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Die Konjunkturentwicklung, sinkende Arbeitslosenzahlen und höhere Tarifabschlüsse zeigen positive Auswirkungen auf die Konsumneigung der Deutschen.
© Die positive Konjunkturentwicklung, sinkende Arbeitslosenzahlen und höhere Tarifabschlüsse zeigen positive Auswirkungen auf die Einkommenserwartungen und Konsumneigung der Verbraucher. Die Stimmung unter den Deutschen war in diesen Punkten lange nicht mehr so optimistisch, wie aus dem jetzt neu im Verlag BBE media erschienenen Branchenreport „Private Finanzpower 2015“ hervorgeht. Im Mittelpunkt steht die gegenwärtige Einkommens-, Konsum- und Vermögenssituation der deutschen Privathaushalte, mit Prognosen bis zum Jahr 2015. Das Privatvermögen der Deutschen summierte sich im Jahr 2009 auf etwas mehr als 10 Billionen Euro. Davon entfallen rund 47% auf Geldvermögen (Sparkonten, Wertpapiere, Lebensversicherungen u.Ä.). Das Grundstücks- und Wohn-Immobilienvermögen umfasst einen Wert von 5,1 Billionen Euro, abzüglich der darauf lastenden Kredite immer noch 3,6 Billionen Euro. Demnach verbleibt ein Nettovermögen der Privaten Haushalte von etwa 8,6 Billionen Euro. Bis zum Jahr 2015 wird sich das Gesamtvermögen der Privaten Haushalte von gegenwärtig 11,8 Billionen Euro auf rund 13,4 Billionen Euro erhöhen. Das Nettovermögen eines Bundesbürgers über 17 Jahre lag 2007 statistisch bei 88.000 Euro und damit um 10% über dem Niveau von 2002. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass der Löwenanteil der Privatvermögen auf ein Zehntel der Bundesbürger entfällt, die jeweils über ein Nettovermögen von 220.000 Euro verfügen. Optimismus vorherrschend Die Einkommensperspektiven werden von immer mehr Bundesbürgern positiv eingeschätzt. Die zunehmende Erwerbsquote, eine damit sinkende Arbeitslosenquote und wieder leicht steigende Löhne und Gehälter haben dazu beigetragen, dass nur noch 12% der erwerbstätigen Deutschen Ende 2010 davon ausging, dass sich die Einkommen verschlechtern; ein Jahr zuvor glaubten dies noch 20% der Befragten. Damit haben sich die Voraussetzungen für eine nachhaltige Belebung des Privatkonsums deutlich verbessert, wenngleich mit einer anhaltend hohen Sparquote von 11,4% zu rechnen ist, womit sich in 2011 ein Sparvolumen von 191 Mrd. Euro ergibt. Beim Privatkonsum rechnen die Konjunkturexperten im laufenden Jahr mit einer Zunahme von 2,9% auf 1,48 Billionen Euro. Bis 2015, so die weitere Prognose, könnte der Konsum um jährlich 3% auf dann gut 1,7 Billionen Euro anwachsen. Hiervon fließen voraussichtlich 427 Mrd. Euro in den Einzelhandel (2010: 407 Mrd. Euro). Mit gut 21% der verfügbaren Einkommen bzw. mit über 24% gaben die Privathaushalte 2009 den Löwenanteil für den Bereich Wohnen und Energie aus und weitere 15% für den Bereich Verkehr. 12,4% der Ausgaben entfielen auf Nahrungsmittel, 5,7% auf Einrichten/Möbel/Hausrat und 4,5% auf Bekleidung und Schuhe. Shoppen, weil es Spaß macht Die Wirtschaftskrise 2008/2009 beeinflusst weiterhin die Kaufentscheidungen der Verbraucher. Sie versuchen, solider zu wirtschaften und zu sparen. Mehr als jeder Dritte ist deswegen zwischenzeitlich auf preiswertere Produkte umgestiegen; gleichzeitig wird weniger häufig eingekauft und es werden pro Einkauf weniger Produkte gekauft. Dennoch gehen 64% der Bundesbürger weiterhin gerne shoppen, weil sie sich gerne inspirieren lassen und Neues entdecken möchten. Nicht immer steht der Preis als Kaufkriterium im Mittelpunkt. Insbesondere beim Kauf von Gesundheitsprodukten, Lebensmitteln und Haushaltsgeräten stehen Qualitätsaspekte oben an. Mehr Details unter marktstudien24.de
Marktforschung

Ausgabefreudigkeit steigend

Die Konjunkturentwicklung, sinkende Arbeitslosenzahlen und höhere Tarifabschlüsse zeigen positive Auswirkungen auf die Konsumneigung der Deutschen.

Die positive Konjunkturentwicklung, sinkende Arbeitslosenzahlen und höhere Tarifabschlüsse zeigen positive Auswirkungen auf die Einkommenserwartungen und Konsumneigung der Verbraucher. Die Stimmung unter den Deutschen war in diesen Punkten lange nicht mehr so optimistisch, wie aus dem jetzt neu im Verlag BBE media erschienenen Branchenreport „Private Finanzpower 2015“ hervorgeht. Im Mittelpunkt steht die gegenwärtige Einkommens-, Konsum- und Vermögenssituation der deutschen Privathaushalte, mit Prognosen bis zum Jahr 2015.

Das Privatvermögen der Deutschen summierte sich im Jahr 2009 auf etwas mehr als 10 Billionen Euro. Davon entfallen rund 47% auf Geldvermögen (Sparkonten, Wertpapiere, Lebensversicherungen u.Ä.). Das Grundstücks- und Wohn-Immobilienvermögen umfasst einen Wert von 5,1 Billionen Euro, abzüglich der darauf lastenden Kredite immer noch 3,6 Billionen Euro. Demnach verbleibt ein Nettovermögen der Privaten Haushalte von etwa 8,6 Billionen Euro. Bis zum Jahr 2015 wird sich das Gesamtvermögen der Privaten Haushalte von gegenwärtig 11,8 Billionen Euro auf rund 13,4 Billionen Euro erhöhen. Das Nettovermögen eines Bundesbürgers über 17 Jahre lag 2007 statistisch bei 88.000 Euro und damit um 10% über dem Niveau von 2002. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass der Löwenanteil der Privatvermögen auf ein Zehntel der Bundesbürger entfällt, die jeweils über ein Nettovermögen von 220.000 Euro verfügen.

Optimismus vorherrschend
Die Einkommensperspektiven werden von immer mehr Bundesbürgern positiv eingeschätzt. Die zunehmende Erwerbsquote, eine damit sinkende Arbeitslosenquote und wieder leicht steigende Löhne und Gehälter haben dazu beigetragen, dass nur noch 12% der erwerbstätigen Deutschen Ende 2010 davon ausging, dass sich die Einkommen verschlechtern; ein Jahr zuvor glaubten dies noch 20% der Befragten. Damit haben sich die Voraussetzungen für eine nachhaltige Belebung des Privatkonsums deutlich verbessert, wenngleich mit einer anhaltend hohen Sparquote von 11,4% zu rechnen ist, womit sich in 2011 ein Sparvolumen von 191 Mrd. Euro ergibt.

Beim Privatkonsum rechnen die Konjunkturexperten im laufenden Jahr mit einer Zunahme von 2,9% auf 1,48 Billionen Euro. Bis 2015, so die weitere Prognose, könnte der Konsum um jährlich 3% auf dann gut 1,7 Billionen Euro anwachsen. Hiervon fließen voraussichtlich 427 Mrd. Euro in den Einzelhandel (2010: 407 Mrd. Euro). Mit gut 21% der verfügbaren Einkommen bzw. mit über 24% gaben die Privathaushalte 2009 den Löwenanteil für den Bereich Wohnen und Energie aus und weitere 15% für den Bereich Verkehr. 12,4% der Ausgaben entfielen auf Nahrungsmittel, 5,7% auf Einrichten/Möbel/Hausrat und 4,5% auf Bekleidung und Schuhe.

Shoppen, weil es Spaß macht
Die Wirtschaftskrise 2008/2009 beeinflusst weiterhin die Kaufentscheidungen der Verbraucher. Sie versuchen, solider zu wirtschaften und zu sparen. Mehr als jeder Dritte ist deswegen zwischenzeitlich auf preiswertere Produkte umgestiegen; gleichzeitig wird weniger häufig eingekauft und es werden pro Einkauf weniger Produkte gekauft. Dennoch gehen 64% der Bundesbürger weiterhin gerne shoppen, weil sie sich gerne inspirieren lassen und Neues entdecken möchten. Nicht immer steht der Preis als Kaufkriterium im Mittelpunkt. Insbesondere beim Kauf von Gesundheitsprodukten, Lebensmitteln und Haushaltsgeräten stehen Qualitätsaspekte oben an.

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