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Die deutschen Marktobstbauern erwarten im Jahr 2015 mit insgesamt 50.700 Tonnen eine Kirschenernte, die knapp unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre liegt.
© Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist entsprechend der ersten Schätzung zum 10. Juni 2015 mit einer Erntemenge von 33.100 Tonnen Süßkirschen und 17.600 Tonnen Sauerkirschen zu rechnen. Die diesjährige Kirschenerntemenge liegt somit voraussichtlich insgesamt 5% (Süßkirschen +6%; Sauerkirschen –20%) unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Weniger Platz für Sauerkirschen
Gegenüber der sehr guten Ernte aus dem Jahr 2014 werden dies jedoch 16% weniger Süßkirschen sein, während bei den Sauerkirschen in etwa das Vorjahresniveau erreicht werden wird. Der Rückgang der Sauerkirschenernte ist auf umfangreiche Rodungen der Anbauflächen seit 2007 zurückzuführen. Mit knapp 86 Dezitonnen je Hektar wird den Schätzungen zufolge jedoch nach 2006 und 2009 der dritthöchste Ernteertrag der letzten zehn Jahre erzielt. Süßkirschen werden bundesweit auf einer Fläche von knapp 5.200 Hektar angebaut, wobei sich der Schwerpunkt mit 40% der Anbauflächen (knapp 2 100 Hektar) in Baden-Württemberg befindet. Sauerkirschen wachsen bundesweit auf einer Fläche von gut 2.000 Hektar. Hier stellen die Bundesländer Rheinland-Pfalz mit 620 Hektar und Sachsen mit 490 Hektar die wichtigsten Anbauregionen.
Marktforschung

Kirschernte unter dem Durchschnitt

Die deutschen Marktobstbauern erwarten im Jahr 2015 mit insgesamt 50.700 Tonnen eine Kirschenernte, die knapp unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre liegt.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist entsprechend der ersten Schätzung zum 10. Juni 2015 mit einer Erntemenge von 33.100 Tonnen Süßkirschen und 17.600 Tonnen Sauerkirschen zu rechnen. Die diesjährige Kirschenerntemenge liegt somit voraussichtlich insgesamt 5% (Süßkirschen +6%; Sauerkirschen –20%) unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Weniger Platz für Sauerkirschen
Gegenüber der sehr guten Ernte aus dem Jahr 2014 werden dies jedoch 16% weniger Süßkirschen sein, während bei den Sauerkirschen in etwa das Vorjahresniveau erreicht werden wird. Der Rückgang der Sauerkirschenernte ist auf umfangreiche Rodungen der Anbauflächen seit 2007 zurückzuführen. Mit knapp 86 Dezitonnen je Hektar wird den Schätzungen zufolge jedoch nach 2006 und 2009 der dritthöchste Ernteertrag der letzten zehn Jahre erzielt.
Süßkirschen werden bundesweit auf einer Fläche von knapp 5.200 Hektar angebaut, wobei sich der Schwerpunkt mit 40% der Anbauflächen (knapp 2 100 Hektar) in Baden-Württemberg befindet. Sauerkirschen wachsen bundesweit auf einer Fläche von gut 2.000 Hektar. Hier stellen die Bundesländer Rheinland-Pfalz mit 620 Hektar und Sachsen mit 490 Hektar die wichtigsten Anbauregionen.

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