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Genussvoll und außergewöhnlich: Vom 11. bis 14. April 2013 öffnet der Stuttgarter „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ zum siebten Mal seine Tore und präsentiert eine einzigartige Vielfalt regionaler Köstlichkeiten und Spezialitäten.
© Genussvoll und außergewöhnlich: Vom 11. bis 14. April 2013 öffnet der Stuttgarter „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ zum siebten Mal seine Tore und präsentiert eine einzigartige Vielfalt regionaler Köstlichkeiten und Spezialitäten. Mit einer Plakat- und Postkartenaktion macht die Messe Stuttgart dabei auf das rigorose Qualitätskonzept aufmerksam, das die Slow-Food-Messe von anderen Genuss- und Feinschmeckermessen unterscheidet. Zugelassen werden nämlich ausschließlich Aussteller, die die anspruchsvollen Slow-Food-Qualitätskriterien erfüllen. Neben dem Brot („Der Mensch lebt gern vom Brot allein – es muss halt nur das richt’ge sein“) wurden die Produkte Käse („Hier geht die Milchmädchenrechnung auf!“) und Bier („Hier ist Hopfen und Malz nicht verloren!“) exemplarisch für die Kampagne zur Verdeutlichung des Slow Food Qualitätsanspruchs ausgewählt. Ohne Zusatzstoffe, Folien und Extrakte Die auf der Messe angebotenen Spezialitäten müssen gemäß der Slow-Food-Philosophie in traditionell handwerklicher Art, frei von gentechnisch veränderten Rohstoffen, frei von Aromastoffen, frei von Zusatzstoffen (bis auf wenige Ausnahmen) sowie umwelt- und ressourcenschonend hergestellt werden. Die Ausstellerordnung zum „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ reglementiert die Verwendung von Zusatzstoffen strenger als die EU-Öko-Verordnung, die in Bio-Produkten immerhin noch 47 der rund 350 in der konventionellen Lebensmittelverarbeitung zugelassenen Stoffen erlaubt. Brot von Könnern Wie viel mehr Zeit das Brot bei traditionellen Verfahren für die Geschmacksbildung erhält, erläutert Bäckermeister Markus Hönnige aus Weinsberg, zugelassener Aussteller auf dem „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“: „Während der Teig aus Fertigmehl nach zwei bis drei Stunden im Ofen ist, muss ich bei traditioneller Herstellung per Hand am Donnerstagvormittag mit dem Teigmachen anfangen, wenn ich am Samstagvormittag backen möchte.“ So müsse der Teig bei ihm allein 18 bis 24 Stunden ruhen, nur um sich zu entwickeln. Hönnige kennt beide Seiten. Er hat im konventionellen Betrieb seines Vaters gelernt, die fertigen Vormischungen aus der Backstube aber nach der Übernahme verbannt und wieder auf eine traditionelle Herstellungsmethode umgestellt. „Wir wollten kein Tütenaufreißer mehr sein. Wir wollten wieder stolz auf unser Handwerk und unsere Produkte sein“, begründet Hönnige seine Entscheidung. „Da mussten wir zwar viel dazu lernen, aber heute stellen wir alles im Verkaufsregal selbst her und kaufen die Zutaten regional ein. Es geht auch slow!“
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Genussvoll und außergewöhnlich: Vom 11. bis 14. April 2013 öffnet der Stuttgarter „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ zum siebten Mal seine Tore und präsentiert eine einzigartige Vielfalt regionaler Köstlichkeiten und Spezialitäten.

Genussvoll und außergewöhnlich: Vom 11. bis 14. April 2013 öffnet der Stuttgarter „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ zum siebten Mal seine Tore und präsentiert eine einzigartige Vielfalt regionaler Köstlichkeiten und Spezialitäten. Mit einer Plakat- und Postkartenaktion macht die Messe Stuttgart dabei auf das rigorose Qualitätskonzept aufmerksam, das die Slow-Food-Messe von anderen Genuss- und Feinschmeckermessen unterscheidet. Zugelassen werden nämlich ausschließlich Aussteller, die die anspruchsvollen Slow-Food-Qualitätskriterien erfüllen. Neben dem Brot („Der Mensch lebt gern vom Brot allein – es muss halt nur das richt’ge sein“) wurden die Produkte Käse („Hier geht die Milchmädchenrechnung auf!“) und Bier („Hier ist Hopfen und Malz nicht verloren!“) exemplarisch für die Kampagne zur Verdeutlichung des Slow Food Qualitätsanspruchs ausgewählt.

Ohne Zusatzstoffe, Folien und Extrakte
Die auf der Messe angebotenen Spezialitäten müssen gemäß der Slow-Food-Philosophie in traditionell handwerklicher Art, frei von gentechnisch veränderten Rohstoffen, frei von Aromastoffen, frei von Zusatzstoffen (bis auf wenige Ausnahmen) sowie umwelt- und ressourcenschonend hergestellt werden. Die Ausstellerordnung zum „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ reglementiert die Verwendung von Zusatzstoffen strenger als die EU-Öko-Verordnung, die in Bio-Produkten immerhin noch 47 der rund 350 in der konventionellen Lebensmittelverarbeitung zugelassenen Stoffen erlaubt.

Brot von Könnern
Wie viel mehr Zeit das Brot bei traditionellen Verfahren für die Geschmacksbildung erhält, erläutert Bäckermeister Markus Hönnige aus Weinsberg, zugelassener Aussteller auf dem „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“: „Während der Teig aus Fertigmehl nach zwei bis drei Stunden im Ofen ist, muss ich bei traditioneller Herstellung per Hand am Donnerstagvormittag mit dem Teigmachen anfangen, wenn ich am Samstagvormittag backen möchte.“ So müsse der Teig bei ihm allein 18 bis 24 Stunden ruhen, nur um sich zu entwickeln. Hönnige kennt beide Seiten. Er hat im konventionellen Betrieb seines Vaters gelernt, die fertigen Vormischungen aus der Backstube aber nach der Übernahme verbannt und wieder auf eine traditionelle Herstellungsmethode umgestellt. „Wir wollten kein Tütenaufreißer mehr sein. Wir wollten wieder stolz auf unser Handwerk und unsere Produkte sein“, begründet Hönnige seine Entscheidung. „Da mussten wir zwar viel dazu lernen, aber heute stellen wir alles im Verkaufsregal selbst her und kaufen die Zutaten regional ein. Es geht auch slow!“

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