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Das Ausgabepotenzial in den Ländern der DACH-Region ist höchst unterschiedlich. Die Schweiz liegt klar auf Platz eins, auch wenn man die Regionen mit der jeweils höchsten Kaufkraft betrachtet.
© NIQ-GfK
BÄKO-magazin Ausgabe 11-25 Titel
Marktforschung

Höchste Kaufkraft in der Schweiz

Die Schweizer landen 2025 bei der Kaufkraft im deutschsprachigen Raum mit Abstand auf Rang eins. Die Kaufkraftstudien 2025 von NIQ-GfK zeigen, dass es auch innerhalb der Länder der DACH-Region deutliche regionale Unterschiede gibt.

Mit einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Kaufkraft von 53.011 Euro steht den Schweizern 2025 wieder deutlich mehr Geld für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung als den Einwohnern der benachbarten Länder Österreich und Deutschland. Die Österreicher weisen eine Pro-Kopf-Kaufkraft von 29.852 Euro auf, während die Deutschen in diesem Jahr im Schnitt 29.566 Euro ausgeben können. Doch nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch innerhalb der jeweiligen Länder gibt es laut der Zahlen von NIQ-GfK deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf das Ausgabepotenzial.

 

Regionen im Fokus

In der Schweiz liegt der Schwyzer Bezirk Höfe mit Abstand auf dem ersten Platz. Dort stehen den Menschen im Schnitt 138.996 Euro und damit fast 3,6-mal so viel wie den Einwohnern des kaufkraftschwächsten Bezirks im Wahlkreis Entlebuch (39.070 Euro) zur Verfügung. Bei den Österreichern liegt Wiens 1. Bezirk (Innere Stadt) mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 40.497 Euro ganz vorne, während der 20. Wiener Bezirk (Brigittenau) mit 23.624 Euro das Schlusslicht bildet. In Deutschland führt der Landkreis Starnberg mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 40.684 Euro das Kreisranking an; den letzten Platz belegt Gelsenkirchen mit einem Ausgabepotenzial von 23.425 Euro pro Einwohner.

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