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Laut aktuellem GfK-Consumer-Index ist zu beobachten, dass die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel leicht gesunken sind.
© Laut aktuellem GfK-Consumer-Index ist zu beobachten, dass die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel leicht gesunken sind. Allerdings haben sich, obwohl einzelne Sortimente von Witterung und alle vom Kalender benachteiligt wurden, FMCG insgesamt passabel gehalten. Die Stimmung im Einzelhandel ist laut ifo-Geschäftsklimaindex im August deutlich eingeknickt, aber der Handel ist im Ganzen immer noch positiv gestimmt. Auch die Verbraucher trauen der Konjunktur nicht mehr so recht, allerdings ist ihre Anschaffungsneigung im GfK Konsumklimaindex sogar noch weiter gestiegen. „Wetterkatastrophe“ im Juli 2011 Eiscreme büßte rund ein Drittel seiner Vorjahresnachfrage ein und auch das 10%ige Plus aus den warmen Monaten zuvor ist in einem einzigen Monat dahingeschmolzen. Tafelschokolade und Pralinen gingen im Juli 2011 mengenmäßig um gut ein Fünftel besser als im Vorjahresmonat. Auch Kaffee stand häufiger auf dem Einkaufszettel der Verbraucher. Das schlechte Wetter hierzulande, Ernteausfälle bei ausländischen Erzeugern, die Auswirkungen der EHEC-Krise: das alles hat im Juli zu massiven Irritationen in bestimmten Märkten geführt. Für alle kam aber eine weitere Herausforderung hinzu: der massive Kalendereffekt von –4%. Umsätze bei Discounter leicht eingebrochen Im Juli brachen die Umsätze der Discounter um 3,9% ein – trotz der durchschnittlich ebenfalls um 3,9% höheren Preise. Dadurch hat sich das aufgehäufte Umsatzwachstum bis einschließlich Juli auf rund 0,5% reduziert. So schwach seien die Discounter insgesamt seit erdenklichen Zeiten nicht gewesen. Und auch Lidl, in den letzten Jahren noch das Zugpferd des Vertriebskanals, entwickele sich bestenfalls marktkonform. Die Anschaffungsneigung sei in der August-Umfrage auf gutem Niveau weiter gestiegen. Das sollte auch für die Fast Moving Consumer Goods ein positives Zeichen sein, so GfK.
Marktforschung

Wechselhafte Stimmung

Laut aktuellem GfK-Consumer-Index ist zu beobachten, dass die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel leicht gesunken sind.

Laut aktuellem GfK-Consumer-Index ist zu beobachten, dass die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel leicht gesunken sind. Allerdings haben sich, obwohl einzelne Sortimente von Witterung und alle vom Kalender benachteiligt wurden, FMCG insgesamt passabel gehalten. Die Stimmung im Einzelhandel ist laut ifo-Geschäftsklimaindex im August deutlich eingeknickt, aber der Handel ist im Ganzen immer noch positiv gestimmt. Auch die Verbraucher trauen der Konjunktur nicht mehr so recht, allerdings ist ihre Anschaffungsneigung im GfK Konsumklimaindex sogar noch weiter gestiegen.

„Wetterkatastrophe“ im Juli 2011
Eiscreme büßte rund ein Drittel seiner Vorjahresnachfrage ein und auch das 10%ige Plus aus den warmen Monaten zuvor ist in einem einzigen Monat dahingeschmolzen. Tafelschokolade und Pralinen gingen im Juli 2011 mengenmäßig um gut ein Fünftel besser als im Vorjahresmonat. Auch Kaffee stand häufiger auf dem Einkaufszettel der Verbraucher. Das schlechte Wetter hierzulande, Ernteausfälle bei ausländischen Erzeugern, die Auswirkungen der EHEC-Krise: das alles hat im Juli zu massiven Irritationen in bestimmten Märkten geführt. Für alle kam aber eine weitere Herausforderung hinzu: der massive Kalendereffekt von –4%.

Umsätze bei Discounter leicht eingebrochen
Im Juli brachen die Umsätze der Discounter um 3,9% ein – trotz der durchschnittlich ebenfalls um 3,9% höheren Preise. Dadurch hat sich das aufgehäufte Umsatzwachstum bis einschließlich Juli auf rund 0,5% reduziert. So schwach seien die Discounter insgesamt seit erdenklichen Zeiten nicht gewesen. Und auch Lidl, in den letzten Jahren noch das Zugpferd des Vertriebskanals, entwickele sich bestenfalls marktkonform.

Die Anschaffungsneigung sei in der August-Umfrage auf gutem Niveau weiter gestiegen. Das sollte auch für die Fast Moving Consumer Goods ein positives Zeichen sein, so GfK.

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