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Was kommt in Coronazeiten auf den Esstisch? (Foto: StockSnap/pixabay2016)
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Marktforschung

Fertiggerichte gefragt

Vor dem Hintergrund von Homeoffice, Homeschooling, geschlossenen Restaurants und Kantinen sind Fertiggerichte besonders gefragt – u.a. Tiefkühl-Pizza und -Baguette.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden von Januar bis September 2020 in Deutschland rund 1,1 Mio. Tonnen Fertiggerichte produziert, knapp 50.300 Tonnen mehr als im Vorjahreszeitraum (+4,9%). Dagegen war die Produktion von Januar bis September 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf etwa demselben Niveau geblieben (+0,1%).
1. und 2. Quartal besonderst erhöht
Bei der Betrachtung der einzelnen Quartale wird deutlich, dass der Zuwachs mit +6,6% im 1. Quartal – der Zeit des Ausbruchs der Corona-Pandemie – sowie im 2. Quartal (+6,7%), welches vom ersten Lockdown geprägt war, verglichen mit dem jeweiligen Vorjahreszeitraum besonders hoch war. Im 3. Quartal hingegen wurden nur 1,3% mehr Fertiggerichte produziert als im 3. Quartal 2019.
TK-Pizzen und -Baguettes mit Plus
Den größten Zuwachs gab es zuletzt bei den Gemüse-Fertiggerichten. Von Januar bis September 2020 wurden davon mit knapp 150.000 Tonnen 7,4% mehr produziert als im Vorjahrszeitraum (139.000 Tonnen). Produkte wie Tiefkühl-Pizzen oder -Baguettes verzeichneten mit einer produzierten Menge von rund 480.000 Tonnen von Januar bis September 2020 ebenfalls ein Plus von 5,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Von Fertiggerichten aus Teigwaren wurden 263.000 Tonnen hergestellt – ein Zuwachs von 4,6%.

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