Mit frischem Elan tritt der Jurist Frithjof Jönsson die Nachfolge von Johannes Kamm an, der nach elf Jahren erfolgreicher Arbeit die Position des Geschäftsführers der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf übernimmt. Der gebürtige Tübinger Jönsson, zuletzt Bundesgeschäftsführer des Bunds Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten (bdia), lebt seit 1992 in Berlin und bringt umfangreiche Erfahrung in der Verbandsarbeit mit.
Der Wechsel in die Bäckerbranche ist für Jönsson eine Herausforderung, die er mit großem Respekt und Engagement annimmt. „Ich möchte die Erfahrungen aus meinem bisherigen Berufsleben effektiv einsetzen, damit die Bäckerinnung Berlin und der Landesverband der Bäcker und Konditoren auch in Zukunft attraktive berufliche Vereinigungen des Handwerks und der Interessenvertretung bleiben“, erklärt Jönsson. „Besonders wenn es um die Digitalisierung, die Gewinnung neuer Mitglieder und die Außendarstellung dieses tollen Handwerks geht, gibt es noch einiges zu tun.“
Fokus auf Entlastung der Betriebe von bürokratischen Hürden
Neben den klassischen Aufgaben wie der Beratung des Vorstands, der Leitung der Geschäftsstelle und der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg setzt Jönsson auf Digitalisierung, Mitgliedergewinnung und die Stärkung der Berufsausbildung. Besonders wichtig ist ihm auch die Entlastung der Betriebe von bürokratischen Hürden. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den ehrenamtlich Tätigen, den Mitarbeiter/innen der Innung, des Landesverbands, der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg und allen Partnerorganisationen an diesen Zielen zu arbeiten.“
Die Bäckerinnung Berlin und der Landesverband der Bäcker und Konditoren Berlin und Brandenburg vertreten mehr als 150 Betriebe in der Region. Sie setzen sich für die Stärkung des Handwerks, die Nachwuchsförderung und die Weiterentwicklung der Branche ein.