Die Mehrheit der Konsumenten gibt laut „Corona Consumer Check“ des IFH Köln an, dass die gesetzlichen Hygienemaßnahmen von den Geschäften eingehalten werden, rund ein Drittel sieht die Maßnahmen teilweise umgesetzt und nur 6% gar nicht. Allerdings: 26% der Befragten geben an, dass die Maßnahmen im Einkaufsalltag nicht eingehalten wurden. Auch in Punkto Bezahlvorgang haben die stationären Händler aufgerüstet. Die als Virenüberträger immer mehr vermiedene Barzahlung wurde in der Pandemie verstärkt durch Kartenzahlung abgelöst. So geben 37% an, mehr kontaktlos mit Karte zu zahlen und 21% greifen seit Beginn der Pandemie vermehrt auf die Zahlung über das Einstecken in das Kartenterminal zurück. Auch die Zahlung mit dem Smartphone wird bei 11% der Befragten immer mehr genutzt.
Akzeptanz für Wartezeiten noch gering
Einlasskontrollen und -beschränkungen im stationären Einzelhandel stoßen bei vielen Konsumenten laut „Corona Consumer Check“ auf Ablehnung. So geben 64% an, nicht bereit zu sein, sich in eine Schlange vor ein Geschäft zu stellen. Die Bereitschaft, vor dem Ladengeschäft auf Einlass zu warten, ist dabei bei jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren höher. Die Altersgruppe der über 50-Jährigen lehnt Wartezeiten vor Geschäften zu 70% ab.
Einkaufsverhalten im Blick
Der Blick auf die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln im stationären Handel zeigt: Geschäfte setzen Maßnahmen um, Konsument halten sie jedoch nicht immer ein; auch wird bargeldloses Bezahlen beliebter.
Jul
Auf dem Weg zum BIV Südwest
Grünes Licht für einen gemeinsamen „Bäckerinnungsverband Südwest" gab es am 12. Juli auf den Mitgliederversammlungen des Bäckerinnungsverband (BIV) Hessen, BIV Südwest, BIV Baden e.V. sowie des Landesinnungsverband (LIV) für das Württembergische Bäckerhandwerk e.V. im Dorint Kongresshotel in Mannheim.
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