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Nach fünfstündigen intensiven Verhandlungen wurden die Tarifverhandlungen des Verbands des Rheinischen Bäckerhandwrks und des Bäckerinnungsverbands Westfalen-Lippe mit der Gewerkschaft NGG ergebnislos vertagt auf den 10. Juli 2014.
© Die Gewerkschaft hatte neben einer Entgeltanhebung um 5,5% die perspektivische Angleichung der ungelernten Verkäuferinnen an die Bäckereifachverkäuferinnen gefordert sowie die Aufnahme einer weiteren Entgeltgruppe für Filialleitungen. Trotz eines arbeitgeberseitigen Angebotes, das Entgeltsteigerungen von 2% vom 1.06.2014 bis zum 30.06.2015 und einer weiteren Entgeltsteigerung von 1,4% vom 1.7.2015 bis 30.04.2016 vorsah, ist es nicht zu einem Tarifabschluss gekommen. „Bis an die Grenzen gegangen“ „Wir sind bis an die Grenzen der Vertretbarkeit gegangen“, unterstrich Verhandlungsführer und Landesinnungsmeister Heribert Kamm. „Dabei haben wir nicht nur die wirtschaftlichen Perspektiven unserer Betriebe im Blick gehabt, sondern auch die Interessen der Beschäftigten im Bäckerhandwerk. In diesen herausfordernden Zeiten ist auch von Bedeutung, dass das Bäckerhandwerk in NRW und Rheinland-Pfalz nicht nur attraktive Arbeitsplätze bietet, sondern auch bundesweit an der Spitze der Entgelte im Bäckerhandwerk steht“, ist Landesinnungsmeister Bernd Siebers (VRB) überzeugt.
Innungen

Tarifverhandlungen in NRW vertagt

Nach fünfstündigen intensiven Verhandlungen wurden die Tarifverhandlungen des Verbands des Rheinischen Bäckerhandwrks und des Bäckerinnungsverbands Westfalen-Lippe mit der Gewerkschaft NGG ergebnislos vertagt auf den 10. Juli 2014.

Die Gewerkschaft hatte neben einer Entgeltanhebung um 5,5% die perspektivische Angleichung der ungelernten Verkäuferinnen an die Bäckereifachverkäuferinnen gefordert sowie die Aufnahme einer weiteren Entgeltgruppe für Filialleitungen. Trotz eines arbeitgeberseitigen Angebotes, das Entgeltsteigerungen von 2% vom 1.06.2014 bis zum 30.06.2015 und einer weiteren Entgeltsteigerung von 1,4% vom 1.7.2015 bis 30.04.2016 vorsah, ist es nicht zu einem Tarifabschluss gekommen.
„Bis an die Grenzen gegangen“
„Wir sind bis an die Grenzen der Vertretbarkeit gegangen“, unterstrich Verhandlungsführer und Landesinnungsmeister Heribert Kamm. „Dabei haben wir nicht nur die wirtschaftlichen Perspektiven unserer Betriebe im Blick gehabt, sondern auch die Interessen der Beschäftigten im Bäckerhandwerk. In diesen herausfordernden Zeiten ist auch von Bedeutung, dass das Bäckerhandwerk in NRW und Rheinland-Pfalz nicht nur attraktive Arbeitsplätze bietet, sondern auch bundesweit an der Spitze der Entgelte im Bäckerhandwerk steht“, ist Landesinnungsmeister Bernd Siebers (VRB) überzeugt.

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