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Wer es versteht, auf der Klaviatur des Schmeckens und Riechens zu spielen, hat eine Steilvorlage für sein Marketing.
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Marketing

Bunter und mit mehr Geschmack

Das rheinische und westfälische Bäckerhandwerk versteht es, sich in Szene zu setzen und in den Medien präsent zu sein – dieses Fazit zog Alfred Wenz, Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit im Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks beim Marketingtag in Willich.

Es sei gelungen, den Tag des Deutschen Brotes in Köln bestmöglich inmitten der City zu inszenieren, machte er mit einer Bilddokumentation deutlich.
Trends kennen und nutzen
Im Rahmen des Marketingtags in den Räumen der BÄKO West in Willich ging es auch um neue Trends für Backwaren, die künftig deutlich farbenfroher und unkonventioneller in den Theken auf Kundschaft warten. Für die Bäcker- und Konditormeisterin sowie Lebensmitteltechnologin Melanie Schlange-Schöningen werden Kunden bei Torten ohne den üblichen Mantel oder bei Cremes in schrillen Farben zugreifen.
Sensorik ist „in“
Auch Freunde veganer Kost müssen laut Thomas Backenstos, Dozent an der Badischen Bäckerfachschule in Karlsruhe, künftig angesichts eines wachsenden Angebots keinen Verzicht auf Süßes mehr üben. Wie gut Brot und Wein sich sensorisch aufeinander abstimmen lassen, machte Martin Darting (PAR Institut für sensoanalytische Qualitätsentwicklung) deutlich. Wer es als Bäcker oder Konditor verstehe, auf der Klaviatur des Schmeckens und Riechens beim Kunden neue „Aha-Effekte“ zum Klingen zu bringen, habe gute Chancen, sich für seine Stammkunden unentbehrlich zu machen.

BÄKO West

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