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83% der Deutschen würden für ihren Traumjob umziehen oder pendeln. Vor allem ein höheres Gehalt und die Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz beeinflussen die Mobilität. Das zeigt die Manpower-Studie „Jobwechsel 2016" der, für die über 1.000 Deutsche befragt wurden.
© Das Pendeln in die nächste Stadt gehört schon fast zum Normalfall: Mehr als jeder zweite Deutsche wäre für einen attraktiven Job sogar bereit, eine Stunde Fahrtzeit morgens und abends einzuplanen. 2012 waren es nur 42%. 23%t würden für den Traumjob auch innerhalb Deutschlands in eine andere Stadt umziehen. Das sind mehr als noch vor vier Jahren: 2012 wollten nur 18% den Wohnort wechseln. 1% der Befragten würden zwar einen Job in einer anderen Stadt annehmen, aber am Wochenende weiterhin nach Hause fahren. Höhere Bereitschaft zum Arbeiten im Ausland Auch über nationale Grenzen hinweg würde sich fast jeder vierte Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz zutrauen. 12% der Deutschen würden in ganz Europa eine interessante neue Anstellung annehmen, 11% sogar weltweit. Denn: Immer mehr Menschen möchten im Ausland arbeiten. Motivation: Geld und Sicherheit
Mehr Geld ist für die Mehrheit die größte Motivation, national oder international den Job zu wechseln. 51% würden für ein deutlich höheres verfügbares Einkommen in eine neue Stadt ziehen. Fast ebenso viele (49%) erhoffen sich anderswo mehr Arbeitsplatzsicherheit. Ein interessanterer Aufgabenbereich ist 35% wichtiger als das gewohnte Umfeld. 31% wünschen sich einen Karriereschub. 28% können sich vorstellen, dass sie in London, München oder Prag ein attraktiveres Umfeld vorfinden. Genauso viele ziehen für bessere Weiterbildungsmöglichkeiten um.  27% machen Hilfe bei der Wohnungssuche zur Bedingung für einen jobbedingten Umzug. 24% wünschen sich von ihrem neuen Arbeitgeber die Übernahme der Makler- und Umzugskosten. 16% legen Wert auf mehr Benefits wie Zuschüsse zu Gesundheitsvorsorge oder Kinderbetreuung. Etwa gleich viele erhoffen sich Karriereunterstützung für den Partner.
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Marktforschung

Pendeln für den Traumjob

83% der Deutschen würden für ihren Traumjob umziehen oder pendeln. Vor allem ein höheres Gehalt und die Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz beeinflussen die Mobilität. Das zeigt die Manpower-Studie „Jobwechsel 2016" der, für die über 1.000 Deutsche befragt wurden.

Das Pendeln in die nächste Stadt gehört schon fast zum Normalfall: Mehr als jeder zweite Deutsche wäre für einen attraktiven Job sogar bereit, eine Stunde Fahrtzeit morgens und abends einzuplanen. 2012 waren es nur 42%. 23%t würden für den Traumjob auch innerhalb Deutschlands in eine andere Stadt umziehen. Das sind mehr als noch vor vier Jahren: 2012 wollten nur 18% den Wohnort wechseln. 1% der Befragten würden zwar einen Job in einer anderen Stadt annehmen, aber am Wochenende weiterhin nach Hause fahren. Höhere Bereitschaft zum Arbeiten im Ausland Auch über nationale Grenzen hinweg würde sich fast jeder vierte Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz zutrauen. 12% der Deutschen würden in ganz Europa eine interessante neue Anstellung annehmen, 11% sogar weltweit. Denn: Immer mehr Menschen möchten im Ausland arbeiten.
Motivation: Geld und Sicherheit
Mehr Geld ist für die Mehrheit die größte Motivation, national oder international den Job zu wechseln. 51% würden für ein deutlich höheres verfügbares Einkommen in eine neue Stadt ziehen. Fast ebenso viele (49%) erhoffen sich anderswo mehr Arbeitsplatzsicherheit. Ein interessanterer Aufgabenbereich ist 35% wichtiger als das gewohnte Umfeld. 31% wünschen sich einen Karriereschub. 28% können sich vorstellen, dass sie in London, München oder Prag ein attraktiveres Umfeld vorfinden. Genauso viele ziehen für bessere Weiterbildungsmöglichkeiten um.  27% machen Hilfe bei der Wohnungssuche zur Bedingung für einen jobbedingten Umzug. 24% wünschen sich von ihrem neuen Arbeitgeber die Übernahme der Makler- und Umzugskosten. 16% legen Wert auf mehr Benefits wie Zuschüsse zu Gesundheitsvorsorge oder Kinderbetreuung. Etwa gleich viele erhoffen sich Karriereunterstützung für den Partner.

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