„Ich freue mich sehr, diese wichtige Messe eröffnen zu dürfen. Das Handwerk hat für die Energiewende eine ganz wichtige Bedeutung und es geht jetzt darum, das Handwerk fit für die anstehenden Herausforderungen zu machen. Hierzu gehört auch, wieder mehr Menschen für einen Handwerksberuf zu begeistern“, sagte Habeck.
Transformation auf dem Weg
Im Rahmen der IHM-Eröffnung gab der Minister gemeinsam mit dem Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, und dem Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Stefan Körzell, auch den politischen Startschuss zum „Zukunftsdialog Handwerk“, einem partnerschaftlichen Austausch zwischen Politik, Handwerksorganisationen und Gewerkschaften. Der Dialogprozess soll dazu beitragen, das Handwerk für die großen Aufgaben der Zukunft fit zu machen und insbesondere mit Blick auf den Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu unterstützen. „Dabei“, so Habeck, „ist es wichtig, den Dialog auch vor Ort in den Regionen zu führen, um die Herausforderungen, aber auch Chancen, die Energiewende, Klimawandel, Digitalisierung und demografischer Wandel für das Handwerk mit sich bringen, gezielt in den Blick zu nehmen.“
ZDH, DGB und das Wirtschaftsministerium zu diesem Zweck ein gemeinsames Papier entwickelt, das als Diskussionsgrundlage für den Dialog der Beteiligten vor Ort dienen soll und Leitfragen zu den zentralen Zukunftsthemen des Handwerks enthält (abrufbar unter www.bmwk.de/zukunftsdialog). Der Zukunftsdialog soll bis Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.