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Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig – zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
© Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig – zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt. Die Arbeitslosigkeit bleibt das Top-Sorgenthema, jedoch ist aktuell nur noch knapp ein Drittel der Bundesbürger wegen der Lage auf dem Arbeitsmarkt besorgt. Damit wird das Ergebnis aus dem Vorjahr um zwei Prozentpunkte unterboten. Das ist der geringste Wert seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebungen im Jahr 1990. „Diese Zahlen spiegeln die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt wider. Zuletzt war der niedrigste Arbeitslosenstand seit der Wiedervereinigung zu vermelden“, sagt Ronald Frank, Studienleiter des GfK Vereins. Deutschland sei zudem das einzige Land in Europa, in dem sich trotz Wirtschaftskrise die Zahl der Erwerbslosen spürbar verringert hat. Ein deutlicher Unterschied besteht bei diesem Thema zwischen Ost und West: In beiden Teilen Deutschlands steht die Arbeitslosigkeit an der Spitze der Sorgenskala. Während sich jedoch in den alten Ländern nur noch 28% um den Arbeitsmarkt sorgen, sind es im Osten 44%. Den größten Sprung im Sorgenranking der Deutschen vollzieht in diesem Jahr die Bildungspolitik mit einem Plus von 4%. Sie rückt damit von Rang sieben auf drei vor. Unter anderem dürfte die Veröffentlichung des Bildungsberichtes 2012 dafür sorgen, dass die Brisanz der Diskussion weiter zunimmt. Einen Zuwachs verzeichnen auch die Themen Staatsfinanzen und Kriminalität mit 10 respektive 8%. Sie steigen damit in diesem Jahr in die Top 10 auf. Auch in Europa bleibt Beschäftigung die Sorge Nr. 1 Die Studie wurde in zehn weiteren europäischen Ländern durchgeführt, außerdem wurde in diesem Jahr Irland zusätzlich in die Erhebung einbezogen. Die durchschnittliche Sorgenanzahl liegt wie im Vorjahr bei 2,0 genannten Problemen. An der Spitze liegen erneut die Deutschen, die im Durchschnitt 2,5 Probleme nennen (2012: 2,6 Probleme). Die sorgenfreieste Nation ist und bleibt – aktuell zusammen mit Irland – Schweden mit 1,2 genannten Herausforderungen (2012: 1,1 Probleme)
Marktforschung

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig – zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig – zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Die Arbeitslosigkeit bleibt das Top-Sorgenthema, jedoch ist aktuell nur noch knapp ein Drittel der Bundesbürger wegen der Lage auf dem Arbeitsmarkt besorgt. Damit wird das Ergebnis aus dem Vorjahr um zwei Prozentpunkte unterboten. Das ist der geringste Wert seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebungen im Jahr 1990. „Diese Zahlen spiegeln die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt wider. Zuletzt war der niedrigste Arbeitslosenstand seit der Wiedervereinigung zu vermelden“, sagt Ronald Frank, Studienleiter des GfK Vereins. Deutschland sei zudem das einzige Land in Europa, in dem sich trotz Wirtschaftskrise die Zahl der Erwerbslosen spürbar verringert hat. Ein deutlicher Unterschied besteht bei diesem Thema zwischen Ost und West: In beiden Teilen Deutschlands steht die Arbeitslosigkeit an der Spitze der Sorgenskala. Während sich jedoch in den alten Ländern nur noch 28% um den Arbeitsmarkt sorgen, sind es im Osten 44%.

Den größten Sprung im Sorgenranking der Deutschen vollzieht in diesem Jahr die Bildungspolitik mit einem Plus von 4%. Sie rückt damit von Rang sieben auf drei vor. Unter anderem dürfte die Veröffentlichung des Bildungsberichtes 2012 dafür sorgen, dass die Brisanz der Diskussion weiter zunimmt. Einen Zuwachs verzeichnen auch die Themen Staatsfinanzen und Kriminalität mit 10 respektive 8%. Sie steigen damit in diesem Jahr in die Top 10 auf.

Auch in Europa bleibt Beschäftigung die Sorge Nr. 1
Die Studie wurde in zehn weiteren europäischen Ländern durchgeführt, außerdem wurde in diesem Jahr Irland zusätzlich in die Erhebung einbezogen. Die durchschnittliche Sorgenanzahl liegt wie im Vorjahr bei 2,0 genannten Problemen. An der Spitze liegen erneut die Deutschen, die im Durchschnitt 2,5 Probleme nennen (2012: 2,6 Probleme). Die sorgenfreieste Nation ist und bleibt – aktuell zusammen mit Irland – Schweden mit 1,2 genannten Herausforderungen (2012: 1,1 Probleme)

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