zu geben. Die App „Too Good to Go" unterstützt teilnehmende Unternehmen dabei, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Über die App werden Betriebe in der Nähe identifiziert, die überschüssige Mahlzeiten, Nahrungsmittel mit auslaufendem Mindesthaltbarkeitsdatum oder Restbestände vor Ladenschluss vergünstigt anbieten. Gleichzeitig schonen Verbrauchende ihren Geldbeutel. Zudem gehen Umweltschutz und Kostenersparnis, betrieblicher Umsatz und Abfallvermeidung bei diesem Konzept Hand in Hand. So können Betriebe Kosten und Abfälle sparen, Naturschutz und Umweltbewusstsein werden gestärkt. 

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