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Der demografische Wandel stellt das deutsche Handwerk vor große Herausforderungen – eine neue Fachpublikation des Zentralverband des Deutschen Handwerks dokumentiert hier die Aktivitäten zur Unterstützung der Betriebe.
© Der demografische Wandel stellt das deutsche Handwerk vor große Herausforderungen – eine neue Fachpublikation des Zentralverband des Deutschen Handwerks dokumentiert hier die Aktivitäten zur Unterstützung der Betriebe: „Die Gesellschaft altert, also müssen sich Handwerksbetriebe auf älter werdende Belegschaften, einen zunehmenden Mangel an Auszubildenden und in der Folge auf einen Mangel an Fachkräften einstellen", betont ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer. Der wirtschaftliche Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen hänge daher zunehmend von der Qualifikation und Motivation bestehender Mitarbeiter ab. Für den arbeits- und beschäftigungsintensiven Wirtschaftssektor Handwerk sind die Folgen des demografischen Wandels schon jetzt spürbar. Zunehmend wird es wichtiger, qualifizierte Fachkräfte nicht nur zu finden, sondern sie auch langfristig an den Betrieb zu binden. In den Mittelpunkt rücken dabei vor allem Möglichkeiten der Weiterbildung. Im Sinne eines „lebenslangen Lernens“ gilt es, das Innovationspotential älterer Arbeitnehmer auszuschöpfen und sie auf der neuesten Stufe des technischen Fortschritts zu halten. Auch die Anpassung innerbetrieblicher Strukturen und Arbeitsabläufe an die Be-dürfnisse älterer Mitarbeiter wird ein zunehmend wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe.
Erste Zusammenstellung Die Fachpublikation „Handwerk und demografischer Wandel - Handlungsfelder und Aktivitäten zur Unterstützung der Betriebe" ermöglicht erstmals einen Einblick in die vielfältigen Maßnahmen zur Auseinandersetzung des Handwerks mit dem demografischen Wandel. Dokumentiert sind darin fast 100 Projekte und Aktivitäten von Handwerksorganisationen, Forschungsinstituten und Partnern des Handwerks, wie Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und der Bun-desagentur für Arbeit. Die Projekte sind im Rahmen eines „Demogra-fie-Atlas des Handwerks" auf einer Deutschlandkarte regional verortet. Es zeigt sich: Bereits mehr als die Hälfte aller deutschen Handwerkskammern und zahlreiche Fachverbände führen mindestens ein Projekt durch, das sich mit der Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels beschäftigt. Die Zusammenstellung ist das Ergebnis der ersten Fachkonferenz „Handwerk und demografischer Wandel – Projekte und Erfahrungen" des Kompetenz- und TransferZentrums des Handwerks "Fit für den demografischen Wandel". Sie wurde 2013 im Rahmen des vom Bundesarbeitsministerium geförderten Projekts „Fit für den Demogra-fischen Wandel im Handwerk" (FitDeH) der Initiative Neue Qualität der Arbeit in Berlin in Kooperation mit dem ZDH veranstaltet. Unterstützung der Betriebe.
Marktforschung

Fit für den demografischen Wandel

Der demografische Wandel stellt das deutsche Handwerk vor große Herausforderungen – eine neue Fachpublikation des Zentralverband des Deutschen Handwerks dokumentiert hier die Aktivitäten zur Unterstützung der Betriebe.

Der demografische Wandel stellt das deutsche Handwerk vor große Herausforderungen – eine neue Fachpublikation des Zentralverband des Deutschen Handwerks dokumentiert hier die Aktivitäten zur Unterstützung der Betriebe: „Die Gesellschaft altert, also müssen sich Handwerksbetriebe auf älter werdende Belegschaften, einen zunehmenden Mangel an Auszubildenden und in der Folge auf einen Mangel an Fachkräften einstellen", betont ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer. Der wirtschaftliche Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen hänge daher zunehmend von der Qualifikation und Motivation bestehender Mitarbeiter ab.
Für den arbeits- und beschäftigungsintensiven Wirtschaftssektor Handwerk sind die Folgen des demografischen Wandels schon jetzt spürbar. Zunehmend wird es wichtiger, qualifizierte Fachkräfte nicht nur zu finden, sondern sie auch langfristig an den Betrieb zu binden. In den Mittelpunkt rücken dabei vor allem Möglichkeiten der Weiterbildung. Im Sinne eines „lebenslangen Lernens“ gilt es, das Innovationspotential älterer Arbeitnehmer auszuschöpfen und sie auf der neuesten Stufe des technischen Fortschritts zu halten. Auch die Anpassung innerbetrieblicher Strukturen und Arbeitsabläufe an die Be-dürfnisse älterer Mitarbeiter wird ein zunehmend wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe.


Erste Zusammenstellung
Die Fachpublikation „Handwerk und demografischer Wandel – Handlungsfelder und Aktivitäten zur Unterstützung der Betriebe" ermöglicht erstmals einen Einblick in die vielfältigen Maßnahmen zur Auseinandersetzung des Handwerks mit dem demografischen Wandel. Dokumentiert sind darin fast 100 Projekte und Aktivitäten von Handwerksorganisationen, Forschungsinstituten und Partnern des Handwerks, wie Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und der Bun-desagentur für Arbeit. Die Projekte sind im Rahmen eines „Demogra-fie-Atlas des Handwerks" auf einer Deutschlandkarte regional verortet. Es zeigt sich: Bereits mehr als die Hälfte aller deutschen Handwerkskammern und zahlreiche Fachverbände führen mindestens ein Projekt durch, das sich mit der Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels beschäftigt.
Die Zusammenstellung ist das Ergebnis der ersten Fachkonferenz „Handwerk und demografischer Wandel – Projekte und Erfahrungen" des Kompetenz- und TransferZentrums des Handwerks "Fit für den demografischen Wandel". Sie wurde 2013 im Rahmen des vom Bundesarbeitsministerium geförderten Projekts „Fit für den Demogra-fischen Wandel im Handwerk" (FitDeH) der Initiative Neue Qualität der Arbeit in Berlin in Kooperation mit dem ZDH veranstaltet. Unterstützung der Betriebe.

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