on on on
Der größte Anteil der Einzelhandelskaufkraft der Deutschen fließt in Nahrungs- und Genussmittel, Baumarktartikel und Bekleidung – das zeigt eine aktuelle GfK-Studie zur regionalen Sortimentskaufkraft 2014.
©  Sie zeigt aif, wie sehr sich die Potenziale regional unterscheiden, etwa für die Sortimente Möbel, Tierbedarf und Wein. Insgesamt liegt die Sortimentskaufkraft pro Einwohner in Sachen Lebensmittel mit einem Anteil von 40,6% hier deutlich an der Spitze.  Der GfK-Consumer-Index der vergangenen Monate August und September zeigt allerdings ein durchwachsenes Bild für die backende Branche. In beiden Monaten hatten die Konsumenten – wenn auch nur leicht (ca. –1,5%) – weniger Lust auf Brot und Backwaren. Kaffee und weitere Heißgetränke, die ebenfalls wichtige Umsatzbringer der Branche sind, stabilisierten sich zwar leicht im August, wenngleich dennoch in diesem Segment noch einiges aufgeholt werden kann. Speziell jetzt vor dem Beginn der kalten Jahreszeit ist ein Blick auf die Entwicklung der Heißgetränke spannend. Die Mengenentwicklung beim Kaffee – dem größten Heißgetränke-Segment – war auch im September 2014 wie schon in den Vormonaten weiterhin rückläufig. Allerdings liegt der Durchschnittspreis mittlerweile deutlich über dem des Vorjahres. Grund dafür ist der seit längerem steigende Rohstoffpreis für Kaffee. Ost und West haben an der Kaffeetafel jetzt wieder ein gemeinsames Thema, denn der Kaffeepreis ist seit jeher eine Art „Politikum". Die Warengruppe selbst hat auch deswegen bei der „Annäherung" an die anderen Kategorien noch einen weiten Weg vor sich. Gutes Geschäft mit Getränken möglich Viel besser entwickelten sich die Erfrischungsgetränke: Denn von „kalter Jahreszeit" konnte im September 2014 noch nicht die Rede sein. Laut der US-Klimabehörde NOAA war der diesjährige September gar der weltweit wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung vor 130 Jahren. Auch in Deutschland, zumal im Norden, war der September 2014 witterungsmäßig ein Traummonat. Und das hat den Durst der Konsumenten angeheizt. Die positive Entwicklung der Alkoholfreien Getränke wurde insbesondere getragen vom Durstlöscher Wasser und von den Süßgetränken wie Cola & Cola-Mix. 
Marktforschung

Backwaren rückläufig, Erfrischungsgetränke auf dem Vormarsch

Der größte Anteil der Einzelhandelskaufkraft der Deutschen fließt in Nahrungs- und Genussmittel, Baumarktartikel und Bekleidung – das zeigt eine aktuelle GfK-Studie zur regionalen Sortimentskaufkraft 2014.

 Sie zeigt aif, wie sehr sich die Potenziale regional unterscheiden, etwa für die Sortimente Möbel, Tierbedarf und Wein. Insgesamt liegt die Sortimentskaufkraft pro Einwohner in Sachen Lebensmittel mit einem Anteil von 40,6% hier deutlich an der Spitze. 
Der GfK-Consumer-Index der vergangenen Monate August und September zeigt allerdings ein durchwachsenes Bild für die backende Branche. In beiden Monaten hatten die Konsumenten – wenn auch nur leicht (ca. –1,5%) – weniger Lust auf Brot und Backwaren. Kaffee und weitere Heißgetränke, die ebenfalls wichtige Umsatzbringer der Branche sind, stabilisierten sich zwar leicht im August, wenngleich dennoch in diesem Segment noch einiges aufgeholt werden kann. Speziell jetzt vor dem Beginn der kalten Jahreszeit ist ein Blick auf die Entwicklung der Heißgetränke spannend. Die Mengenentwicklung beim Kaffee – dem größten Heißgetränke-Segment – war auch im September 2014 wie schon in den Vormonaten weiterhin rückläufig. Allerdings liegt der Durchschnittspreis mittlerweile deutlich über dem des Vorjahres. Grund dafür ist der seit längerem steigende Rohstoffpreis für Kaffee. Ost und West haben an der Kaffeetafel jetzt wieder ein gemeinsames Thema, denn der Kaffeepreis ist seit jeher eine Art „Politikum". Die Warengruppe selbst hat auch deswegen bei der „Annäherung" an die anderen Kategorien noch einen weiten Weg vor sich.
Gutes Geschäft mit Getränken möglich
Viel besser entwickelten sich die Erfrischungsgetränke: Denn von „kalter Jahreszeit" konnte im September 2014 noch nicht die Rede sein. Laut der US-Klimabehörde NOAA war der diesjährige September gar der weltweit wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung vor 130 Jahren. Auch in Deutschland, zumal im Norden, war der September 2014 witterungsmäßig ein Traummonat. Und das hat den Durst der Konsumenten angeheizt. Die positive Entwicklung der Alkoholfreien Getränke wurde insbesondere getragen vom Durstlöscher Wasser und von den Süßgetränken wie Cola & Cola-Mix. 

Verbraucher

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren