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Der aktuelle Gfk Consumer Index zeigt ein wachsendes Vertrauen in die Konjunktur – die Aussichten auf ein erfolgreiches 2012 wirken sich positiv auf Verbraucher und Unternehmer aus.
© Die Verbraucher fassen wieder mehr Vertrauen in die Konjunktur, die Umsätze steigen wieder – zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Gfk Consumer Index. Dies gelte in großen Teilen auch für die Unternehmer, die sich per Saldo sowohl mit den aktuellen Umsätzen wieder zufriedener als auch mit den Aussichten für die Zukunft zeigen. Wenngleich vielen der Beginn des Weihnachtsgeschäft einen Strich durch die erwarteten Rechnungen gemacht habe: Vor allem witterungsbedingt ist der größtenteils sichtbar späte Start der Süßwaren in die Weihnachtssaison. 2012: Ein Auf und Ab für den Handel Doch das bevorstehende Jahr mit seinen neuen Chancen scheint die Stimmung insgesamt deutlich zu heben. Bereits in den ersten drei Monaten greife der Kalender, laut Angaben des GfK Consumer Index, dem Handel unter die Arme. In diesen Monaten seien allein wegen der Anzahl und der Lage der Einkaufstage rein rechnerisch jeweils 3% mehr Umsatz möglich. Hier seien die Unternehmer gut beraten, diesen Umstand mit entsprechenden Marketinganstrengungen zu bewerben und zu nutzen. Denn auch wenn die Verbraucher mehr Zeit und Gelegenheit zum Einkaufen haben, ist es nicht selbstverständlich, dass sie diese auch nutzen, um mehr einzukaufen. Im April dagegen sieht es weniger rosig aus: In diesem Monat liegt der Kalendereffekt bei minus sechs, und das, obwohl Kar- und Osterwoche komplett im April verbleiben. In diesem Monat fallen ein einkaufsstarker Freitag und Samstag weg, die durch einen schwächeren Montag und einen Sonntag nicht kom- pensiert werden können. Im Juni dagegen meint es der Kalender dagegen wieder gut mit dem Handel (+5). Christi Himmelfahrt und Pfingsten wandern in den Mai und bescheren dem Juni zwei zusätzliche Einkaufstage. Das allein, so wird im GfK Consumer Index vermutet, könnte das Geschäft beflügeln. Anfang Juni beginnt zudem die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Den ganzen Monat über ist somit für einschlägige Nachfrage gesorgt – hier gilt es, sich rechtzeitig Gedanken über entsprechend aufgewertete Produkte zu machen, um die Gunst des Monats für sich zu nutzen.
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2012 die Chancen nutzen

Der aktuelle Gfk Consumer Index zeigt ein wachsendes Vertrauen in die Konjunktur – die Aussichten auf ein erfolgreiches 2012 wirken sich positiv auf Verbraucher und Unternehmer aus.

Die Verbraucher fassen wieder mehr Vertrauen in die Konjunktur, die Umsätze steigen wieder – zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Gfk Consumer Index. Dies gelte in großen Teilen auch für die Unternehmer, die sich per Saldo sowohl mit den aktuellen Umsätzen wieder zufriedener als auch mit den Aussichten für die Zukunft zeigen. Wenngleich vielen der Beginn des Weihnachtsgeschäft einen Strich durch die erwarteten Rechnungen gemacht habe: Vor allem witterungsbedingt ist der größtenteils sichtbar späte Start der Süßwaren in die Weihnachtssaison.

2012: Ein Auf und Ab für den Handel
Doch das bevorstehende Jahr mit seinen neuen Chancen scheint die Stimmung insgesamt deutlich zu heben. Bereits in den ersten drei Monaten greife der Kalender, laut Angaben des GfK Consumer Index, dem Handel unter die Arme. In diesen Monaten seien allein wegen der Anzahl und der Lage der Einkaufstage rein rechnerisch jeweils 3% mehr Umsatz möglich. Hier seien die Unternehmer gut beraten, diesen Umstand mit entsprechenden Marketinganstrengungen zu bewerben und zu nutzen. Denn auch wenn die Verbraucher mehr Zeit und Gelegenheit zum Einkaufen haben, ist es nicht selbstverständlich, dass sie diese auch nutzen, um mehr einzukaufen. Im April dagegen sieht es weniger rosig aus: In diesem Monat liegt der Kalendereffekt bei minus sechs, und das, obwohl Kar- und Osterwoche komplett im April verbleiben. In diesem Monat fallen ein einkaufsstarker Freitag und Samstag weg, die durch einen schwächeren Montag und einen Sonntag nicht kom- pensiert werden können.
Im Juni dagegen meint es der Kalender dagegen wieder gut mit dem Handel (+5). Christi Himmelfahrt und Pfingsten wandern in den Mai und bescheren dem Juni zwei zusätzliche Einkaufstage. Das allein, so wird im GfK Consumer Index vermutet, könnte das Geschäft beflügeln. Anfang Juni beginnt zudem die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Den ganzen Monat über ist somit für einschlägige Nachfrage gesorgt – hier gilt es, sich rechtzeitig Gedanken über entsprechend aufgewertete Produkte zu machen, um die Gunst des Monats für sich zu nutzen.

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