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(c) Schutzverband Dresdner Stollen e.V., Michael Schmidt
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Sie ist das neue Stollenmädchen

Lina Trepte aus Radebeul ist das 24. Dresdner Stollenmädchen! Rund einen Monat vor dem offiziellen Beginn der Stollensaison präsentierten die Mitglieder des Schutzverbandes Dresdner Stollen die neue Botschafterin.

Ab sofort übernimmt die 18-Jährige für ein Jahr das repräsentative Amt und damit eine Mission: Sie ist unterwegs, um den Geschmack des sächsischen Traditionsgebäcks in alle Welt zu tragen sowie die mit ihm verbundene jahrhundertealte Geschichte und das Stollenbackhandwerk noch bekannter zu machen. Wie alle Stollenmädchen zuvor ist die Radebeulerin selbst eine junge Vertreterin des Handwerks. Lina macht derzeit eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin und lernt im dritten Lehrjahr in der elterlichen Feinbäckerei Trepte in Radebeul.
Authentizität & Leidenschaft fürs Handwerk
„Eine sympathische junge Frau, deren Herz fürs Handwerk schlägt – Lina ist die perfekte Wahl für unser diesjähriges Dresdner Stollenmädchen“, freut sich René Krause, Vorstandsvorsitzender des Schutzverbandes Dresdner Stollen. Seit 1995 betraut der Verband alljährlich eine Auszubildende aus einem seiner Mitgliedsbetriebe mit der Aufgabe, den Dresdner Christstollen in Deutschland, Europa und darüber hinaus zu repräsentieren. Zur Wahl stellen sich angehende Bäckerinnen, Konditorinnen oder Fachverkäuferinnen aus dem Beruflichen Schulzentrum für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden. Für die Entscheidung besonders wichtig sind gute Schulnoten und ausgezeichnetes Fachwissen. „Unsere Markenbotschafterin ist weit mehr als eine schöne Werbefigur. Sie steht für all das, was auch unseren Verband ausmacht: Authentizität sowie große Leidenschaft fürs Handwerk und unser liebstes Weihnachtsgebäck“, so Krause weiter.
Stollenmädchen-Premiere in Radebeul
Dass die Wahl auf eine Auszubildende aus einer Feinbäckerei im sächsischen Elbland gefallen ist, verwundert nur auf den ersten Blick, denn das Schutzgebiet des Dresdner Stollens reicht von Pirna bis Ottendorf- Okrilla, von Radeberg bis Radeburg, von Dresden über Freital bis weit hinein ins Elbland mit Moritzburg, Weinböhla und eben Radebeul. Laut Verbandssatzung darf der echte Dresdner Christstollen nur in diesem eng um die sächsische Landeshauptstadt definierten Gebiet handwerklich hergestellt werden. Dresdner Stollen aus der Weinstadt hat also schon immer Tradition, ein Dresdner Stollenmädchen aus Radebeul aber ist eine große Premiere.
Zum 25. Mal feiern die Dresdner Stollenbäcker am 8. Dezember ihren Dresdner Stollen und das Handwerk. Wer erfahren möchte, was das Stollenmädchen in den kommenden Wochen erlebt, kann dies auf der Facebook-Seite www.facebook.com/dresdnerstollenmaedchen oder unter www.dresdnerstollen.com

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