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Im Auftrag von Schweizer Brot hat das Link-Institut im Herbst des vergangen Jahres 1.036 Personen zu Kauf- und Konsumverhalten und Wahrnehmung von Brot befragt. Das Thema „Swissness“ spielt eine entscheidende Rolle in einem zurzeit rückläufigen Markt.
© Die Panelstudie „Schweizer Brot Nullmessung 2016“ besagt, dass Herr und Frau Schweizer beim Brot zurückhaltender geworden sind. Laut subjektiver Einschätzung haben die Befragten den Konsum in den letzten beiden Jahren um rund einen Fünftel reduziert. Vor allem die ältere Bevölkerungsgruppe verzichtet öfter auf Produkte wie Zopf, Kleinbrote oder Gipfeli. Der Verein Schweizer Brot weist jedoch darauf hin, dass diese Eigeneinschätzung keinen Schluss auf effektiv konsumierte Mengen zulässt und die Daten nur auf nicht weiterverarbeitetes Brot und Backwaren referenzieren (z.B. exklusive Sandwich). Keine Panik
Panik ist daher fehl am Platz, denn 99% der Befragten konsumieren regelmässig Brot. Herausragend sind die Werte für im Inland hergestellte Brotsorten. 83% taxieren Schweizer Brot als „sehr gut“, eine klare Mehrheit der Befragten würde es „sicher weiterempfehlen“. Nachholbedarf herrscht bei der Vermarktung von Schweizer Brot. Fast zwei Drittel der Befragten haben noch nie eine Werbung für Schweizer Brot gesehen. Das Thema „Swissness“ ist für die Zukunft des Marktes indes entscheidend: Satte 70% der Befragten nannten die „Schweizer Herstellung“ als wichtigstes Entscheidungskriterium beim Brotkauf. Stephan Scheuner, Geschäftsführer Verein Schweizer Brot: „Die Panelstudie bestätigt, dass Schweizer Brot ein hervorragendes Qualitätsimage geniesst. Allerdings sind wir gefordert, die Mehrwerte im Verkauf noch klarer zu kommunizieren.“ Teile der Studie sind in elektronischer Form unter schweizerbrot.ch/medien verfügbar.
Marktforschung

Image glänzt, Konsum harzt

Im Auftrag von Schweizer Brot hat das Link-Institut im Herbst des vergangen Jahres 1.036 Personen zu Kauf- und Konsumverhalten und Wahrnehmung von Brot befragt. Das Thema „Swissness“ spielt eine entscheidende Rolle in einem zurzeit rückläufigen Markt.

Die Panelstudie „Schweizer Brot Nullmessung 2016“ besagt, dass Herr und Frau Schweizer beim Brot zurückhaltender geworden sind. Laut subjektiver Einschätzung haben die Befragten den Konsum in den letzten beiden Jahren um rund einen Fünftel reduziert. Vor allem die ältere Bevölkerungsgruppe verzichtet öfter auf Produkte wie Zopf, Kleinbrote oder Gipfeli. Der Verein Schweizer Brot weist jedoch darauf hin, dass diese Eigeneinschätzung keinen Schluss auf effektiv konsumierte Mengen zulässt und die Daten nur auf nicht weiterverarbeitetes Brot und Backwaren referenzieren (z.B. exklusive Sandwich).
Keine Panik
Panik ist daher fehl am Platz, denn 99% der Befragten konsumieren regelmässig Brot. Herausragend sind die Werte für im Inland hergestellte Brotsorten. 83% taxieren Schweizer Brot als „sehr gut“, eine klare Mehrheit der Befragten würde es „sicher weiterempfehlen“. Nachholbedarf herrscht bei der Vermarktung von Schweizer Brot. Fast zwei Drittel der Befragten haben noch nie eine Werbung für Schweizer Brot gesehen. Das Thema „Swissness“ ist für die Zukunft des Marktes indes entscheidend: Satte 70% der Befragten nannten die „Schweizer Herstellung“ als wichtigstes Entscheidungskriterium beim Brotkauf.
Stephan Scheuner, Geschäftsführer Verein Schweizer Brot: „Die Panelstudie bestätigt, dass Schweizer Brot ein hervorragendes Qualitätsimage geniesst. Allerdings sind wir gefordert, die Mehrwerte im Verkauf noch klarer zu kommunizieren.“ Teile der Studie sind in elektronischer Form unter schweizerbrot.ch/medien verfügbar.

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