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Ein Blick auf die Technologien des (künftigen) Alltags. (Symbolbild: ColiN00B/pixabay 2018)
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Willkommen im Hyperlife

Künstliche Intelligenz, virtuelle Realitäten und digitale Assistenten: Technologie treibt den Wandel in fast allen Bereichen des Lebens voran.

Technologien wie diese müssen im Alltag der Verbraucher ankommen, die Integration ist aber mit Herausforderungen in vier Bereichen verbunden: Verfügbarkeit (Inclusion), Anwendbarkeit (Participation), Transparenz (Transparency), Vertrauen (Trust). Eine Studie des globalen Mess- und Datenanalyse-Unternehmens Nielsen, bei der im ersten Quartal 2019 30.000 Menschen weltweit und 500 darunter aus Deutschland befragt wurden, zeigt:
Technologischer Wandel
Fast jeder zweite Deutsche (48%) gibt an, dass sein Leben komplexer und geschäftiger wird. Im globalen Durchschnitt sagen das 64%. Gleichzeitig glaubt ebenfalls nur jeder zweite Verbraucher hierzulande, dass Technologien wie künstliche Intelligenz, Virtual Reality und Co. das Leben in den kommenden zwei Jahren wirklich leichter machen. Der globale Durchschnitt ist dem technologischen Wandel gegenüber deutlich optimistischer eingestellt (global 75%). Deutschland gehört im globalen Vergleich zu den Ländern, die sich am wenigsten vorstellen können, Technologien wie beispielsweise Drohnen, Augmented Reality oder autonome Autos zu nutzen.
Auch wenn die Deutschen Technologien skeptisch gegenüberstehen, sieht es anders aus, wenn es um Technologien geht, die mit erneuerbaren Energien angetrieben werden. Die Hälfte der Verbraucher hierzulande möchte Technologien mit erneuerbaren Energien in den kommenden zwei Jahren nutzen (not willing: 37%). Dass die Deutschen nachhaltigen Technologien weniger skeptisch gegenüber stehen, zeigt: Vertrauen spielt eine große Rolle für die Verbraucher, damit neue Technologien einen festen Platz in ihrem Alltag erhalten. Dazu gehört auch das Thema Datensicherheit. Aktuell gehen 40% der Deutschen davon aus, dass ihre Daten online missbraucht werden. Global sind es sogar 42%.
Trotz Hyperlife noch Hemmungen: So stehen die Deutschen zu Technologie im Alltag. Ein anderes Bild könnte sich zukünftig durch die Corona-Pandemie ergeben.

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