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Der Aufwärtstrend des Konsumklimas setzt sich weiter fort, die Konjunktur- und Einkommenserwartung legen zu und die Anschaffungsneigung verbessert sich nochmals. Das sind die Ergebnisse der neuesten GfK-Konsumklimastudie.
© Der Aufwärtstrend des Konsumklimas setzt sich weiter fort, die Konjunktur- und Einkommenserwartung legen zu und die Anschaffungsneigung verbessert sich nochmals. Das sind die Ergebnisse der neuesten GfK-Konsumklimastudie. In den vergangenen Wochen haben sich die Meldungen gehäuft, wonach die Konjunktur weniger stark rückläufig ist als noch vor einigen Monaten befürchtet. Daher schauen auch die Konsumenten zunehmend optimistischer in die Zukunft. Die Konjunkturerwartung steigt zum sechsten Mal in Folge. Das ruhige Preisklima ohne jede Inflation sorgt außerdem dafür, dass die Kaufkraft gestärkt wird. Folglich setzen die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung ihren Aufwärtstrend fort. Auch die Tatsache, dass der gefürchtete Einbruch auf dem Arbeitsmarkt bislang ausgeblieben ist, stützt die positive Stimmung. Konjunkturerwartung: Aufwärtstrend gefestigt Die Konjunkturerwartungen der Bundesbürger setzen ihren Anstieg aus dem Rezessionstief vom Jahresanfang auch im Herbst dieses Jahres fort. Der Indikator kann im September sogar zweistellig zulegen (+10,9%). Mit einem aktuellen Wert von 3,4 Punkten überspringt der Indikator damit zum ersten Mal seit Juni 2008 wieder die Nulllinie, d.h. den langfristigen Durchschnittswert. In der Wahrnehmung der Konsumenten setzt sich offenbar zunehmend die Erkenntnis durch, dass das „Schlimmste“ hinter ihnen liegt und sie wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken können. Zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommt eine Umfrage, die der GfK-Nürnberg e.V. in einer dritten Welle Ende August/Anfang September dieses Jahres durchgeführt hat. Auch hier ist der Anteil derjenigen, die angeben, dass der Höhepunkt der Krise noch vor uns liegt, innerhalb von drei Monaten deutlich gesunken. Die Einkommenserwartungen der Verbraucher legen im September bereits zum vierten Mal in Folge zu. Mit einem Plus von 7,2 Punkten fällt der Anstieg wiederum deutlich aus. Aktuell weist der Indikator 16 Punkte auf. Ein höherer Wert wurde zuletzt im Juli 2007 gemessen. Trotz ihres schon guten Niveaus kann die Anschaffungsneigung im September noch einmal zulegen. Mit einem Plus von 5,4 Punkten steigt der Indikator auf 36,5 Zähler. Im Vorjahresvergleich ist sogar ein Anstieg von knapp 50 Punkten zu verzeichnen. Konsumklima steigt weiter Der Gesamtindikator prognostiziert für Oktober einen Wert von 4,3 Punkten nach revidiert 3,8 Zählern im September. Das Konsumklima legt damit weiter zu. Im längerfristigen Vergleich ist das Niveau des Indikators jedoch vergleichsweise niedrig. So liegt der Durchschnittswert seit der Wiedervereinigung bei 9 Punkten und damit deutlich über dem aktuell ermittelten Stand.
Marktforschung

Konsumklima zieht weiter an

Der Aufwärtstrend des Konsumklimas setzt sich weiter fort, die Konjunktur- und Einkommenserwartung legen zu und die Anschaffungsneigung verbessert sich nochmals. Das sind die Ergebnisse der neuesten GfK-Konsumklimastudie.

Der Aufwärtstrend des Konsumklimas setzt sich weiter fort, die Konjunktur- und Einkommenserwartung legen zu und die Anschaffungsneigung verbessert sich nochmals. Das sind die Ergebnisse der neuesten GfK-Konsumklimastudie.
In den vergangenen Wochen haben sich die Meldungen gehäuft, wonach die Konjunktur weniger stark rückläufig ist als noch vor einigen Monaten befürchtet. Daher schauen auch die Konsumenten zunehmend optimistischer in die Zukunft. Die Konjunkturerwartung steigt zum sechsten Mal in Folge. Das ruhige Preisklima ohne jede Inflation sorgt außerdem dafür, dass die Kaufkraft gestärkt wird. Folglich setzen die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung ihren Aufwärtstrend fort. Auch die Tatsache, dass der gefürchtete Einbruch auf dem Arbeitsmarkt bislang ausgeblieben ist, stützt die positive Stimmung.
Konjunkturerwartung: Aufwärtstrend gefestigt
Die Konjunkturerwartungen der Bundesbürger setzen ihren Anstieg aus dem Rezessionstief vom Jahresanfang auch im Herbst dieses Jahres fort. Der Indikator kann im September sogar zweistellig zulegen (+10,9%). Mit einem aktuellen Wert von 3,4 Punkten überspringt der Indikator damit zum ersten Mal seit Juni 2008 wieder die Nulllinie, d.h. den langfristigen Durchschnittswert.
In der Wahrnehmung der Konsumenten setzt sich offenbar zunehmend die Erkenntnis durch, dass das „Schlimmste“ hinter ihnen liegt und sie wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken können. Zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommt eine Umfrage, die der GfK-Nürnberg e.V. in einer dritten Welle Ende August/Anfang September dieses Jahres durchgeführt hat. Auch hier ist der Anteil derjenigen, die angeben, dass der Höhepunkt der Krise noch vor uns liegt, innerhalb von drei Monaten deutlich gesunken.
Die Einkommenserwartungen der Verbraucher legen im September bereits zum vierten Mal in Folge zu. Mit einem Plus von 7,2 Punkten fällt der Anstieg wiederum deutlich aus. Aktuell weist der Indikator 16 Punkte auf. Ein höherer Wert wurde zuletzt im Juli 2007 gemessen.
Trotz ihres schon guten Niveaus kann die Anschaffungsneigung im September noch einmal zulegen. Mit einem Plus von 5,4 Punkten steigt der Indikator auf 36,5 Zähler. Im Vorjahresvergleich ist sogar ein Anstieg von knapp 50 Punkten zu verzeichnen.
Konsumklima steigt weiter
Der Gesamtindikator prognostiziert für Oktober einen Wert von 4,3 Punkten nach revidiert 3,8 Zählern im September. Das Konsumklima legt damit weiter zu. Im längerfristigen Vergleich ist das Niveau des Indikators jedoch vergleichsweise niedrig. So liegt der Durchschnittswert seit der Wiedervereinigung bei 9 Punkten und damit deutlich über dem aktuell ermittelten Stand.

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