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Nirgendwo sonst zeigt sich der internationale Bio-Markt in vergleichbarer Bandbreite wie beim jährlichen Branchen-Highlight, dem Messe-Duo BioFach und Vivaness. Hier präsentieren sichMarken und werden Zukunftsthemen diskutiert. Bio und grüner Konsum zählen zu den internationalen Trends.
© Nirgendwo sonst zeigt sich der internationale Bio-Markt in vergleichbarer Bandbreite wie beim jährlichen Branchen-Highlight, dem Messe-Duo BioFach und Vivaness. Hier präsentieren sichMarken und werden Zukunftsthemen diskutiert. Bio und grüner Konsum zählen zu den internationalen Trends. Deutlicher Beleg: jährliche Zuwachsraten von 15% und mehr in Deutschland in den vergangenen Jahren. Und auch angesichts der Krise ist der deutsche Markt gut aufgestellt. Der Sektor rechnet für 2009 mit einem einstelligen Wachstum und blickt optimistisch in die Zukunft. 2010 erwarten die Weltleitmesse BioFach und ihre Tochter Vivaness, für Naturkosmetik und Wellness, rund 2.500 Aussteller und erneut über 46.000 Fachbesucher auf dem Messegelände in Nürnberg. Geringeres Wachstum als in den Vorjahren „Obwohl sich das Umsatzwachstum mit Bio-Lebensmitteln und Getränken 2009 verlangsamt hat, ist ein Wachstum dennoch sichtbar“, stellt Amarjit Sahota vom Marktforschungsunternehmen Organic Monitor in London fest. „Der größte Zuwachs ist in Europa und Nordamerika zu verzeichnen, aber auch die Nachfrage im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika nimmt zu“, so der international anerkannte Branchenexperte weiter. 2007 wurden weltweit 32 Mio. ha biologisch bewirtschaftet und der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln lag bei 46 Mrd. US-Dollar, im Jahr 2008 dürfte er die Schwelle von 50 Mrd. US-Dollar übersprungen haben. Nach dem aktuellen Stand der jährlichen Datenerhebung durch das Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL, sind international 2008 sowohl die Bio-Flächen als auch die Märkte erneut stark gewachsen. „Die europäische Bio-Fläche ist von 7,8 auf 8,3 Mio. ha angestiegen, das ist ein Plus von 6 %“, erklärt Helga Willer, FiBL. Bezogen auf die Länder der EU zeigen die vorläufigen Zahlen eine Flächenzunahme von 7,2 auf 7,7 Mio. ha. Den größten Anstieg konnte Spanien mit 33% verbuchen. 10% mehr Bio-Fläche gibt es in Polen, der Tschechischen Republik und Dänemark. Abgenommen hat die Öko-Fläche in Italien. Sie beträgt aber immer noch über 1 Mio. ha. Das Land mit der größten Bio-Fläche in Europa ist jedoch jetzt Spanien mit 1,3 Mio. ha, davon 1,1 Mio. ha Landwirtschaftsfläche. Plus im Fachhandel – Rückgang bei den Discountern Der Naturkostmarkt in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2009 laut Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) Herstellung und Handel, Berlin, Deutschland, und dem Umsatzbarometer der deutschen Fachzeitschrift BioHandel auf bestehender Fläche um 1,5% gewachsen. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) geht für das erste Halbjahr 2009 von einem Minus für den Bio-Markt um 4% in allen Verkaufswegen aus. Discounter mussten sogar ein Minus von 6% hinnehmen. Dabei sanken die Preise um 7%. Möglicher Grund für den Rückgang bei Preisen und Gesamtumsatz: Die Kunden weichen auf preisgünstigere Bio-Waren und auf konventionelle Produkte aus.
Messen

Bio-Markt im Vorfeld der BioFach zuversichtlich

Nirgendwo sonst zeigt sich der internationale Bio-Markt in vergleichbarer Bandbreite wie beim jährlichen Branchen-Highlight, dem Messe-Duo BioFach und Vivaness. Hier präsentieren sichMarken und werden Zukunftsthemen diskutiert. Bio und grüner Konsum zählen zu den internationalen Trends.

Nirgendwo sonst zeigt sich der internationale Bio-Markt in vergleichbarer Bandbreite wie beim jährlichen Branchen-Highlight, dem Messe-Duo BioFach und Vivaness. Hier präsentieren sichMarken und werden Zukunftsthemen diskutiert. Bio und grüner Konsum zählen zu den internationalen Trends.
Deutlicher Beleg: jährliche Zuwachsraten von 15% und mehr in Deutschland in den vergangenen Jahren. Und auch angesichts der Krise ist der deutsche Markt gut aufgestellt. Der Sektor rechnet für 2009 mit einem einstelligen Wachstum und blickt optimistisch in die Zukunft. 2010 erwarten die Weltleitmesse BioFach und ihre Tochter Vivaness, für Naturkosmetik und Wellness, rund 2.500 Aussteller und erneut über 46.000 Fachbesucher auf dem Messegelände in Nürnberg.
Geringeres Wachstum als in den Vorjahren
„Obwohl sich das Umsatzwachstum mit Bio-Lebensmitteln und Getränken 2009 verlangsamt hat, ist ein Wachstum dennoch sichtbar“, stellt Amarjit Sahota vom Marktforschungsunternehmen Organic Monitor in London fest. „Der größte Zuwachs ist in Europa und Nordamerika zu verzeichnen, aber auch die Nachfrage im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika nimmt zu“, so der international anerkannte Branchenexperte weiter.
2007 wurden weltweit 32 Mio. ha biologisch bewirtschaftet und der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln lag bei 46 Mrd. US-Dollar, im Jahr 2008 dürfte er die Schwelle von 50 Mrd. US-Dollar übersprungen haben.
Nach dem aktuellen Stand der jährlichen Datenerhebung durch das Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL, sind international 2008 sowohl die Bio-Flächen als auch die Märkte erneut stark gewachsen. „Die europäische Bio-Fläche ist von 7,8 auf 8,3 Mio. ha angestiegen, das ist ein Plus von 6 %“, erklärt Helga Willer, FiBL. Bezogen auf die Länder der EU zeigen die vorläufigen Zahlen eine Flächenzunahme von 7,2 auf 7,7 Mio. ha. Den größten Anstieg konnte Spanien mit 33% verbuchen. 10% mehr Bio-Fläche gibt es in Polen, der Tschechischen Republik und Dänemark. Abgenommen hat die Öko-Fläche in Italien. Sie beträgt aber immer noch über 1 Mio. ha. Das Land mit der größten
Bio-Fläche in Europa ist jedoch jetzt Spanien mit 1,3 Mio. ha, davon 1,1 Mio. ha Landwirtschaftsfläche.
Plus im Fachhandel – Rückgang bei den Discountern
Der Naturkostmarkt in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2009 laut Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) Herstellung und Handel, Berlin, Deutschland, und dem Umsatzbarometer der deutschen Fachzeitschrift BioHandel auf bestehender Fläche um 1,5% gewachsen. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) geht für das erste Halbjahr 2009 von einem Minus für den Bio-Markt um 4% in allen Verkaufswegen aus. Discounter mussten sogar ein Minus von 6% hinnehmen. Dabei sanken die Preise um 7%. Möglicher Grund für den Rückgang bei Preisen und Gesamtumsatz: Die Kunden weichen auf preisgünstigere Bio-Waren und auf konventionelle Produkte aus.

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