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Der Landes-Innungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk hat mit seinen mehrfach unternommenen Vorstößen zur Verhinderung des Smiley einen deutlichen Etappensieg errungen.
© Der Landes-Innungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk hat mit seinen mehrfach unternommenen Vorstößen zur Verhinderung des Smiley einen deutlichen Etappensieg errungen. Bayerns Umwelt- und Gesundheitsminister Dr. Markus Söder, MdL hat in einem persönlichen Schreiben an Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger klargestellt, dass er dessen Vorbehalte gegen eine Smiley-Kennzeichnung vollinhaltlich teilt. Selbst wenn auf Bundesebene die erforderliche Rechtsgrundlage geschaffen würde, sehe er konkrete fachliche Gründe, die gegen die Einführung eines Smiley-Systems sprächen, erläutete Söder. Fehlendes Bewertungssystem Zu diesen Gründen gehöre die von einem derartigen System ausgehende Prangerwirkung ebenso wie das Fehlen eines klaren und fairen Bewertungssystems. Zudem könnten aus den subjektiven Einschätzungen der Kontrollbeamten und der personalbedingt nicht gegebenen Gleichzeitigkeit der Kontrollen Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten der Betriebe resultieren. Mit der Feststellung „Ein sinnvolles Modell zur Transparentmachung von Ergebnissen der amtlichen Lebensmittelüberwachung ist im Smiley-System nicht zu erkennen“, spricht sich Söder gegen eine Brandmarkung und für die Beibehaltung des bewährten Systems der risikoorientierten Kontrolle aus. Er habe – so Söder an Traublinger – seine erheblichen Bedenken auch Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner vorgetragen. „Das bayerische Bäckerhandwerk ist dem Bayerischen Umwelt- und Gesundheitsminister Dr. Söder für diese klare Unterstützung sehr dankbar“, erklärt dazu Traublinger: „Wir sehen dies als Bestätigung unserer Bedenken und als Ansporn, in unserem Widerstand gegen die Smiley-Einführung nicht nachzulassen.“
Innungen

Widerstand gegen Smiley-Kennzeichnung

Der Landes-Innungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk hat mit seinen mehrfach unternommenen Vorstößen zur Verhinderung des Smiley einen deutlichen Etappensieg errungen.

Der Landes-Innungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk hat mit seinen mehrfach unternommenen Vorstößen zur Verhinderung des Smiley einen deutlichen Etappensieg errungen.

Bayerns Umwelt- und Gesundheitsminister Dr. Markus Söder, MdL hat in einem persönlichen Schreiben an Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger klargestellt, dass er dessen Vorbehalte gegen eine Smiley-Kennzeichnung vollinhaltlich teilt. Selbst wenn auf Bundesebene die erforderliche Rechtsgrundlage geschaffen würde, sehe er konkrete fachliche Gründe, die gegen die Einführung eines Smiley-Systems sprächen, erläutete Söder.

Fehlendes Bewertungssystem
Zu diesen Gründen gehöre die von einem derartigen System ausgehende Prangerwirkung ebenso wie das Fehlen eines klaren und fairen Bewertungssystems. Zudem könnten aus den subjektiven Einschätzungen der Kontrollbeamten und der personalbedingt nicht gegebenen Gleichzeitigkeit der Kontrollen Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten der Betriebe resultieren. Mit der Feststellung „Ein sinnvolles Modell zur Transparentmachung von Ergebnissen der amtlichen Lebensmittelüberwachung ist im Smiley-System nicht zu erkennen“, spricht sich Söder gegen eine Brandmarkung und für die Beibehaltung des bewährten Systems der risikoorientierten Kontrolle aus. Er habe – so Söder an Traublinger – seine erheblichen Bedenken auch Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner vorgetragen. „Das bayerische Bäckerhandwerk ist dem Bayerischen Umwelt- und Gesundheitsminister Dr. Söder für diese klare Unterstützung sehr dankbar“, erklärt dazu Traublinger: „Wir sehen dies als Bestätigung unserer Bedenken und als Ansporn, in unserem Widerstand gegen die Smiley-Einführung nicht nachzulassen.“

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