Eine aktuelle Umfrage der Ernährungsprofis „nu3" hat ergeben, dass das Auftreten von Lebensmittelintoleranzen und die Selbsteinschätzung der Befragten oft nicht übereinstimmen. Laut der Studie, für die deutschlandweit 1.000 Personen befragt wurden, geben knapp 4%, Gluten nicht zu vertragen – während es in Wirklichkeit nicht einmal 0,5% sind.
Selbsttests sorgen für Klarheit
Diese Diskrepanz zwischen Selbsteinschätzung und tatsächlicher Diagnose bestätigt auch Dr. med. Michael Prang. Er empfiehlt als ersten Schritt zur Diagnose einen Selbsttest, um sich anschließend Klarheit mit professioneller Hilfe zu verschaffen. Alternativ kann der Betroffene auch einfach ein Ernährungstagebuch führen und so sukzessive alle Lebensmittel vom Speiseplan eliminieren, die Beschwerden auslösen.
Misstrauen unter älteren Konsumenten und Männern
Auffällig ist die sehr unterschiedliche Einschätzung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten in verschiedenen Altersgruppen. Senioren (über 65 Jahre) leiden gemäß ihrer eigenen Einschätzung seltener an Unverträglichkeiten. Generell sind sie dem Thema gegenüber skeptisch eingestellt. Besonders Männer haben wenig Verständnis für Lebensmittelallergien: 28% gaben an, das „Gehabe" rund um Intoleranzen für übertrieben zu halten.
Laut einer aktuellen Umfrage von „nu3" geben knapp 4% der Befragten an, Gluten nicht zu vertragen. In Wirklichkeit sind es nicht einmal 0,5%.
© Eine aktuelle Umfrage der Ernährungsprofis „nu3" hat ergeben, dass das Auftreten von Lebensmittelintoleranzen und die Selbsteinschätzung der Befragten oft nicht übereinstimmen. Laut der Studie, für die deutschlandweit 1.000 Personen befragt wurden, geben knapp 4%, Gluten nicht zu vertragen - während es in Wirklichkeit nicht einmal 0,5% sind.
Selbsttests sorgen für Klarheit
Diese Diskrepanz zwischen Selbsteinschätzung und tatsächlicher Diagnose bestätigt auch Dr. med. Michael Prang. Er empfiehlt als ersten Schritt zur Diagnose einen Selbsttest, um sich anschließend Klarheit mit professioneller Hilfe zu verschaffen. Alternativ kann der Betroffene auch einfach ein Ernährungstagebuch führen und so sukzessive alle Lebensmittel vom Speiseplan eliminieren, die Beschwerden auslösen. Misstrauen unter älteren Konsumenten und Männern
Auffällig ist die sehr unterschiedliche Einschätzung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten in verschiedenen Altersgruppen. Senioren (über 65 Jahre) leiden gemäß ihrer eigenen Einschätzung seltener an Unverträglichkeiten. Generell sind sie dem Thema gegenüber skeptisch eingestellt. Besonders Männer haben wenig Verständnis für Lebensmittelallergien: 28% gaben an, das „Gehabe" rund um Intoleranzen für übertrieben zu halten.
Diese Diskrepanz zwischen Selbsteinschätzung und tatsächlicher Diagnose bestätigt auch Dr. med. Michael Prang. Er empfiehlt als ersten Schritt zur Diagnose einen Selbsttest, um sich anschließend Klarheit mit professioneller Hilfe zu verschaffen. Alternativ kann der Betroffene auch einfach ein Ernährungstagebuch führen und so sukzessive alle Lebensmittel vom Speiseplan eliminieren, die Beschwerden auslösen. Misstrauen unter älteren Konsumenten und Männern
Auffällig ist die sehr unterschiedliche Einschätzung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten in verschiedenen Altersgruppen. Senioren (über 65 Jahre) leiden gemäß ihrer eigenen Einschätzung seltener an Unverträglichkeiten. Generell sind sie dem Thema gegenüber skeptisch eingestellt. Besonders Männer haben wenig Verständnis für Lebensmittelallergien: 28% gaben an, das „Gehabe" rund um Intoleranzen für übertrieben zu halten.