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„Fairbraucher – Faire Bäcker – Gemeinsam für eine gute Zukunft" lautet das Motto der in Bad Tölz gegründeten Aktion „Gemeinsam für eine gute Zukunft, in der Verbraucher, Handwerksbäcker und die Solidargemeinschaft Oberland den Schulterschluss üben
© „Fairbraucher – Faire Bäcker – Gemeinsam für eine gute Zukunft" lautet das Motto der in Bad Tölz gegründeten Aktion „Gemeinsam für eine gute Zukunft, in der Verbraucher, Handwerksbäcker und die Solidargemeinschaft Oberland den Schulterschluss üben.Traditionelle Handwerksbäcker geraten durch Globalisierung und Industrialisierung unter Druck. Damit verbunden geht es um Arbeits- und Ausbildungsplätze, um die Vielfalt und Wahlmöglichkeiten beim Einkauf und um einen Teil unserer Kulturlandschaft.Verbraucher entscheiden über die ZukunftMit dem Einkauf halten Verbraucher einen Wahlschein in der Hand. Diese Wahlmöglichkeiten ermöglichen es dem Verbraucher, großen Einfluss zu nehmen. Geht es zunächst nur um die bloße Ernährung, stellen sich in der Folge jedoch Fragen nach den Hintergründen eines Nahrungsmittels. Die Bedingungen bei der Herstellung spielen eine große Rolle. Faire Preise und faire Arbeitsbedingungen sind zu einem zentralen Diskussionspunkt geworden. Der Faire Handel leistet hier beispielhafte Arbeit. Im Rahmen der Globalisierung und der Industrialisierung sind jedoch auch bei uns Handwerksbetriebe und Landwirte unter Druck geraten. Verbraucher können diese Forderung aktiv durch bewusste, verantwortliche Kaufentscheidungen unterstützen und den Weg in die Zukunft mit bestimmen. Verbraucher, die dies tun sind „Fairbraucher".Verantwortlich handelnde Handwerker in der RegionFür Brot gibt es mittlerweile vielfältigste Einkaufsmöglichkeiten. Wie bei jedem Lebensmittel stellen sich aber auch beim Brot Fragen nach Herkunft, Zutaten, Transportwegen und den Herstellungsbedingungen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Preise erstaunlich niedrig sind. Qualitativ hochwertiges Brot lebt von seinen Zutaten und der Zubereitung.Bäcker aus dem Miesbacher- und Tölzer-Land backen in traditioneller Handwerkskunst mit Mehl aus der Region, erzeugt und verarbeitet nach den streng kontrollierten Richtlinien. Adriane Schua, 2. Vorsitzende der Solidargemeinschaft Oberland erläutert, dass Bäcker zudem junge Menschen ausbilden und Arbeitsplätze bieten. „Sie unterstützen die eigene Region, indem sie faire Preise für Mehl an die Landwirte der Region zahlen. Sie bewahren das traditionelle Bäckerhandwerk und damit einen Teil der Kulturlandschaft."Miesbacher- und Tölzer-Land-Bäcker sind faire BäckerDie Solidargemeinschaft und die Bäcker möchten den Dialog mit den „Fairbrauchern" suchen. „Es geht vor allem um Bewusstwerdung", erklärt Konrad Stelmaszek, OM der Bäckerinnung Miesbach, Tölz und Wolfratshausen. „Wir alle müssen uns klar machen, wer wir sind, wo wir stehen und was uns wichtig ist. Das gilt für Bäcker und Verbraucher! Den Bewusstsein schafft Verantwortung und Verantwortung hat Konsequenzen im Handeln!"Miteinander reden – miteinander gestaltenEntscheidend für den Erfolg des Projektes ist der Dialog, beim sich „Fairbraucher", faire Bäcker, und die Solidargemeinschaft Oberland austauschen. Miteinander reden bedeutet, einander verstehen zu können. Dies geschieht bereits jetzt beim Einkauf in der Bäckerei, bei Infoaktionen und künftig auch auf anderen Wegen. In den nächsten Wochen erhalten Kunden in den Partner-Bäckereien des Projektes eine Postkarte mit Informationen zur Aktion und einigen Fragen. Die ausgefüllte Postkarte kann beim fairen Bäcker wieder abgegeben werden. Als Dank erhält der Kunde eine Baumwolltasche mit dem Aufdruck „Ich bin ein Fairbraucher".Auch das Internet wird zum Dialog genutzt. Unter www.fairbraucher.info und www.fairebaecker.info finden Verbraucher Informationen und können ihre Meinung, Kritik oder Anregungen mitteilen.
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Faire Bäcker und „Fairbraucher“

„Fairbraucher – Faire Bäcker – Gemeinsam für eine gute Zukunft" lautet das Motto der in Bad Tölz gegründeten Aktion „Gemeinsam für eine gute Zukunft, in der Verbraucher, Handwerksbäcker und die Solidargemeinschaft Oberland den Schulterschluss üben

„Fairbraucher – Faire Bäcker – Gemeinsam für eine gute Zukunft“ lautet das Motto der in Bad Tölz gegründeten Aktion „Gemeinsam für eine gute Zukunft, in der Verbraucher, Handwerksbäcker und die Solidargemeinschaft Oberland den Schulterschluss üben.Traditionelle Handwerksbäcker geraten durch Globalisierung und Industrialisierung unter Druck. Damit verbunden geht es um Arbeits- und Ausbildungsplätze, um die Vielfalt und Wahlmöglichkeiten beim Einkauf und um einen Teil unserer Kulturlandschaft.Verbraucher entscheiden über die ZukunftMit dem Einkauf halten Verbraucher einen Wahlschein in der Hand. Diese Wahlmöglichkeiten ermöglichen es dem Verbraucher, großen Einfluss zu nehmen. Geht es zunächst nur um die bloße Ernährung, stellen sich in der Folge jedoch Fragen nach den Hintergründen eines Nahrungsmittels. Die Bedingungen bei der Herstellung spielen eine große Rolle. Faire Preise und faire Arbeitsbedingungen sind zu einem zentralen Diskussionspunkt geworden. Der Faire Handel leistet hier beispielhafte Arbeit. Im Rahmen der Globalisierung und der Industrialisierung sind jedoch auch bei uns Handwerksbetriebe und Landwirte unter Druck geraten. Verbraucher können diese Forderung aktiv durch bewusste, verantwortliche Kaufentscheidungen unterstützen und den Weg in die Zukunft mit bestimmen. Verbraucher, die dies tun sind „Fairbraucher“.Verantwortlich handelnde Handwerker in der RegionFür Brot gibt es mittlerweile vielfältigste Einkaufsmöglichkeiten. Wie bei jedem Lebensmittel stellen sich aber auch beim Brot Fragen nach Herkunft, Zutaten, Transportwegen und den Herstellungsbedingungen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Preise erstaunlich niedrig sind. Qualitativ hochwertiges Brot lebt von seinen Zutaten und der Zubereitung.Bäcker aus dem Miesbacher- und Tölzer-Land backen in traditioneller Handwerkskunst mit Mehl aus der Region, erzeugt und verarbeitet nach den streng kontrollierten Richtlinien. Adriane Schua, 2. Vorsitzende der Solidargemeinschaft Oberland erläutert, dass Bäcker zudem junge Menschen ausbilden und Arbeitsplätze bieten. „Sie unterstützen die eigene Region, indem sie faire Preise für Mehl an die Landwirte der Region zahlen. Sie bewahren das traditionelle Bäckerhandwerk und damit einen Teil der Kulturlandschaft.“Miesbacher- und Tölzer-Land-Bäcker sind faire BäckerDie Solidargemeinschaft und die Bäcker möchten den Dialog mit den „Fairbrauchern“ suchen. „Es geht vor allem um Bewusstwerdung“, erklärt Konrad Stelmaszek, OM der Bäckerinnung Miesbach, Tölz und Wolfratshausen. „Wir alle müssen uns klar machen, wer wir sind, wo wir stehen und was uns wichtig ist. Das gilt für Bäcker und Verbraucher! Den Bewusstsein schafft Verantwortung und Verantwortung hat Konsequenzen im Handeln!“Miteinander reden – miteinander gestaltenEntscheidend für den Erfolg des Projektes ist der Dialog, beim sich „Fairbraucher“, faire Bäcker, und die Solidargemeinschaft Oberland austauschen. Miteinander reden bedeutet, einander verstehen zu können. Dies geschieht bereits jetzt beim Einkauf in der Bäckerei, bei Infoaktionen und künftig auch auf anderen Wegen. In den nächsten Wochen erhalten Kunden in den Partner-Bäckereien des Projektes eine Postkarte mit Informationen zur Aktion und einigen Fragen. Die ausgefüllte Postkarte kann beim fairen Bäcker wieder abgegeben werden. Als Dank erhält der Kunde eine Baumwolltasche mit dem Aufdruck „Ich bin ein Fairbraucher“.Auch das Internet wird zum Dialog genutzt. Unter www.fairbraucher.info und www.fairebaecker.info finden Verbraucher Informationen und können ihre Meinung, Kritik oder Anregungen mitteilen.

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