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Die Messeabsagen wegen des Coronavirus häufen sich. (Foto: Tama66/pixabay 2016)
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150.000 Jobs gefährdet

Durch die vielen Messeabsagen sieht sich die Branche der Messebauer vor einer existenziellen Krise – bis zu 150.000 Jobs sind gefährdet.

Branchenübergreifen wurden zahlreiche Messen wegen des Coronavirus abgesagt. Auch die Internorga wurde auf den Juni verschoben. In der Messebaubranche in Deutschland soll dadurch allein in den zwei Wochen vom 24. Februar bis zum 8. März ein Schaden von etwa 426 Mio. Euro entstanden sein. Das berichtet der Messebauverband Famab in einem Schadensreport, der vom „Research Institute for Exhibition and Live-Communication“ durchgeführt wurde. Dem Report nach sind bis zu 150.000 Arbeitsplätze in der Messebaubranche gefährdet. Der bisherige Gesamtschaden belaufe sich auf ungefähr 1 Milliarde Euro. Die Verschiebung der Internorga ist in diese Kalkulation noch nicht mit eingerechnet.
Der Report lässt sich hier einsehen.

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