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Marktforschung

Das Gewissen isst mit

Welche Rolle spielen Inhaltsstoffe beim Lebensmittelkauf? Was verbinden Verbraucher mit regionaler Produktion? Diesen und anderen Fragen ist Ritterwerk in der „Studie Geschmacksache 2019“ nachgegangen.

Laut einer aktuelle Studie des Hausgeräteherstellers Ritterwerk unter mehr als 1.000 Befragten spricht bei Verbrauchern das Gewissen beim Kauf von Lebensmitteln immer öfter ein Wörtchen mit. „Das Interesse an biologisch produziertem und regionalem Essen nimmt zu. Das hat nicht mehr nur gesundheitliche oder geschmackliche Gründe, sondern vermehrt auch ethische“, sagt Michael Schüller, Geschäftsführer von Ritterwerk.
Regional, bio und ethisch vertretbar
Den Studienergebnisse zufolge achten 45% der Deutschen beim Kauf von Nahrungsmitteln auf bestimmte Inhaltsstoffe – was ebenso nicht nur gesundheitliche Gründe haben muss, sondern mit Blick auf das umstrittene Palmöl beispielsweise auch ethische. Jedem zweiten Konsumenten in Deutschland ist demnach außerdem wichtig, woher die Ware kommt. Für knapp 80% von ihnen ist der Hauptgrund zu regional erzeugter Ware zu greifen, die Unterstützung der heimischen Wirtschaft. Auch höhere Preise schrecken die Konsumenten davon nicht ab. „Die Menschen sind bereit, für nachhaltig hergestellte Produkte tiefer in die Tasche zu greifen und auch für die Weiterverarbeitung der Lebensmittel mehr Geld und Zeit aufzuwenden“, erklärt Schüller.
Auch der Griff zur Bioware ist laut Erhebung nicht nur dem gestärkten Gesundheitsbewusstsein und dem Schutz des eigenen Körpers vor Krankheiten zuzuschreiben. 70% der Deutschen verbinden mit Bio mittlerweile nachhaltige Landwirtschaft, 68% eine artgerechte Tierhaltung und 52% Umweltschutz.

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