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Im Januar erzielte der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland (Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemärkte) knapp 3% höhere Umsätze als im Vorjahresmonat. Und das, obwohl die Umsätze schon im Januar 2013 um knapp 6% gestiegen waren – das meldet der aktuelle GfK Consumer Index.
© Im Januar erzielte der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland (Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemärkte) knapp 3% höhere Umsätze als im Vorjahresmonat. Und das, obwohl die Umsätze schon im Januar 2013 um knapp 6% gestiegen waren – das meldet der aktelle GfK Consumer Index. Die Verbraucher haben dabei Lust auf Neues: Jeder siebte Verbraucher in Deutschland hat im Jahr 2013 den Super- oder Verbrauchermarkt eines für ihn neuen Key Accounts besucht, den er im Jahr zuvor nicht betreten hatte. Das können Bäcker und Konditoren für sich nutzen – allerdings gilt es dann auch die neuen Kunden zu überzeugen und zu halten, das zahlt sich dauerhaft und in barer Münze aus. Allerdings sind die Erstkäufer zunächst ein bisschen scheu und zurückhaltend. Bei ihrem ersten Besuch im neuen Geschäft geben sie erkennbar weniger aus als üblicherweise. Dementsprechend unterscheiden sich die Warenkörbe und die Ausgabenstruktur der Neukäufer von denen, die schon länger im jeweiligen Geschäft einkaufen.Wenn sich die Erstkäufer jedoch im neuen Laden wohlfühlen, sie die gewünschten Produkte finden und der Service stimmt, dann verhalten sie sich beim nächsten Einkauf beinahe so, als wären sie schon immer hierher zum Einkaufen gegangen. Der LEH hat im Januar 2014 knapp 3% mehr Umsatz verbuchen können als im Januar 2013. Und daran haben vor allem die Kunden der LEH-Food-Vollsortimenter mitgewirkt. Deren Wachstumsbeitrag ist sogar noch größer als es auf den ersten Blick scheint. Denn im ersten Monat des vergangenen Jahres standen schon einmal gut 7% Mehrumsatz zu Buche. Zusammen mit den fast 6% Plus im laufenden Jahr summiert sich das auf beinahe 13% innerhalb von zwei Jahren. Solche Wachstumsraten kennt man ansonsten nur noch vom Nonfood-Online-Handel.Nun haben wir es hier wohlgemerkt erst einmal nur mit dem Januarergebnis zu tun. Die Discounter hatten im Januar 2013 sogar fast 8% mehr Umsatz erzielt. Zusammen mit den gut 2% aus diesem Jahr ergibt das ebenfalls stattliche 10% Wertplus in zwei Jahren. Kaffee: Preisanstieg erwartet Laut GfK Consumer Index hat waren die Getränkekategorien im Januar 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat alle mehr oder weniger im Minus. Bei den Heißgetränken erklärt sich das aus dem Röstkaffee-Preis, der im Januar 2014 nach wie vor unter Vorjahresniveau lag. Etwa seit Mitte Januar 2013 geht der Preis für Röstkaffee immer weiter zurück und steht seither auf niedrigem Niveau. Es wäre so gesehen möglich, dass sich der Preis für diese die Heißgetränke dominierende Warengruppe in den kommenden Monaten einpendelt, weil der Basiseffekt aus den entsprechenden Vorjahresmonaten wegfällt. Zudem setzt die Rekordhitze im brasilianischen Sommer den Kaffeeplantagen zu; das Lieblingsgetränk der Deutschen könnte demzufolge in den kommenden Monaten wieder teurer werden.
Marktforschung

Vebraucher haben Lust auf Neues

Im Januar erzielte der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland (Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemärkte) knapp 3% höhere Umsätze als im Vorjahresmonat. Und das, obwohl die Umsätze schon im Januar 2013 um knapp 6% gestiegen waren – das meldet der aktuelle GfK Consumer Index.

Im Januar erzielte der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland (Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemärkte) knapp 3% höhere Umsätze als im Vorjahresmonat. Und das, obwohl die Umsätze schon im Januar 2013 um knapp 6% gestiegen waren – das meldet der aktelle GfK Consumer Index. Die Verbraucher haben dabei Lust auf Neues: Jeder siebte Verbraucher in Deutschland hat im Jahr 2013 den Super- oder Verbrauchermarkt eines für ihn neuen Key Accounts besucht, den er im Jahr zuvor nicht betreten hatte. Das können Bäcker und Konditoren für sich nutzen – allerdings gilt es dann auch die neuen Kunden zu überzeugen und zu halten, das zahlt sich dauerhaft und in barer Münze aus. Allerdings sind die Erstkäufer zunächst ein bisschen scheu und zurückhaltend. Bei ihrem ersten Besuch im neuen Geschäft geben sie erkennbar weniger aus als üblicherweise. Dementsprechend unterscheiden sich
die Warenkörbe und die Ausgabenstruktur der Neukäufer von denen, die schon länger im jeweiligen Geschäft einkaufen.Wenn sich die Erstkäufer jedoch im neuen Laden wohlfühlen, sie die gewünschten Produkte finden und der Service stimmt, dann verhalten sie sich beim nächsten Einkauf beinahe so, als wären sie schon immer hierher zum Einkaufen gegangen.

Der LEH hat im Januar 2014 knapp 3% mehr Umsatz verbuchen können als im Januar 2013. Und daran haben vor allem die Kunden der LEH-Food-Vollsortimenter mitgewirkt. Deren Wachstumsbeitrag ist sogar noch größer als es auf den ersten Blick scheint. Denn im ersten Monat des vergangenen Jahres standen schon einmal gut 7% Mehrumsatz zu Buche. Zusammen mit den fast 6% Plus im laufenden Jahr summiert sich das auf beinahe 13% innerhalb von zwei Jahren. Solche Wachstumsraten kennt man ansonsten nur noch vom Nonfood-Online-Handel.Nun haben wir es hier wohlgemerkt erst einmal nur mit dem Januarergebnis zu tun. Die Discounter hatten im Januar 2013 sogar fast 8% mehr Umsatz erzielt. Zusammen mit den gut 2% aus diesem Jahr ergibt das ebenfalls stattliche 10% Wertplus in zwei Jahren.

Kaffee: Preisanstieg erwartet
Laut GfK Consumer Index hat waren die Getränkekategorien im Januar 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat alle mehr oder weniger im Minus. Bei den Heißgetränken erklärt sich das aus dem Röstkaffee-Preis, der im Januar 2014 nach wie vor unter Vorjahresniveau lag. Etwa seit Mitte Januar 2013 geht der Preis für Röstkaffee immer weiter zurück und steht seither auf niedrigem Niveau. Es wäre so gesehen möglich, dass sich der Preis für diese die Heißgetränke dominierende Warengruppe in den kommenden Monaten einpendelt, weil der Basiseffekt aus den entsprechenden Vorjahresmonaten wegfällt. Zudem setzt die Rekordhitze im brasilianischen Sommer den Kaffeeplantagen zu; das Lieblingsgetränk der Deutschen könnte demzufolge in den kommenden Monaten wieder teurer werden.

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