In der wachstumsverwöhnten Branche des deutschen Tiefkühlmarkts zeigt sich für 2020 eine differenzierte Entwicklung aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Während im Lebensmittelhandel (LEH) und bei den TK-Heimdiensten im Vergleich zu 2019 deutliche Zuwächse beim Tiefkühlumsatz und -absatz zu verzeichnen sind, leiden die Tiefkühlhersteller und -händler, die auf den Außer-Haus-Markt (AHM) spezialisiert sind, unter dem Nachfrageausfall in der Gastronomie.
TK boomt im Lebensmittelhandel und bei den Heimdiensten
Nach einer Prognose des Deutschen Tiefkühlinstituts (DTI) für den Absatz von Tiefkühlprodukten im Lebensmittelhandel und den TK-Heimdiensten in diesem Jahr wird der Markt 2020 um 7,5% Prozent wachsen. Beim Umsatz rechnet das DTI für 2020 mit einem Zuwachs von neun Prozent auf 9,03 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro).
Die Verbraucher hatten insbesondere in der ersten Phase der Corona-Krise auf Einkaufsgänge verzichtet und sich zugleich mit lang haltbaren Lebensmitteln bevorratet. Dies führte, laut DTI, zunächst in allen TK-Warengruppen zu deutlich zweistelligen Wachstumsraten, die aber derzeit langsam wieder zurückgehen.

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