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Wie Corona das Zahlungsverhalten der Deutschen verändert. (Quelle: Glory Cash Report)
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BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Marktforschung

Corona verändert Zahlungsverhalten

Diverse Hygienevorschriften haben die Gewohnheiten der Konsumenten auch beim Bezahlen verändert – zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Zahlungsverhalten“, die das Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Payment-Unternehmens Glory durchgeführt hat und bei der 1.051 Internetnutzer zwischen 16 und 64 Jahren befragt wurden.
Demnach bezahlte vor der Corona-Pandemie jeder Zweite (49 Prozent) am liebsten bar – und das über praktisch alle Altersgruppen hinweg. Laut Studie hat jedoch die generelle Unsicherheit in Folge der COVID-19-Pandemie in den letzten Monaten auch vor der Wahl des Zahlungsmittels nicht Halt gemacht: So zücken mittlerweile 71 Prozent an der Kasse nun hauptsächlich die Bankkarte.
Rückkehr zum Bargeld nach der Pandemie
Dieser Umschwung spiegelt jedoch nicht unbedingt veränderte Verbraucherwünsche wider und könnte daher nur vorübergehend gelten: Denn 41 Prozent der Verbraucher, die ihr Zahlungsverhalten geändert haben, folgen damit lediglich den Aushängen im Handel, bitte auf Bargeld zu verzichten. 36 Prozent sehen derzeit aufgrund gesundheitlicher Bedenken von Münzen und Scheinen ab. 
Tatsächlich möchten aber 41 Prozent der Befragten nach der Pandemie wieder bevorzugt zum bewährten Bargeld zurückkehren – sogar 37 Prozent der jüngeren Käuferschicht zwischen 16 und 34 Jahren. 

Studie

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