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Die November-Studie der GfK zum Konsumverhalten der Verbraucher hat ergeben, dass der Kalendereffekt, der durch den Einfluss von beweglichen Feiertagen und durch das unterschiedliche „Einkaufs-Gewicht“ der einzelnen Wochentage entsteht, sich als stabil erwiesen hat.
© Allerheiligen fiel 2013 auf einen einkaufsstarken Freitag, im November 2014 auf einen noch einkaufsstärkeren Samstag. Zudem musste im aktuellen November ein nachfragestarker Freitag einem umsatzmäßigen Totalausfall, nämlich einem Sonntag, weichen. Die rechnerische Prognose: ein Minus von 4% für den Handel. Das tatsächliche Umsatzergebnisdes LEH im November 2014: minus 3,9%. Discounter hängen durch
Profitiert haben im bisherigen Jahresverlauf davon vor allem die Drogeriemärkte und die LEH-Food-Vollsortimenter: Beide konnten im laufenden Jahr höhere Umsätze erzielen. Je mehr Verbraucher auf Qualität setzen, desto schwerer tun sich die Discounter. Da hilft es auch nur teilweise, wenn sie ihre eigenen Sortimente zum Beispiel durch Premiumaktionen im Weihnachtsgeschäft aufwerten. Die kommen zwar bei Konsumenten gut an. Wer sich aber etwas Besonderes leisten will, geht in der Regel dafür nicht zum Discounter. Das ganze Jahr 2014 über befinden sich die Discounter bereits derart in der Defensive. Discounter und Vollsortimenter trennen bereits gut 3%. Hinsichtlich Brot und Backwaren hat sich im November 2014 ein Umsatzminus von 3,5% in Vergleich zum November 2013 ergeben.
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Marktforschung

Kalendereffekt bewirkt hohe Nachfrage

Die November-Studie der GfK zum Konsumverhalten der Verbraucher hat ergeben, dass der Kalendereffekt, der durch den Einfluss von beweglichen Feiertagen und durch das unterschiedliche „Einkaufs-Gewicht“ der einzelnen Wochentage entsteht, sich als stabil erwiesen hat.

Allerheiligen fiel 2013 auf einen einkaufsstarken Freitag, im November 2014 auf einen noch einkaufsstärkeren Samstag. Zudem musste im aktuellen November ein nachfragestarker Freitag einem umsatzmäßigen Totalausfall, nämlich einem Sonntag, weichen. Die rechnerische Prognose: ein Minus von 4% für den Handel. Das tatsächliche Umsatzergebnisdes LEH im November 2014: minus 3,9%.
Discounter hängen durch
Profitiert haben im bisherigen Jahresverlauf davon vor allem die Drogeriemärkte und die LEH-Food-Vollsortimenter: Beide konnten im laufenden Jahr höhere Umsätze erzielen. Je mehr Verbraucher auf Qualität setzen, desto schwerer tun sich die Discounter. Da hilft es auch nur teilweise, wenn sie ihre eigenen Sortimente zum Beispiel durch Premiumaktionen im Weihnachtsgeschäft aufwerten. Die kommen zwar bei Konsumenten gut an. Wer sich aber etwas Besonderes leisten will, geht in der Regel dafür nicht zum Discounter. Das ganze Jahr 2014 über befinden sich die Discounter bereits derart in der Defensive. Discounter und Vollsortimenter trennen bereits gut 3%. Hinsichtlich Brot und Backwaren hat sich im November 2014 ein Umsatzminus von 3,5% in Vergleich zum November 2013 ergeben.

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