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Wie Erhebungen zeigen, entwickelte sich die Absatzmenge im Jahr 2009 zwar verhalten, doch die Umsätze legten in vielen Sparten leicht zu.
© Die Süßwarenwirtschaft in Westeuropa hat die Wirtschaftskrise bislang gut gemeistert. Wie die Erhebungen des Marktforschungsinstituts Nielsen und des Süßwarenhandelsverbandes „Sweets Global Network“ (SG) in ausgewählten europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien) zeigen, entwickelte sich die Absatzmenge im Jahr 2009 zwar verhalten, doch die Umsätze legten in vielen Sparten leicht zu. Vor allem die Produktgruppe Salzige Snacks verzeichneten über alle sechs Länder hinweg Absatzzuwächsen von 2% und Umsatzsteigerungen von 6,6%. Umsatzwachstum insgesamt verhalten In den Warengruppen Schokoladen- und Zuckerwaren, Süßigkeiten und Kaugummi bleiben die Absätze leicht unter Vorjahresniveau. Das Umsatzwachstum war entsprechend verhalten und lag zwischen 1 und 1,5%. Entsprechend blieben auch die Marktverhältnisse zwischen den einzelnen Markenartiklern sowie den Eigenmarken des Handels weitgehend stabil. Kleine Hersteller, großes Ergebnis Die „Top 3“-Hersteller des Schokoladensegments kommen auf gut 38%, 49% des Umsatzes werden in den sechs Ländern von den übrigen Herstellern erwirtschaftet. Die Handelsmarken kommen auf knapp 16%. In Deutschland und Belgien gelang den kleineren Herstellern ein überdurchschnittliches positives Ergebnis. Im Zuckerwarenmarkt sind neben den „Top“- Herstellern mit einem Anteil von 36% auch die kleineren Player erfolgreich beteiligt, die zusammen Marktanteile von 48% halten. Handelsmarken im Aufwind Vor allem Deutschland und Frankreich sorgen bei Salzigen Snacks mit hohen Handelsmarkenanteilen zwischen 42 und 44% dafür, dass deren Anteil europaweit 28% ausmacht. Ähnliches kann der Süßgebäckmarkt nach wie vor verzeichnen. Hier verfügen die kleineren Hersteller in allen sechs Ländern über einen Marktanteil von rund 46%.
Marktforschung

Süßwarenmarkt zeigt sich stabil

Wie Erhebungen zeigen, entwickelte sich die Absatzmenge im Jahr 2009 zwar verhalten, doch die Umsätze legten in vielen Sparten leicht zu.

Die Süßwarenwirtschaft in Westeuropa hat die Wirtschaftskrise bislang gut gemeistert. Wie die Erhebungen des Marktforschungsinstituts Nielsen und des Süßwarenhandelsverbandes „Sweets Global Network“ (SG) in ausgewählten europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien) zeigen, entwickelte sich die Absatzmenge im Jahr 2009 zwar verhalten, doch die Umsätze legten in vielen Sparten leicht zu. Vor allem die Produktgruppe Salzige Snacks verzeichneten über alle sechs Länder hinweg Absatzzuwächsen von 2% und Umsatzsteigerungen von 6,6%.

Umsatzwachstum insgesamt verhalten
In den Warengruppen Schokoladen- und Zuckerwaren, Süßigkeiten und Kaugummi bleiben die Absätze leicht unter Vorjahresniveau. Das Umsatzwachstum war entsprechend verhalten und lag zwischen 1 und 1,5%. Entsprechend blieben auch die Marktverhältnisse zwischen den einzelnen Markenartiklern sowie den Eigenmarken des Handels weitgehend stabil.

Kleine Hersteller, großes Ergebnis
Die „Top 3“-Hersteller des Schokoladensegments kommen auf gut 38%, 49% des Umsatzes werden in den sechs Ländern von den übrigen Herstellern erwirtschaftet. Die Handelsmarken kommen auf knapp 16%. In Deutschland und Belgien gelang den kleineren Herstellern ein überdurchschnittliches positives Ergebnis.

Im Zuckerwarenmarkt sind neben den „Top“- Herstellern mit einem Anteil von 36% auch die kleineren Player erfolgreich beteiligt, die zusammen Marktanteile von 48% halten.

Handelsmarken im Aufwind
Vor allem Deutschland und Frankreich sorgen bei Salzigen Snacks mit hohen Handelsmarkenanteilen zwischen 42 und 44% dafür, dass deren Anteil europaweit 28% ausmacht. Ähnliches kann der Süßgebäckmarkt nach wie vor verzeichnen. Hier verfügen die kleineren Hersteller in allen sechs Ländern über einen Marktanteil von rund 46%.

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