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Die Branche für Süßwaren möchte wieder durchstarten. (Bild: pixabay/pixel2013 2017)
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Aufbruch bei Süßwaren

Die Signale der Süßwaren- und Snackbranche stehen auf Re-Start, wie die Messe ISM meldet, sind bereits 76% der Fläche ausgebucht.

Nach dem erfolgreichen Jubiläumsjahr mit 1.774 Ausstellern aus 76 Ländern und rund 37.000 Besuchern aus 146 Ländern möchte die ISM, die vom 31.01. bis 03.02.2021 stattfindet, auch in schwierigen Zeiten an diese Erfolge anknüpfen. Erste positive Ergebnisse konnten mit Ablauf der Frühbucheraktion Ende Mai bereits erzielt werden. Schon jetzt haben sich 501 Unternehmen (Vorjahr 566) aus 55 Ländern registriert. Bei der angemeldeten Fläche verbucht die weltweit größte Fachmesse für Süßwaren und Snacks zwar leichte Einbußen. Dennoch ist die ISM mit 76% (Vorjahr 86%) belegter Fläche unter den schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie auf einem sehr guten Kurs.
Der Anmeldestand aus Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr mit 120 Anmeldungen (Vorjahr 130) und einer verbuchten Fläche von 9.149 Quadratmetern (Vorjahr 9.187 m²) nahezu unverändert. Insgesamt haben sich bislang Unternehmen aus 55 Ländern (Vorjahr: 60) zur ISM 2021 angemeldet. Neben Deutschland gehören Italien, Belgien, Spanien, Großbritannien, Polen, Frankreich, Niederlande, Türkei, Volksrepublik China sowie Griechenland zu den Top 10 Ländern, die flächenmäßig am stärksten auf der ISM vertreten sind. Auch bei den Gemeinschaftsständen sind neben zahlreichen europäischen Ländern eine Vielzahl außereuropäische Länder wie Brasilien, Hong Kong und Taiwan vertreten. Neuzugänge kommen hier aus Lettland, Portugal und Thailand.
Insbesondere bei den Gemeinschaftsständen, die vom COVID-19 stärker betroffen sind, kommt es zu Flächenreduktionen, allerdings mit der Option auf spätere Vergrößerung. Frankreich und die Türkei hingegen verzeichnen einen Flächenzuwachs von 3,3% bzw. von 14%. Besonders optimistisch stimmt den Messeveranstalter, dass bereits jetzt 23 Neuzugänge aus 18 Ländern verzeichnet werden konnten.
Fachlicher Austausch
„In den Gesprächen mit den Ausstellern spüren wir neben den zahlreichen Unsicherheiten auch Aufbruchstimmung. Wer hätte in diesen Zeiten beispielsweise die Anmeldung neuer Aussteller aus Australien oder Iran erwartet. Das lässt uns zuversichtlich in Richtung ISM 2021 blicken. Uns ist es wichtig, dass wir gemeinsam mit unseren, aber vor allem für unsere Kunden, einen Marktplatz bieten, der die Branche dabei unterstützt die Geschäfte national wie international wieder anzukurbeln. Hinzu kommen das persönliche Zusammenkommen und der fachliche Austausch, die durch nichts zu ersetzen sind. Dieser wird im kommenden Jahr sicherlich unter außergewöhnlichen Rahmenbedingungen stattfinden, da die Sicherheit und Gesundheit unserer Aussteller und Besucher von zentraler Bedeutung sind,“ erklärt Sabine Schommer, Director ISM.
Neuerungen zur ISM 2021
Als konzeptionelle Neuerung wird es auf der ISM 2021 unter dem Titel „Finest Creations – hand- crafted“ erstmals einen Fachhandelsbereich mit Ausrichtung auf das kleinvolumige Geschäft mit Sweets und Snacks geben. Dieser Ausstellungsbereich versammelt handwerkliche Betriebe, deren Besucherzielgruppe Konditoreien, Confiserien und Süßwarenfachgeschäfte sind. Als Aussteller sind nur Kleinstbetriebe zunächst vorwiegend aus Deutschland zugelassen. Der neue Ausstellungsbereich wird in der Halle 3.1 angesiedelt.
Um die Aussteller zusätzlich in der Präsentation ihrer Produkte und Neuheiten zu unterstützen, bietet die ISM ein digitales Zusatzangebot, das die Kommunikation mit Besuchern unterstützt.

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