on on on
©
Marktforschung

Zuversicht leicht gedämpft

Die Deutschen blicken optimistisch auf die kommenden zwölf Monate, sorgen sich jedoch um steigende Energiekosten. Das zeigt die neueste Nielsen-Studie zum Verbrauchervertrauen in Deutschland.

20 Punkte: So groß ist der Optimismus-Abstand der deutschen Verbraucher zum europäischen Durchschnitt. Denn die Deutschen sind gegenüber den kommenden zwölf Monaten deutlich positiver eingestellt als der europäische Schnitt. Während der aktuelle Verbrauchervertrauensindex im vierten Quartal 2018 hierzulande bei rund 104 Punkten liegt, beträgt er im gesamteuropäischen Durchschnitt 84 Punkte. Im europäischen Ländervergleich zeigt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem das optimistische Verbrauchervertrauen der Deutschen den sechsten Platz belegt. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie zum Verbrauchervertrauen von The Conference Board und Nielsen, einem globalen Performance Management Unternehmen, das Informationen und Erkenntnisse zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern liefert.
Steigende Versorgungskosten beschäftigen die Deutschen
Die Nielsen-Zahlen zeigen auch, was die Deutschen in den kommenden zwölf Monaten am meisten beunruhigt. Dabei ganz vorne: Steigende Versorgungskosten. 11% geben an, dass höher werdende Strom- oder Gasrechnungen ihre größte Sorge sind. Auf Platz zwei der größten Sorgen folgen gesundheitliche Aspekte, sowie Terrorismus und Einwanderung (jeweils 10%). Die globale Erwärmung betrachten 7% als ihre größte Sorge.
Der Verbrauchervertrauensindex bildet die Einschätzung der Verbraucher zu ihren Jobaussichten, ihrer persönlichen finanziellen Situation und ihrer Bereitschaft, Geld auszugeben, ab – immer mit Blick auf die kommenden zwölf Monate. 

Studie

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren