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Buchweizen ist eine interessante Variante für Brot & Co. (Foto: LeoNeoBoy/pixabay 2016)
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Marktforschung

Buchweizen auf dem Vormarsch

Buchweizen ist aromatisch und hat viel Potenzial als Alternative zu etablierten Getreidearten, wie die Universität Hohenheim aktuell mitteilt. Hintergrund ist ein Forschungsprojekt zu diesem Thema.

Buchweizen hat nicht nur den Ruf, eine ideale Insektenweide und attraktiv für eine nachhaltige Landwirtschaft zu sein – auch aus der glutenfreien Ernährung ist er längst nicht mehr wegzudenken. Bei einem Anbauversuch mit 25 Buchweizensorten haben apl. Prof. Dr. Simone Gräff-Hönninger und apl. Prof. Dr. Friedrich Longin von der Universität Hohenheim in Stuttgart bereits die Potenziale von Buchweizen auf die Probe gestellt. Als Teil dieses Forschungsprojekts haben sie gemeinsam mit Bäckermeister und Brotsommelier Steffen Leonhardt aus Bretten und Marius Tim Schlatter, dem Geschäftsführer des Wirthauses Garbe in Stuttgart-Plieningen, nun an 18 dieser Sorten getestet, inwiefern sich verschiedene Buchweizen-Sorten geschmacklich und in der Verarbeitung zu Brot und Blinis unterscheiden. Ihr Fazit: Das Aroma der Brote, Blinis und der gekochten Buchweizenkerne war hervorragend bei allen 18 verschiedenen Buchweizen-Sorten mit interessantem Potenzial in den Verarbeitungsqualitäten.
Wissenswertes rund um Buchweizen finden Interessierte zudem in der gleichnamigen Warenkunde der April-Ausgabe des BÄKO-magazins.

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