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Der Bioland-Verbund sieht angesichts ständig steigender Bio-Importe einen drohenden Verlust von Wertschöpfung und positiver Umweltwirkung und fordert die Stärkung der heimischen Bioerzeugung.
© Der Bioland-Verbund sieht angesichts ständig steigender Bio-Importe einen drohenden Verlust von Wertschöpfung und positiver Umweltwirkung und fordert die Stärkung der heimischen Bioerzeugung. Grund ist die weiter aufgehende Schere zwischen boomendem Bio-Markt und der Rohstoffknappheit aus heimischer Produktion. Die positiven Marktentwicklungen werden von der Politik bisher nicht aufgegriffen.„Biolandbau schafft Arbeitsplätze und leistet sehr viel zum Schutz von Klima, Boden, Wasser und Natur. Diese gesellschaftlichen Vorteile werden nicht ausgeschöpft", so Thomas Dosch, Präsident von Bioland. Ein Hauptgrund für das verhaltene Umstellungsinteresse sei die nicht leistungsgerechte Honorierung des Biolandbaus. „Bund und Länder müssen nun endlich die Förderbremse lösen und die heimische Biolandwirtschaft wirkungsvoll unterstützen", so Dosch.Mit einem Zuwachs von 2,3% der ökologisch bewirtschafteten Flächen ist 2006 in Deutschland ein historischer Tiefstand erreicht. Dagegen lag das Marktwachstum im gleichen Zeitraum bei 18%. Die Zahl der registrierten Importeure von Bioprodukten erhöhte sich um 16,8%. Auch für 2007 ist von einer unzureichenden Umstellungsquote Richtung Bio in Deutschland auszugehen, während Bioland-Lebensmittelhersteller und Handel dringen heimische Qualitätsware suchen. Der für 2007 geschätzte Absatz ist wieder zweistellig.
Marktforschung

Bio-Importe sabotieren Umweltwirkung

Der Bioland-Verbund sieht angesichts ständig steigender Bio-Importe einen drohenden Verlust von Wertschöpfung und positiver Umweltwirkung und fordert die Stärkung der heimischen Bioerzeugung.

Der Bioland-Verbund sieht angesichts ständig steigender Bio-Importe einen drohenden Verlust von Wertschöpfung und positiver Umweltwirkung und fordert die Stärkung der heimischen Bioerzeugung. Grund ist die weiter aufgehende Schere zwischen boomendem Bio-Markt und der Rohstoffknappheit aus heimischer Produktion. Die positiven Marktentwicklungen werden von der Politik bisher nicht aufgegriffen.„Biolandbau schafft Arbeitsplätze und leistet sehr viel zum Schutz von Klima, Boden, Wasser und Natur. Diese gesellschaftlichen Vorteile werden nicht ausgeschöpft“, so Thomas Dosch, Präsident von Bioland. Ein Hauptgrund für das verhaltene Umstellungsinteresse sei die nicht leistungsgerechte Honorierung des Biolandbaus. „Bund und Länder müssen nun endlich die Förderbremse lösen und die heimische Biolandwirtschaft wirkungsvoll unterstützen“, so Dosch.Mit einem Zuwachs von 2,3% der ökologisch bewirtschafteten Flächen ist 2006 in Deutschland ein historischer Tiefstand erreicht. Dagegen lag das Marktwachstum im gleichen Zeitraum bei 18%. Die Zahl der registrierten Importeure von Bioprodukten erhöhte sich um 16,8%. Auch für 2007 ist von einer unzureichenden Umstellungsquote Richtung Bio in Deutschland auszugehen, während Bioland-Lebensmittelhersteller und Handel dringen heimische Qualitätsware suchen. Der für 2007 geschätzte Absatz ist wieder zweistellig.

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