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Die Zahlung per Girocard ist weit verbreitet.
© EURO Kartensysteme
BÄKO-magazin Zizel Ausgabe 5-25
Marktforschung

Ein Hoch auf das Abendbrot

Von wegen eingestaubt! Das klassische Abendbrot ist in Deutschland weiterhin sehr beliebt. 78% der deutschen Haushalte isst mindestens einmal in der Woche Abendbrot, wie eine aktuelle Studie bestätigt.

Auch wenn die kalte Mahlzeit am Abend besonders oft bei Menschen ab 50 Jahren aufgetischt wird, inspirieren kreative Kreationen im Netz auch jüngere Menschen zum Abendbrot – je nach Region auch als Vesper oder Brotzeit bekannt. Welche Brotsorten besonders gerne verspeist werden, wo Kundinnen und Kunden die Backwaren bevorzugt einkaufen und wie sie diese bezahlen, untersuchte eine repräsentative Studie von infas quo im Auftrag der EURO Kartensysteme und der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH.

 

Was schmeckt am besten?

„In unseren Filialen sehen wir, dass die Nachfrage nach innovativen Snacks steigt, gleichzeitig sind die Klassiker wie unser handausgehobenes Brot ‚Das Echte‘ immer noch die Nummer eins unter den Brotsorten“, erklärt Sandra Heberer, Geschäftsführerin der Wiener Feinbäckerei Heberer. Dass die Kundinnen und Kunden echtes Backhandwerk zu schätzen wissen, bestätigen auch die Umfrageergebnisse: Mit 49% kaufen die Befragten ihre Backwaren am liebsten frisch bei einer Bäckerei vor Ort ein, mehr als die Hälfte (51%) davon mindestens einmal die Woche. Demgegenüber besorgt ein Viertel (25%) seine Backwaren bevorzugt beim Discounter und nur 19% beim Supermarkt.

Worauf liegt das Augenmerk der Konsumentinnen und Konsumenten beim Brotkauf? Mehr als drei von vier Befragten (77%) machen die Wahl vom Geschmack abhängig, die Brotsorte ist für 59% ausschlaggebend – erst danach entscheidet der Preis (43%). Als beliebteste Brotsorte setzt sich das Mehrkorn- und Vollkornbrot durch (29%), gefolgt von Mischbrot (17%) und Roggenbrot (16%).

 

Kontaktlos & schnell

Der Wandel macht auch vor der Ladenkasse nicht Halt: Statt in der Geldbörse nach Münzen zu kramen, zücken immer mehr Menschen die Karte. Obwohl das Bargeld bei Bäckereien noch die am weitesten verbreitete Bezahlmethode ist, folgt auf dem zweiten Platz die girocard. Die Zahlung mit der Karte ist besonders bei den 18- bis 29-Jährigen  beliebt, mit 77% haben fast vier von fünf der Befragten ihre Backwaren schon einmal mit der Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen bezahlt.

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