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Das „Brot des Jahres 2019“ ist das Bauernbrot.
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Welttag des Brotes

Am 16. Oktober feiert der Weltverband der Bäcker und Konditoren (UIBC) den „Welttag des Brotes“. Damit soll die Bedeutung des Brotes für die Welternährung betont werden.

Am 16. Oktober ist es wieder so weit: der Weltverband der Bäcker und Konditoren, die „International Union of Bakers and Confectioners“ mit Sitz in der spanischen Hauptstadt Madrid feiert den „Welttag des Brotes“. Dieser Tag wurde gewählt, weil am 16. Oktober 1945 die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen gegründet wurde. Mit dem internationalen Aktionstag soll die Bedeutung des Brotes für die globale Ernährung in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden.
Deutsches Brot hoch im Kurs
Das Kulturgut „Deutsche Brotkultur“ wird bereits seit 2014 auf der Liste der Deutschen UNESCO-Kommission geführt, erklärtes Ziel ist es, auch einen Platz auf der internationalen Liste zu bekommen. Als immaterielles Kulturerbe werden kulturelle Ausdrucksformen bezeichnet, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen, von Generation zu Generation weitervermittelt und stetig neu geschaffen und verändert werden.
Die Deutsche Brotkultur ist weltweit einzigartig, es gibt rund 3.100 eingetragene Brotsorten. Das beliebteste Brot der Deutschen ist das Mischbrot, auf Platz 2 liegt das Toastbrot, Platz 3 belegen laut Statistik Brote mit Körnern und Saaten. In 10.926 deutschen Betrieben arbeiten 270.400 Beschäftigte, 16.018 davon sind Auszubildende (Stand: 2018). Bei einem Konsum von knapp 56,5 kg Brot und Backwaren pro Haushalt in Deutschland stieg der Jahresumsatz im Bäckerhandwerk im Jahr 2018 auf 14,67 Mrd. Euro – das entspricht ca. 1.343.000 Euro pro Betrieb. Im Jahr 2018 kauften die privaten Haushalte in Deutschland rund 1.681.000 Tonnen Brot.

UIBC

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