Diverse Hygienevorschriften haben die Gewohnheiten der Konsumenten auch beim Bezahlen verändert – zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Zahlungsverhalten“, die das Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Payment-Unternehmens Glory durchgeführt hat und bei der 1.051 Internetnutzer zwischen 16 und 64 Jahren befragt wurden.
Demnach bezahlte vor der Corona-Pandemie jeder Zweite (49 Prozent) am liebsten bar – und das über praktisch alle Altersgruppen hinweg. Laut Studie hat jedoch die generelle Unsicherheit in Folge der COVID-19-Pandemie in den letzten Monaten auch vor der Wahl des Zahlungsmittels nicht Halt gemacht: So zücken mittlerweile 71 Prozent an der Kasse nun hauptsächlich die Bankkarte.
Rückkehr zum Bargeld nach der Pandemie
Dieser Umschwung spiegelt jedoch nicht unbedingt veränderte Verbraucherwünsche wider und könnte daher nur vorübergehend gelten: Denn 41 Prozent der Verbraucher, die ihr Zahlungsverhalten geändert haben, folgen damit lediglich den Aushängen im Handel, bitte auf Bargeld zu verzichten. 36 Prozent sehen derzeit aufgrund gesundheitlicher Bedenken von Münzen und Scheinen ab.
Tatsächlich möchten aber 41 Prozent der Befragten nach der Pandemie wieder bevorzugt zum bewährten Bargeld zurückkehren – sogar 37 Prozent der jüngeren Käuferschicht zwischen 16 und 34 Jahren.
Sep
Ein Weg aus der Azubi-Krise
„Wir sind auf die Einwanderung angewiesen“, sagt Nils Vogt, ZV-Referent für Berufsbildung und Fachkräftesicherung. Er zeigt einen Weg aus der Nachwuchs- und Fachkräftekrise auf.
Jul
Auf dem Weg zum BIV Südwest
Grünes Licht für einen gemeinsamen „Bäckerinnungsverband Südwest" gab es am 12. Juli auf den Mitgliederversammlungen des Bäckerinnungsverband (BIV) Hessen, BIV Südwest, BIV Baden e.V. sowie des Landesinnungsverband (LIV) für das Württembergische Bäckerhandwerk e.V. im Dorint Kongresshotel in Mannheim.
Marktplatz Digital
Das könnte Sie auch interessieren
Dez
Influencer werden immer glaubhafter
Der aktuelle Trend Check Handel des ECC KÖLN hat die Bedeutung von Social Media für den Handel untersucht, indem Konsumenten nach ihrem Nutzungsverhalten befragt wurden.
Dez
61% backen Plätzchen selbst
Alle Jahre wieder“ – oder ist es dieses Jahr anders? Fast zwei Drittel der Deutschen (65%) wollen in diesem Jahr aufgrund von Inflation und Krise weniger Geld für Geschenke ausgeben, 11% schenken gar nichts - das sind die Ergebnisse einer aktuellen online-repräsentativen Studie von mydays in Zusammenarbeit mit Statista Q zum diesjährigen Weihnachtsfest.
Dez
Überlanges Arbeiten bei Selbstständigen
Eine aktuelle Studie (Destatis) zeigt: 9% aller Vollzeiterwerbstätigen arbeiteten 2021 mehr als 48 Stunden pro Woche.
Dez
Befragung zeichnet düsteres Bild
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat eine Umfrage zu den Auswirkungen der andauernden geopolitischen Krisensituation durchgeführt – über 3000 Betriebe beteiligten sich daran.
Nov
10% haben erhöhtes Insolvenzrisiko
Über 300.000 Unternehmen haben in Deutschland derzeit finanzielle Probleme. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des Informationsdienstleisters CRIF zur Zahlungsfähigkeit und Überschuldung von Firmen in Deutschland.
Nov
Gürtel wird enger geschnallt
Eine Studie zu den steigenden Lebenshaltungskosten zeigt: Die Deutschen sehen im kommenden Jahr finanzielle Herausforderungen auf sie zukommen, passen ihren Erwerb und ihr Sparverhalten an.