Lebensmittel, die hierzulande produziert werden, stehen für Sicherheit, höchste Standards, nachhaltige Produktion und kulinarische Vielfalt. Das Herkunftszeichen „Qualität aus deutschen Landen“ unterstreicht diese Werte prägnant. Aspekte wie „Herkunft“, „Tradition“ und „Qualität“ werden künftig noch stärker in den Mittelpunkt des Verbraucherinteresses rücken. Genau hierfür ist das Herkunftszeichen als starke Marke mit Wiedererkennungswert besonders geeignet. Denn es verfügt bereits über einen hohen Bekanntheitsgrad, und laut einer aktuellen Verbraucherumfrage wird es als sehr vertrauenswürdig eingestuft – beides sind optimale Ausgangsvoraussetzungen für eine große Akzeptanz bei Konsumenten.
Klare Vergabemodalitäten
Für die Vergabe müssen die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
- Herstellung in Deutschland: Die Produktion der Lebensmittel erfolgt in Deutschland nach deutschen Qualitätsstandards. Es gilt die LMIV Art.26, Abs. 3: Ursprungsland oder Herkunftsort. Bei Obst und Gemüse: Sitz und Anbau in Deutschland.
- Traditionelle Rezepturen/Erzeugnisse: Erzeugnisse, die mindestens 30 Jahre alt sind und in der Liste der „traditionellen Rezepturen“ auf www.aus-deutschen-landen.de veröffentlicht sind.
- Nachgewiesene Produktqualität: Sensorische Produktanalyse sowie Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfung
Die Einhaltung aller Kriterien und Regularien überwacht die Geschäftsstelle des Herkunftszeichens, die bei der TestService GmbH der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), Standort Frankfurt am Main, liegt.
Eine Übersicht aller lizensierten Unternehmen finden Interessierte unter: www.aus-deutschen-landen.de.
