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Winterweizen bleibt in Deutschland die bedeutendste Kultur auf dem Ackerland.
© Winterweizen bleibt in Deutschland die bedeutendste Kultur auf dem Ackerland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben die Landwirte im Herbst 2010 für die kommende Ernte 2011 auf einer Fläche von 3,26 Mio. Hektar Winterweizen ausgesät. Damit bleibt die Anbaufläche für Winterweizen gegenüber dem Ergebnis aus der vorläufigen Bodennutzungshaupterhebung 2010 nahezu unverändert. Im langjährigen Vergleich wurde der Anbau von Winterweizen in den letzten 10 Jahren bundesweit um rund 413 Tsd. Hektar oder 14% ausgeweitet. Bodennutzungshaupterhebung 2010 Insgesamt nutzten die Landwirte eine Fläche von 5,48 Mio. Hektar für die Aussaat von Wintergetreide für die Ernte 2011. Damit ist die Fläche für Wintergetreide um rund 119 Tsd. Hektar beziehungsweise 2% geringer als nach den vorläufigen Ergebnissen aus der Bodennutzungshaupterhebung 2010. Die deutlichste Veränderung ist dabei beim Anbau von Wintergerste festzustellen, deren Fläche für 2011 um 76 Tsd. Hektar auf rund 1,23 Mio. Hektar zurückging (–6%). Der Anbau von Wintergerste erreicht damit voraussichtlich den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Roggen und Wintermenggetreide wurden auf rund 602 Tsd. Hektar (–4%) und Triticale (Weizen-Roggen-Kreuzung) auf einer Fläche von 385 Tsd. Hektar (–5%) ausgesät. Aussaat und Anbau von Winterraps Für die Aussaat von Winterraps wurden 1,45 Mio. Hektar genutzt, das bedeutet einen Rückgang um 18 Tsd. Hektar (–1%). Der geringere Anbau von Winterraps ist dabei vor allem auf die deutlich reduzierte Aussaat in Schleswig-Holstein (–12%) und in Bayern (–6%) zurückzuführen, während der Winterrapsanbau in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ausgedehnt wurde. Die Angaben beruhen auf Mitteilungen einer begrenzten Anzahl Ernteberichterstatter in den Bundesländern von Ende November 2010. Daher sind die Ergebnisse als vorläufige Anbautendenzen zu bewerten, zumal eventuelle Auswinterungsschäden noch nicht berücksichtigt werden konnten.
Marktforschung

Winterweizen bedeutendste Kultur

Winterweizen bleibt in Deutschland die bedeutendste Kultur auf dem Ackerland.

Winterweizen bleibt in Deutschland die bedeutendste Kultur auf dem Ackerland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben die Landwirte im Herbst 2010 für die kommende Ernte 2011 auf einer Fläche von 3,26 Mio. Hektar Winterweizen ausgesät. Damit bleibt die Anbaufläche für Winterweizen gegenüber dem Ergebnis aus der vorläufigen Bodennutzungshaupterhebung 2010 nahezu unverändert. Im langjährigen Vergleich wurde der Anbau von Winterweizen in den letzten 10 Jahren bundesweit um rund 413 Tsd. Hektar oder 14% ausgeweitet.

Bodennutzungshaupterhebung 2010
Insgesamt nutzten die Landwirte eine Fläche von 5,48 Mio. Hektar für die Aussaat von Wintergetreide für die Ernte 2011. Damit ist die Fläche für Wintergetreide um rund 119 Tsd. Hektar beziehungsweise 2% geringer als nach den vorläufigen Ergebnissen aus der Bodennutzungshaupterhebung 2010. Die deutlichste Veränderung ist dabei beim Anbau von Wintergerste festzustellen, deren Fläche für 2011 um 76 Tsd. Hektar auf rund 1,23 Mio. Hektar zurückging (–6%). Der Anbau von Wintergerste erreicht damit voraussichtlich
den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Roggen und Wintermenggetreide wurden auf rund 602 Tsd. Hektar (–4%) und Triticale (Weizen-Roggen-Kreuzung) auf einer Fläche von 385 Tsd. Hektar (–5%) ausgesät.

Aussaat und Anbau von Winterraps
Für die Aussaat von Winterraps wurden 1,45 Mio. Hektar genutzt, das bedeutet einen Rückgang um 18 Tsd. Hektar (–1%). Der geringere Anbau von Winterraps ist dabei vor allem auf die deutlich reduzierte Aussaat in Schleswig-Holstein (–12%) und in Bayern (–6%) zurückzuführen, während der Winterrapsanbau in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und
Baden-Württemberg ausgedehnt wurde.

Die Angaben beruhen auf Mitteilungen einer begrenzten Anzahl Ernteberichterstatter in den Bundesländern von Ende November 2010. Daher sind die Ergebnisse als vorläufige Anbautendenzen zu bewerten, zumal eventuelle Auswinterungsschäden noch nicht berücksichtigt werden konnten.

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